Will man den westlichen Medien Glauben schenken, so hat sich das Blatt in der Ukraine gewendet.
Die Schlagzeilen überschlagen sich: Die grösste Gegenoffensive seit dem Zweiten Weltkrieg – die russischen Invasoren flüchten kopflos zur Grenze zurück.
CNN berichtete am Sonntag von einer riesigen Gegenoffensive.
Auch während dieser Woche blieb der Ton derselbe – die Wende im Krieg sei eingeleitet. Am Sonntag war auf Twitter zu lesen, dass etwas Wichtiges passiere in Moskau: Die Kommunikation sei lahmgelegt, und Panzer stünden in den Strassen – ein Staatsstreich. Zum Letzteren: Ich war gerade zu Fuss unterwegs und schaute mir die Stände zum 875-Jahre-Jubiläum an.
Solche Horror-Meldungen sind jedoch nichts Neues: Im Herbst 1998 weilte ich ebenfalls in Moskau, und damals schrieb die Financial Times, Panzer rollten ins Moskauer Zentrum und der Bürgerkrieg habe begonnen – damals einfach ohne soziale Medien –, aber Panzer waren auch damals keine da.
Was ist wirklich passiert in der Ukraine, und welches werden die möglichen Konsequenzen sein? Seit Monaten kündigte Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Offensive in Cherson an. Zuerst war von einem Millionenheer die Rede, dann legten sich die Ankündigungen etwas. Fakt ist, der ukrainische Generalstab riet von einer solchen Offensive ab.
Selenskyj setzte sich jedoch durch, da ein Sieg hermusste, um die gigantischen Waffen- und Geldlieferungen der USA und der Nato-Staaten zu rechtfertigen. Die Zahl der russischen Streitkräfte beläuft sich auf zirka 200.000 Mann – inklusive der Truppen aus dem Donbass. Den Russen standen anfangs zirka 700.000 ukrainische Soldaten gegenüber. Die Front misst 2000 Kilometer.
Die militärische Operation wird von den Russen somit mit einer sehr kleinen Streitmacht geführt, die unmöglich eine Front von 2000 Kilometer absichern kann. Es müssen Prioritäten gesetzt und somit auch Risiken eingegangen werden. Das zeigte sich nun in einem Frontabschnitt.
Die ukrainischen Streitkräfte starteten nicht eine, sondern zwei Offensiven: Anfang September startete die Offensive in Cherson, die sich innert kürzester Zeit zum Debakel für die Ukrainer entwickelte. Riesige Verluste an Soldaten und Material ohne nennenswerter Geländegewinne. Selbst die Washington Post sprach von einem Debakel – eine Zeitung, die nicht proukrainischer sein könnte.
In diesem Artikel wurde ein ukrainischer Panzerkommandant vorgestellt, der vor der militärischen Operation keinerlei Militärerfahrung hatte, im September jedoch bereits eine Panzergruppe kommandierte. Ein Hinweis dafür, dass Ukrainer nach einer Schnellbleiche als Kanonenfutter an die Front geschickt werden. Sein Nachfolger habe ebenfalls keine Erfahrung.
Die zweite Offensive der Ukrainer in der Region um Charkow endete jedoch ganz anders: Zwischen dem 4. und dem 9. September nahmen die Ukrainer eine grosse Fläche ein. Viel gekämpft wurde jedoch nicht.
Die Russen zogen sich sehr schnell zurück und überliessen den Ukrainern mindestens 2000 Quadratkilometer, die westlichen Medien sprechen von 6000. Das tönt nach viel, ist es aber nicht.
Die Russen kontrollieren über 120.000 Quadratkilometer der Ukraine. Somit entsprechen 2000 Quadratkilometer lediglich 1,6 Prozent.
Die Medienberichte, welche diesen Vormarsch die grösste Gegenoffensive seit dem Zweiten Weltkrieg nennen, haben einmal mehr jedes Mass von Grössenordnungen verloren.
Die grösste Gegenoffensive, welche im Zweiten Weltkrieg geführt wurde, war die russische Operation Bagration im Juni 1944: Diese wurde gegen die Heeresgruppe Mitte der deutschen Wehrmacht geführt. Damals eroberten die Russen innert sechs Wochen zirka 400.000 Quadratkilometer, was mehr als der Fläche Deutschlands entspricht.
