Unter fremder Flagge: Seit einem Jahr weht die blau-gelbe Flagge der Ukraine am Winterthurer Stadthaus. Ukrainischer Nationalismus ist hui, schweizerischer Nationalismus ist pfui
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Unter fremder Flagge: Seit einem Jahr weht die blau-gelbe Flagge der Ukraine am Winterthurer Stadthaus. Ukrainischer Nationalismus ist hui, schweizerischer Nationalismus ist pfui

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24.02.2023
Das Stadthaus von Winterthur ist kein Gebäude wie jedes andere. Der tempelartige Bau geht zurück auf den genialen Architekten Gottfried Semper und stellt schweizweit das stärkste Zeugnis des Historismus dar. Dieses Stadthaus ist identitätsstiftendes Wahrzeichen, der Stolz aller echten Winterthurer. Weil der chronisch überschuldeten, rot-grün regierten Stadt das Geld für das Wiederaufstellen von drei Giebelfiguren fehlte, übernahmen Private die Finanzierung. Angesichts eines erdrückenden Ausländeranteils fühlen sich viele Winterthurer fremd in der eigenen Stadt. Seit einem Jahr fehlt ihnen am Stadthaus obendrein die Schweizer Fahne. Oder jene von Winterthur mit zwei ...
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26 Kommentare zu “Unter fremder Flagge: Seit einem Jahr weht die blau-gelbe Flagge der Ukraine am Winterthurer Stadthaus. Ukrainischer Nationalismus ist hui, schweizerischer Nationalismus ist pfui”

  • Liszt sagt:

    Bis vor einem Jahr hat sich kein Mensch für die Ukraine interessiert und die weit über 10'000 Toten wahrgenommen, die dort von der eigenen Regierung umgebracht wurden. Da sieht man die Macht der Manipulation. Und Politiker sind eben Windfahnen. Man will sofort zur Schau stellen, dass man auf der guten Seite steht. Eine bedenkliche Show.

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  • colonels magic sagt:

    Nicht immer ist innen drin, was aussen draufsteht. Aber möglicherweise entrichten diese Damen und Herren Staatsbedienstete bereits einen Solidaritätszuschlag, der direkt an das UA-Finanzdepartement abgeführt wird? Nein? Dann wird es aber Zeit! Ich plädiere auf 50 Prozent Direktabzug auf sämtliche Einkünfte solcher offensichtlichen Diener zweier Herren. Alternativ wäre ein Frondienst denkbar…

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  • swisspatriot sagt:

    Wie Cassis schon gesagt hat, "Nie werdet ihr von mir Swiss First" hören. Nein, wir wissen längst für was die Herzen unserer Politiker schlagen: "Ukraina First, EU First, Swiss Last"

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  • ady sagt:

    Kulturelle Aneignung? Ah nei ... das ist ja eine andere Baustelle.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    So ist die Welt geworden. Anstatt für seine Bürger da zu sein, die Schuldenlast für kommende Generationen zu verringern u. dafür zu arbeiten dass der Steuerfuss endlich sinkt, darf man sich, als von uns Bürger bezahlter Staatsangestellter solches Zeug und bei Rückfragen noch arrogante Antworten erlauben. Dies dient gemäss „new Order“ nur dazu, vom geschilderten Unvermögen u. den Fehlleistungen abzulenken. Das ist nicht mehr meine Heimatstadt, welche es seit über x - Generationen gewesen ist.

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Es macht durchaus Sinn. Der angeleierte Krieg mit Russland soll ja auch die Nationen Europas zerstören. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.

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  • Nora sagt:

    Unsere Steuergelder, fliessen die auch direkt an den grossen Demokraten Selenskyj?

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  • Idealist sagt:

    Was zeigt uns das?

    Die Winterthurer Stadtregierung hat nichts begriffen.
    Widerrechtliche Dauerbeflaggung mit einem Staatswappen eines fremden Staates an einem offiziellen Regierungsgebäude der Schweiz.

    Diese rotgrünen politischen Hobbymoralisten vergewaltigen unsere Neutralität für billigen Gutmenschenklamauk.

    Ein Fall für den Staatsanwalt?
    Ach, der steckt da offenbar auch mit drin!

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  • Edmo sagt:

    Winterthur ist halt auch im Krieg mit Russland. Oder zumindest der Stadtrat. Wer sich im Krieg mit Russland befindet, verbrüdert sich fast zwangsläufig mit den Kriegern der Ukraine und glaubt, damit einen wahrhaftigen Heldenstatus zu erreichen. Ich schlage vor, dass wir dem Stadtrat einen Panzer aus Armeebeständen im Leasing überlassen und ihn damit in die Ukraine zwecks Vervollkommnung des Heldenstatus entsenden. Bis zur Rückkehr des Stadtrates hisst Winterthur wieder die Schweizer Flagge.

