Die AfD ist gemäss einer aktuellen Umfrage der Ostsee-Zeitung derzeit die stärkste politische Kraft im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. 31 Prozent würden sie heute wählen.
Auf Platz zwei liegt die SPD, die einen veritablen Absturz erlebt. 2021 erzielte sie in der Landtagswahl noch fast 40 Prozent. Aktuell geben gerade noch 21 Prozent der Befragten an, die Sozialdemokraten zu wählen.
Zulegen kann hingegen die CDU, die in der Umfrage 18 Prozent erreicht, rund 5 Prozent mehr als bei den letzten Wahlen. Linke und Grüne kommen auf je 8 Prozent.
Ein starker Auftakt gelingt dem neuen Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Aus dem Stand kommt dieses auf 5 Prozent und würde damit in den Landtag einziehen.
In der Umfrage hat die heutige Koalition aus SPD und Linke mit 29 Prozent keine Mehrheit mehr. Sämtliche anderen Parteien schliessen derzeit eine Zusammenarbeit mit der AfD aus.
Eine Regierung ohne diese würde daher eine Dreierkoalition bedingen. Zu den bisherigen beiden Regierungsparteien müssten CDU oder Grüne dazustossen. In Mecklenburg-Vorpommern haben seit 1990 bisher immer zwei Parteien regiert.
Die Umfrage zeigt auch eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Koalition. 63 Prozent sind mit deren Politik nicht einverstanden. Die Landesregierung ist damit so unbeliebt wie noch nie seit Aufnahme der Befragung 2017.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wird die merzsche "GrünCDU" am meisten Wähler an die WerteUnion verlieren.
Anstelle der Klimawende zeichnet sich in Deutschland eine Politikwende mit drei Neuparteien ab. Je infamer die Diffamierung der Altparteien, desto grösser ist die Befürwortung und der Zulauf zu den Neuparteien. Die AfD wird stärker und stärker und dürfte die Denunzianten auf die Plätze verweisen.
Die einen gehen im staatlichen Auftrag demonstrieren, um von den Bauern abzulenken und fordern AfDler zu töten, die anderen wählen trotzig weiter AfD. Mal schauen, wann der gesellschaftliche Kessel explodiert. Einigkeit und Recht und Freiheit? Ein einziger Hohn.