Bei der Operation Bagration standen 1,6 Millionen Russen im Einsatz. So viel zu den Grössenordnungen. Die jetzige Charkow-Offensive wurde von zirka 15.000 Ukrainern geführt, zirka 3000 Russen zogen sich zurück.
Am Dienstag schien es so, dass die Ukraine eine weitere Offensive um das Gebiet Saporischschja führt – dort liegt das grösste Atomkraftwerk Europas, das seit März unter russischer Kontrolle ist. Das ist brandgefährlich.
Die Russen andererseits greifen Bachmut an – eine Stadt mit zirka 70.000 Einwohnern und eines der letzten Ziele auf dem Weg, die Kontrolle im Donbass zu erreichen.
Welches könnten die Konsequenzen sein?
Dem grotesken Hurra-Geschrei der westlichen Medien zum Trotz ist diese Aktion eine klare Schlappe für die Russen – das ist unbestritten, und dies hat bereits Konsequenzen: Die russischen Ultranationalisten schreien nach Eskalation, Kriegsgegner haben ihre Auftritte – auch im russischen Fernsehen.
Eine erste Eskalation hat es bereits gegeben: Strom-Versorgungen wurden von den Russen angegriffen, um ukrainische Truppentransporte auf der Schiene zu behindern. Ein Novum – seit Februar hielten sich die Russen strikt daran, keine ukrainische Infrastruktur zu zerstören. Das hat sich geändert, und es ist zu hoffen, dass dies ein Einzelfall bleibt.
Weiter werden sich die Ukrainer, welche in den von den Russen verlassenen ukrainischen Städten und Dörfern wohnen, bei den Russen bedanken. Die Ukrainer suchen bereits nach Verrätern, wobei zu befürchten ist, dass die Definition sehr breit gefasst wird.
Was die russische Führung unter Präsident Putin unternehmen wird, ist reine Spekulation. Kreml-Sprecher Peskow liess vorgestern verlauten, dass eine Generalmobilmachung kein Thema sei. Dennoch, der jetzige Konflikt scheint von einer militärischen Spezialoperation in einen Krieg der Nato gegen Russland zu münden oder bereits dort angekommen zu sein.
Verschiedene Quellen behaupten auch, dass von den zirka 15.000 Mann, welche die Gegenoffensive um Charkow führten, mindestens 20 Prozent ausländische Truppen beziehungsweise Berater aus Nato-Ländern gewesen seien, welche die westlichen Waffensysteme bedienten.
Zurzeit ist die Situation sehr unübersichtlich. Darin jedoch eine Niederlage der Russen hineinzuinterpretieren, ist verfehlt.
(7) Hänseler: "Ein Novum – seit Februar hielten sich die Russen strikt daran, keine ukrainische Infrastruktur zu zerstören." Das glaubt und schreibt doch tatsächlich ein Immobilienunternehmer (Zürcher Immobilien AG). Nach mehr als 6 Monaten russischen Angriffskrieg hat die Ukraine mehr als USD 110 Milliarden an Schäden an ihrer zivilen Infrastruktur durch russische Bomben, Raketen und Kanonen erlitten.
(6) Brigaden der Internationalen Legion der Territorialverteidigung der Ukraine, d.h. die Verbände der internationalen Freiwilligen, beteiligen sich nicht an der laufenden Ostoffensive.
(5) (5) Durch ihren chaotischen Rückzug, konnten nicht sich nicht alle reguläre und irreguläre russische Truppen hinter die neue Frontlinie retten. Einige russische Einheiten sind im Süden von Isjum in einen Kessel geraten und mussten aufgeben, andere Einheiten wurde so stark dezimiert, dass sie praktisch nicht mehr existieren, z.B. die 1. russischen Gardepanzerarmee.
(4) Die ukrainischen Streitkräfte haben die laufende Ostoffensive mit 5 Manöverbrigaden initiiert (weniger als 20'000 Mann). Im Operationsgebiet standen zu Beginn der Offensive zirka 28 russische BTGs (zirka 30'000 Mann plus 10'000-15'000 assoziierte Truppenteile). Die ukrainischen Verbände waren erfolgreich weil sie durch rapide Manöver lokale Überlegenheiten generieren konnten.
