Eine Mehrheit der jungen Deutschen hält eine Kriegsbeteiligung der Bundesrepublik in den nächsten zehn Jahren für wahrscheinlich. Laut einer Insa-Umfrage glauben 52 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und 50 Prozent der 30- bis 39-Jährigen, dass Deutschland in einen Krieg verwickelt wird.
Mit steigendem Alter nimmt die Kriegsangst ab. In der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen sind es noch 39 Prozent, bei den 50- bis 59-Jährigen nur 25 Prozent. Am wenigsten Sorgen machen sich die über 70-Jährigen: Nur 19 Prozent von ihnen halten einen Kriegseintritt Deutschlands für wahrscheinlich.
Diese Diskussion ist obsolet. Frau Baerbock sagte es bereits, Deutschland steht im Krieg mit den Russen. Leider nicht zum ersten mal.
Mit Recht. Die Jungen krepieren als erste. Wer schützt dann ihre Schwestern und Töchter vor den jungen Männern, die dann noch in Deutschland leben, weil sie als Ausländer nicht ins Militär eingezogen werden können? Das fragen sich die jungen Deutschen eben auch. Zu Recht.
Krieg ist die schlimmste aller möglichen Katastrophen. Die größten Kriegstreiber sind leider auch diejenigen, die junge, gesunde Männer in die Vernichtung treiben, während sie in Sicherheit und gut geschützt Durchhalteparolen verbreiten. Geht der Krieg verloren, entziehen sie sich der Verantwortung oder erklären sich noch als Widerstandskämpfer - verachtungswürdig.