Der Krieg in der Ukraine sorgt dafür, dass Millionen von Menschen das Land verlassen.

Dass der Chef der Uno-Flüchtlingshilfe – Filippo Grandi – trotzdem weder einen Waffenstillstand noch Friedensverhandlungen fordert, ist geschenkt. Lieber schwafelt der Italiener in einem Interview mit Tamedia vom einem «gerechten Frieden» – was immer das heissen mag.

Was dagegen entlarvend ist, ist eine Aussage des Uno-Karrieristen über die Migration: «Der Reichtum ist ungleich verteilt, und im Süden wachsen die Bevölkerungen, während die Menschen im Norden kaum noch Kinder haben. Solange dies so ist, wird es diese Migrationsbewegungen geben.»

Der oberste Asylfunktionär des Staatenbundes mag damit recht haben. Es ist nachvollziehbar, dass Menschen sich ein besseres Leben wünschen. Doch Armut ist kein Asylgrund.

Gerade von Uno-Asylchef würde man erwarten, dass er zwischen Flucht wegen Verfolgung und Auswanderung, weil man mit den Lebensumständen nicht zufrieden ist, zu unterscheiden bereit und in der Lage ist.

Das Resultat dieser Vermischung sehen und spüren wir in der Schweiz jeden Tag: Die Situation im Asylsystem in der Schweiz ist unhaltbar.

Verantwortlich für die Misere sind nicht die Migranten und Flüchtlinge, sondern Entscheidungsträger wie Filippo Grandi.

Die 3 Top-Kommentare zu "Uno-Asyl-Chef Filippo Grandi bezeichnet Armut als Fluchtgrund. Die Konsequenzen von genau dieser Haltung spürt die Schweiz jeden Tag"
  • Anna Meier

    Es ist doch offensichtlich: es sollen alle gleich arm werden. Aber was soll das Gejammer? Die "Schweizer" machen ja brav mit und haben immer allem zugestimmt. Wenn die Leute zu dumm und blöd sind, sich die längerfristigen Konsequenzen ausmalen zu können, sollen sie haben, was sie entschieden haben. Was heute ist, wollte schon Schwarzenbach bekämpfen. Er hat eben noch längerfristig gedacht. Jeder Normalintelligente wusste schon damals, dass die Masseneinwanderung das Schweizerische zerstören wird

  • Eliza Chr.

    Grandi hat sie nicht mehr alle. Er sollte zuerst die Genfer Flüchtlingskonvention studieren, wie unsere Habaschen Sommaruga, Keller und speziell die Sozialarbeiterin Baume auch. Da steht explizit: WIRTSCHAFTSMIGRANTEN und MILITÄRDIENSTVERWEIGERER (auch aus der Ukraine!) sind K E I N E Flüchtlinge und nicht als solche anerkannt! Also raus und nicht rein! Wieviele hat er bei sich zuhause aufgenommen und finanziert sie? Keinen! Ein Heuchler wie alle, die das fordern, inkl. die genannten BR😤!

  • Alpensturm

    Also, dann lasst uns selber mehr Kinder machen und gleichzeitig die Grenzen dichtmachen. Der Dichtestress ist real. Eigentlich sollten Ausländer ausgewiesen werden bis wir wieder runter auf 7 Mio Einwohner sind. Wir brauchen Politiker die so etwas unterstützen würden.