(3) Die russischen Landstreitkräfte setzen um und in der Ukraine zwischen 175'000 bis 190'000 Mann ein, inkl. 120 BTGs (70% der totalen BTGs). Dazu kommen 20'000 Mann aus der selbsternannten "Volksrepublik Donezk" und 14'000 Mann aus der selbsternannten "Volksrepublik Lugansk".
(2) Die russischen Landstreitkräfte haben um die 280'000 Mann, inklusive 180 Bataillonskampfgruppen (Battalion Tactical Group, BTG) zu je offiziell 700-800 Mann unter Vertrag. Wehrpflichtige formieren meist ein drittes Bataillon eines Regiments oder Brigade.
(1) Überflieger Hänseler schlägt alle ... in der Menge von Falschinformationen in seinen Beiträgen. Wo soll ich nur anfangen? Die urkainischen Landstreitkräfte haben rund 200'000 Mann inkl. 38 Manöverbrigaden (Infanterie und Panzer). Jede ukrainische Brigade hat um die 4'000 Mann.
Nach fast sieben Monaten Krieg bilanziert Mantovani: «Der Westen hat die russische Armee überschätzt, und dies wohl seit Jahrzehnten.» Moskau verfüge über keine modernen Streitkräfte, die komplexe Operationen und die hybride Kriegsführung beherrschten. Mantovanis Einschätzung: «Die Russen haben starkes Artilleriefeuer und können sehr gut geradeaus fliegen, marschieren und schiessen – viel mehr aber nicht.»🥰
Und wie sieht der Erfolg der Grossoffensive in der Region Cherson aus? Leider berichten die Medien kaum darüber; ein Hinweis dafür, dass sie dort fatal gescheitert sein dürfte.
Russland beginnt also erst jetzt mit Angriffen auf Infrastruktur? Nicht das es mich interessieren oder was angehen würde: Der blöde „Striit“ ist nicht mein Bier. Ich bin nicht mal Bürger eines Bündnispartner. Weil die Ukraine kein Mitglied ist. Weil es die Beitrittsbedingungen auch 30 Jahre nach der SU nicht zu erfüllen vermag. Kläglich gescheiterter Staat. Aber „brutaler Angriffskrieg“ habe ich dann doch etwas anders abgelegt. Russland ist offenbar besser als sein Ruf.
Die NATO und ihre Vasallen freuen sich darüber, dass ihr Ziel in greifbare Nähe zu rücken scheint. Sie freuen sich zu früh, der einzige "Erfolg" ist eine Verlängerung der Leidens mit einer noch größeren Opferzahl. Und Deutschland als führende Kriegspartei darf sich die Verantwortung auf die Fahne schreiben.
Propaganda Medien=Übertreibung und Dessinformation. Brot und Spiele=lasst euch weiter abschlachten. Die Profiteure = Die wirklichen Täter
Im grossen Siegestaumel tut es gut, die Einschätzung der Lage von Peter Hänseler wieder einmal lesen zu können. Klar, die Lage ist immer unübersichtlich, doch der aktuelle Jubel über den bevorstehenden ukrainischen Endsieg in den MSM entbehrt jeder Glaubwürdigkeit. Da lobe ich mir die sachliche, nüchterne Sicht eines Mannes, der kein Interesse daran hat, uns mit Propaganda aus dem Reich der kriegsgeilen Träume zu beeinflussen.
Jetzt wird schon von 8000 km2 gesprochen. Ich weiss nicht, aber da die Weltwoche meist die Putin-Propaganda 1:1 verbreitet, glaube ich es wird wohl näher bei diesem Wert als bei 2000 km2 liegen. Und das innerhalb so kurzer Zeit. Mal schauen, wie es aussieht, wenn die USA der Ukraine noch ein paar andere Waffen überlassen. Anscheinend ist das sehr interessant für die USA, wie diese mit der russischen Abwehr zurechtkommen.
Was verstehen Sie unter Putinpropaganda ? Ich lese tagtäglich in 4 bis 5 russischen Medien.Zu deren Inhalten habe ich in der WW bisher nie etwas vorgefunden. Wo ist da die Putinpropaganda? Diesen Begriff verwenden vor allem Leute, denen die Argumente ausgegangen sind oder die zu wenig gut informiert sind.
