Der Morgen war noch unverbraucht und ummantelte mein kleines Stückchen Welt mit brüchiger Stille. Die Kühle der Nacht zerfloss in den ersten Sonnenstrahlen, und ich lag in einer Hängematte, sah entweder in den Himmel oder den Bildschirm meines Tablets und konnte mich nicht entscheiden zwischen der beredten Sprachlosigkeit des Himmels und den Worten der Welt.
Ein Zitat von John Wayne kam mir in den Sinn: «Das Wichtigste in unserem Leben ist das Morgen. Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, dass wir vom Gestern gelernt haben.» Ich überlegte, was ich vom Gestern gelernt hatte, ich überlegte lange, mir fielen nur B ...
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"Die Kunst des guten Lebens" kann ich sehr empfehlen. Der Kaputtalismus und die Zuvielisation muss beendet werden. Legt das Smartphone öfters zur Seite und widmet Euch dem Stoizismus.