Wir brauchen keine Spekulationen sondern Fakten. Was Sie glauben ist irrelevant und kann weg.
Guter Artikel, danke für die austarierte Perspektive. Die Menschen (die blöderweise auch Wähler sind) sind nicht dumm und merken, dass die grösste Offensive aller Zeiten, bei der die Russen ein paar Fahrzeuge zuückgelassen haben, vielleicht doch nicht so die allergrösste ist. Schauen wir mal: Ardennen, oder Bagration? Die Zeit wird es zeigen. Interessant in diesem Zusammenhang der neue Podcast von Oberst iG Reisner der Theresianiachen Kriegsakademie in Wienerneustadt. Das ist hohe Schule.
Im Moment, als last STAND, gibt es eine grosse Propaganda gegen Russland, sowie die Schaffung neuer Feuer bei Staaten an seiner Grenze... Kirgisistan, Tadschikistan, Armenien und Aserbaidschan, durch Korruption. Ausserdem bringen sie immer neue Waffen in die Ukraine. All dies sind die letzten Schreie den Lauf der Geschichte zu ändern, der bereits geändert wurde. Es wurde so viel Geld in Ukraine gesteckt, und man merkt in Paranoia das alles verloren geht. Es ist nicht leicht das zu sehen.
Ja, super-Artikel - könnte direkt aus der Kreml-Propaganda-Küche stammen.
Ja, die WW ist doch RT auf schweizerisch...
Haben Sie auch sachliche Argumente und Fakten zur Hand? Warum sollen wir Ihnen glauben?
Bei 5000 km2 "Geländegewinn" reden wir über die Grösse 1% der Ukraine.Gut ist ja trotzdem, aber für Russland insignifikant.
Einmal mehr die Lügenpresse Kriegshetze wie vor 80Jahren. Leider macht diesmal sogar die Schweiz mit ihrer linken Schmuddelpresse mit. Ich hoffe der Winter wird bitter kalt, Europa braucht einen kalten Hintern damit es wieder zur Besinnung kommt. Wann wird endlich in Bern gegen Cassis, Sommaruga und all die Sanktions-Kriegshetzer- und Verfassungsbrecher im Bundeshaus eine Demo gemacht. Meine Familie ist bereit daran teilzunehmen.
Die Kriegshetzer sitzen in Moskau. Geht doch dort demonstrieren!
Wenn man seine Betrachtungen auf Front-Kilometer und eroberte Quadratkilometer beschränkt, kann man nahezu beliebig über Sieg oder Niederlage fabulieren. Der entscheidende Faktor ist die Logistik. Durch die ukrainischen Rückeroberungen haben die Russen ihr 'logistisches Sprungbrett' (Kontrolle über wichtige Eisenbahnverbindungen & Verkehrsachsen) für die Einnahme des Donbas verloren. In Kherson ist seit Wochen der Nachschub stark beeinträchtigt.
Keine Niederlage, aber gut sieht es nicht aus.
Wer sich die Mühe macht und Zeit nimmt, findet viele gute Quellen zum Thema. Wir sollten einfach Folgendes möglichst rasch in die Köpfe der Menschen bringen: Die "verborgene Elite" will den 3. WK, der die Auslöschung der westlichen Zivilisation und dann die NWO bringen soll. Besser, wir thematisieren das endlich und trennen uns von unseren Diktaturen.
Das Regime Biden samt ihrem Dünkel haben wohl Panik vor dem kommenden November. Es müssen dringenst neue Erfolgmeldungen her, ob es nun der Wahrheit entspricht oder nicht. Das Narrativ muss weiterhin gefüttert werden, die MSM-Steighalter fungieren als die üblichen Propaganda-Maschine den Inszenierungen der Geheimdienste. Ein wohltuend differenzierter Artikel, welcher die wahren Gegebenheiten darstellen dürfte.
Eine GB/MI6- Mediale- Offensive findet gerade statt, als der ganze Westen die Ukraine satt hat, und die Menschen fordern, dass jegliche Hilfe eingestellt wird. Die Menschen hinter dem ukrainischen faschistischen Regime, die US/GB- Khasari und die Straussianern, haben ihre Arbeit, Europa zu zerstören, noch nicht beendet. Die Medien dienen ihnen als Infanterie an der Front, und die Menschen sind noch Schafe, falls sie den Unsinn glauben. Alles kopiert aus Zeiten von Virus. Ignorieren!
Kleiner Tip an die Leser: Wenn beograd von den 'Khasaren' schreibt, meint er die Juden. Das zeigt, aus welcher Ecke der feine Herr beograd kommt.
Danke für den Hinweis - war mir bisher nicht klar, was er mit den in jedem zweiten Post auftauchenden Khasaren meinte. Ueber den Inhalt seiner Kommentare braucht man keine weiteren Worte zu verlieren.
Vielleicht sollte beograd tatsächlich den Begriff Khasaren ad acta legen. Erstens versteht es fast keiner, und zweitens kommt es trotzdem in fast jedem seiner Kommentare vor.
Es waren keine Juden.
"...........keine zuverlässige historische Quelle für die Behauptung gibt, dass die Chasaren Juden waren. Weder Volk noch Elite seien zum Judentum konvertiert, schreibt Stampfer in der Fachzeitschrift »Jewish Social Studies« "
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/das-chasaren-maerchen/
Gleichzeitig finden die üblichen Erschießungen, Folter und Internierungen der ukrainischen Geheimdienste and der (vermeintlichen) mit Russland kooperierenden Bevölkerung statt. Als grausame Abschreckung
Propaganda i Faschismus -Support haben eine GB Tradition. die ganze Propaganda kommt von dort. Da die Sanktionen nichts gebracht haben, die politische Isolierung Russlands gescheitert ist, 1/4 der Ukraine von den Russen besetzt ist, bleibt nur die britische Propaganda, Putin ist schwer krank, Putin ist bereits gestorben, Putin wurde ermordet, Russland ist am kurz vor dem finanziellen Zusammenbruch, die "biblische" Offensive der Ukrainer ... usw. Alles Unsinn !
Einen besonderen Vogel hat die stramm atlantisch-ukrainische NZZ abgeschossen (vor Jahren mal: dahinter steckt ein kluger Kopf. Tempi passati): Nach Griff ins Pseudoreligiöse titelt man: "Das Wunder von Charkiw". Jetzt wartet die Welt auf ein remake der Sedanschlagzeile aus der Falkenstrasse: "Welch eine Wendung durch Gottes Führung". Schlage als zeitgemässe Variante vor: ... durch Selenskys/sleepy Joes Führung"
Viele Inhalte dieses Pamphletes halten keine Überprüfung stand. Auch die "Zitate" nicht. Schaut man sich die Originalquellen an stellt man fest, dass die Weltwoche, wieder einmal, vieles verdreht und hinzu gedichtet hat. Merke: Immer wenn bei WW die Quellenverlinkung fehlt kann man davon ausgehen, dass die WW die Inhalte sehr frei und kreativ wiedergibt.
Das Anti-Ukrainische Narrativ der Weltwoche geht weiter...
Welche Originalquellen? MSM-Propaganda mit Fake-News? Wiedermal auf den Leim gekrochen, bly?🤭
Ja hoffentlich geht das Anti-ukrainische Narrativ weiter !
Ich bin dafür und fordere die Verantwortlichen auf, die ukrainischen Flüchtlinge/Profiteure/Schmarotzer aus unserem Land rauszuwerfen !
Ganz offensichtlich ist es aber eine peinliche Blamage. Wenn es 1.6% wären, dann würden die Scharfmacher in Russland nicht toben, oder?
Wer tobt da und wo bitte sehr ???
Dass das eine Schlappe ist, steht doch drin. Es ist zweifellos auch ein Verlust.
Die Frage ist nur, wie groß und inwieweit dahinter ein totales Versagen und eine wirkliche Wende ist. Laut Spiegel ja absolut ja.
Real ist das aber weniger klar. Was sich übrigens mit jeder ernstzunehmenden Militäranalytiker deckt. Auf eine wirkliche Wende legt sich keiner fest. Gründe - siehe oben. Brisant ist übrigens insbesondere die Frage, inwiefern westliche Contractors die Geräte bedient haben.
Die Berichterstattung in Deutschlands Medien haben einen neuen Tiefstand erreicht. Selbst im Völkischen Beobachter, dem Staatsblatt der Nazis, stand nicht so viel Schmutz wie in BILD, Focus oder Spiegel heute angeboten wird. Sie wollen den totalen Krieg gegen Russland, genauso wie unsere Landsleute 1939 , als diese vom Propagandaminister gefragt wurden !!!!
"Strom-Versorgungen wurden von den Russen angegriffen, um ukrainische Truppentransporte auf Schiene anzugreifen." Die richtige Antwort darauf ist, dass der Westen Artillerie mit höherer Reichweite liefert, die die Stützpunkte angreifen können, woher diese Raketen herkommen. Dann merken erstmals russische Bürger, dass sie im Krieg sind. Vielleicht hilft das ja...
Wenn russische Bürger erstmals merken, dass sie im Krieg sind, wird es wieder bis Berlin gehen. Drum, lieber "als spezielle Operation " weiter halten.
Korrektur - Es ist eine Erlösung für einen Leser, der nach sachlicher Information über den Ukrainekrieg sucht, solch einem Beitrag zu finden. Dem Autor herzlichen Dank.
„Die Medien, die den ukrainischen Vormarsch als grösste Gegenoffensive seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnen, haben jedes Mass verloren“ Korrekt 👍🏻 Wenn Putin wollte, hätte er die Ukrainer längst platt gemacht! In Wirklichkeit will Putin keinen Krieg, er will nur, dass die NATO sich an ihr Versprechen hält und den Russen nicht noch mehr auf die Pelle rückt. Punkt 😉
Schauspieler und Dampfplauderer Selenskji ist Spitze beim Lügen und bes. i.S. Korruption. Dass die Marionette Ukraine überhaupt noch 'kriegerlen' kann, verdankt sie den Waffen-, Panzer- und sonstigen Lieferungen, sonst wäre sie längst am Ende. Alles dank der USA und EU, die den Krieg fördern und ...die Rüstungsindustrie der USA profitiert bis zum Gehtnichtmehr, nicht jedoch -analog im Westen- die Bürger, welche dank dem hirnlosen Selenskji darben müssen.
@EC:Hört doch auf mit dem Schauspieler. Wie sagt man doch: Ein Mann wächst mit dem Amt.Oder auch nicht. S. ist ein ganz hervorragender "Verkäufer " seiner Position.Das stärkt die Moral, so oder so.
Bin mittlerweile soweit, dass ich nur noch das Schlussresultat herbeisehne. Ich kann's einfach nicht mehr hören und lesen... Unfreiwillig bezahlen für die unsinnigen Sanktionen muss ich sowieso... jedenfalls danke an alle Kriegstreiber.
Immer diese lästigen Relativierungen und Hinweise auf Größenordnungen oder gar Fakten. Das stört nur. Wir sind hier im Westen. Die Ukraine ist super. Und vor allem unschuldig. Sie hat auch nicht 8 Jahre lang die Russischstämmigen im Donbass bombardiert. Und die Machtübernahme 2014 in Kiew war auch friedlich und demokratisch legitimiert. Aus. Ende.
Russland habe bereits einen Drittel seiner Truppen in der Ukraine eingebüsst meldeten westliche,auch schweizerische,Medien schon anfangs Juni,und es herrschte grosse Freude im Westen.Die russischen Truppen haben 2022 einen Personalbestand von 1 350 000 Personen.Daraus folgt nach Adam Riese,dass in der Ukraine weit mehr als 450 000 Russen umgekommen sind.Gestern meldete aber Ukrinform bisher 54 000 getötete Invasoren.Der CIA schätzt sie aber auf ca.20 000.
Die 1.35 Mio. sind inklusive Reservisten. Diese einzuberufen, wäre sehr unpopular. Das sind oft Familienväter, die vor vielen Jahren in der Armee Dienst geleistet haben. Umsonst wirbt er nicht Straftäter an. Dazu ist es fraglich, ob die Ausrüstung für diese vorhanden wäre. Für die regulären Truppen war je teilweise nicht genügen Material vorhanden. Putin würde viele dieser Reservisten wohl erfrieren lassen, müssten sie in diesem Winter in der Ukraine kämpfen.
Es ist nicht auszuschliessen, dass Sie ein Opfer westlicher Propaganda sind.
Entstammt Ihre Meinung aus den woken Schwurbelmedien? Aus der Lügenschmiede Reuters und Co.?🤥🤦♂️
Ein Thomas Fasbender berichtet hier bei weltwoche.ch über den Ukrainekrieg.
Ich gehe davon aus, dass er nicht vor Ort an der Front in der Ukraine war oder noch ist.
Berichte über Frontereignisse in einem Krieg (egal von welcher Kriegsseite) kann man aber nur glauben, wenn diese aus erster Hand kommen, also von einer Person, die die Situation selber vor Ort erlebt hat.
Ansonsten ist so etwas schon sehr merkwürdiger Journalismus
Oder man vertraut dem, was die Regierungen (und z.B. der britische Geheimdienst) der Presse erzählt. Bei der Weltwoche eher, was die Russen bekanntgeben... Man könnte vieles mit Satellitenbildern von privaten Anbietern überprüfen - was seriösere Medien immer wieder machen. Die leben aber von Anzeigen und nicht von vielen Online-Anzeigen zwischen Kommentaren von unzufriedenen Wutbürgern...
Dachte ich mirs doch. False flags und fake news also. Peinlich und zugleich dreist, sowas als "Wahrheit" herumzureichen.
Die Front ist einige 1000 km lang. Wo sollte er sich also befinden? Wie weit sind Sie eigentlich von der Front entfernt?
Die Propaganda wird jetzt auf ein unerträgliches Mass erhöht. (Massengrab) Selensky MUSS unbedingt etwas vorweisen können, um die kriegsmüden Europäer bei der Stange zu halten.
Die Stimmung ist am kippen mit der "Solidarität"für die UA.
Auch die doofsten haben unterdessen gemerkt, dass sie selber stark betroffen sein werden. Man liest in den Leserkommentaren einigen Unmut darüber, warum die EU Wirtschaft kaputt gemacht machen soll, um Selensky ein paar Monate länger an der Macht zu halten.
Ich verstehe dieses Massengrab nicht. Grosses Loch alle rein und zu schütten. Aber dort stehen einzelne Gräber,oder? Was ich davon halte? Im Moment behalte ich es für mich.
Kriegsmüde? Die Europäer zahlen etwas mehr Geld für die Energie. Sonst müssen sie nur Waffen liefern und die Ukrainer kämpfen für sie. Hier muss niemand in den Krieg. In Russland allerdings müssen jetzt die Reservisten zittern.
komisch, das auch zig unabhänige internationale Hilfsorganisationen die Massengräber bestätigten. Aber die Prorussische Kampagne versucht diese in Diskredit zu bringen. Gerade wie sie es machen.
Unabhängige internationale Hilfsorganisationen gibt es schon lange nicht mehr. Sie sind von den Geldgeber abhängig und berichten dem entsprechend.
…unabhängige Internat. Hilfsorganisationen…? Der 🤣🤣🤣 der Woche…
Amnesty Internat.:„Die ukrainischen Streitkräfte haben bei d. Abwehr d. russischen Invasion Zivilist*innen in Gefahr gebracht, indem sie Militärstützpunkte in Wohngebieten, Schulen u. Krankenhäusern errichtet haben. “
«DASS SICH DIE UKRAINE IN EINER VERTEIDIGUNGSPOSITION BEFINDET, ENTBINDET DAS UKRAINISCHE MILITÄR NICHT VON DER EINHALTUNG DES HUMANITÄREN VÖLKERRECHTS.»
https://www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/ukraine/dok/2022/ukrainische-kampftaktiken-gefaehrden-zivilist-innen
Vielen Dank für diese nüchterne und sehr plausible Einschätzung der Lage. Wer dagegen deutsche Medien konsumiert, muss wissen: reine Propaganda! Beispiel: seit dem 24.02. wird in der Berichterstattung nie von einem Ukraine-krieg oder ähnlichem, sondern penetrant von dem
"(brutalen) russischen Angrifskrieg gegen die Ukraine." Das gleicht sehr der Strategie der DDR, d