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  • singin sagt:

    Ein Affront gegenüber allen Steuernzahlern!
    Haben die Ukrainer dieses schöne,historische Gebäude finanziert, oder waren es nicht doch Schweizer Bürger?

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  • Rasiermesser sagt:

    Was lernen wir aus der Fallstudie? So schnell kann man seine Souveränität verlieren & die Bürger - hier Eidgenossen - merken es nicht einmal. Hübsch, dass die Schweiz mit 100 Jahren plus Verspätung die Politik für eine Ukraine als Antirussland gemäss dem Vorbild der Österreichisch Ungarischen Monarchie vor dem WW I - für alle Schweizer, die es nicht wissen sollten, damals gehörte Westukraine zur Doppelmonarchie - im Gelb-Blau der Fahne Niederösterreichs, die zur ukrainischen wurden, schmückt 🙂

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  • charglifarz sagt:

    In Basel hing dieser Affront heute ebenfalls wieder am Rathaus.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Basel oder Winterthur, beides Städte, die von Schweizern kaum mehr bewohnt sind und bei den Regierungen Ausländer first, Schweizer Secondhandware sind. Also sind Schweizer-Fahnen tabu und direkt eine Beleidigung für diese Neuheiligen. Diese Regierungen sind schlichtweg eine absolute Zumutung 🤮.

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    • singin sagt:

      Eigentlich müsste darunter gleich noch eine Rot-Grüne Fahne hängen, damit alle wissen, WER diese Verräterei an den Schweizer Bürgern zu verantworten hat.

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  • reto ursch sagt:

    Wieso eigentlich nicht die blau-gelbe Flagge am Winterthurer Stadthaus? Wäre ich ein Winterthurer würde ich meine Steuerbescheide statt in Schweizer Franken in ukrainischen Hryvnias begleichen und würde somit viel, sehr viel Geld sparen.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Rechtlich ist das nicht zulässig, Ausnahme zur Begrüssung bei Staatsbesuch. Das ist ein offizielles öffentliches Gebäude. In einem Schrebergarten hat das natürlich eine andere Bedeutung.

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  • tim_heart777 sagt:

    Sie tun den Ukrainern damit einen Bärendienst, denn vielen Schweizerbürgern hängt das Dauergejammere so zum Hals heraus, dass die Aktion in ein Eigengoal mündet. -- Ich war im Kosovo kurz nach dem Bürgerkrieg, auch da wurde viel von der Infrastruktur kaputtgemacht, aber niemand hat Doppeladler-Fahnen im hiesigen Stadthaus aufgezogen. Und die Beispiele könnten Legion sein. Ich habe Binnenflüchtlinge in der Ukraine unterstützt, damit wohl mehr Gutes getan als die Bürger mit entwurzeln zu helfen.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Da gibt es eine ganze einfache Lösung: Alle Angestellten der Stadt Winterthur werden in ukrainischer Währung und gemäss der ukrainischen Lohnskala bezahlt. Das so eingesparte Geld wird unter allen Winterthurern verteilt, die nicht bei der Stadt angestellt sind. Sehr geehrter Herr Mörgeli, ich bin sicher, die ukrainische Fahne wäre schneller weg, als sie "piep" sagen könnten.

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  • Da wär noch was sagt:

    Bei den nächsten Stadtratswahlen in Winterthur, leider erst 2026, sollten die heutigen Stadträte gegen Ukrainer ersetzt werden. Wenn schon, dann schon richtig. Bis dahin können die Gemeindesteuern unter voller Anrechnung der erfüllten Steuerpflicht zur Hälfte nach Kiew entrichtet werden, zudem werden die Stadträte, solange die ukrainische Flagge hängt, auch rückwirkend, nur nach ukrainischen Gehaltsbändern entschädigt, das sind dann ultimative Zeichen der Solidarität.

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  • lisa8050 sagt:

    Einfach nur eine Schande

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  • Seekatze sagt:

    In Zürich ja bekanntlich das Gleiche. Ukrainische Fahnen auf der Seebrücke. Ich habe nichts gegen Länder und Fahnen, finde jedoch, man kann's auch übertreiben. Es scheint eine neue Ideologie und eine Tendenz zu sein. Während in der ganzen Welt Kriege stattgefunden haben, habe ich nie Fahnen von Syrien, Pakistan und Bosnien gesehen. Mail der Stadt Zürich, Wortlaut: Wir tun das aus Solidarität...

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  • Walter Stürm sagt:

    Ich mag dieses Gelb Blau nicht mehr sehen. All diese woken Politiker, die mit diesen Fahnen zeigen wollen, dass sie auf der 'richtigen' Seite sind. Dreht der Wind, werden genau die gleichen Leute auch mit dem Wind mitdrehen. Mal schauen, was nach Ukraine der nächste Empörungshype sein wird.

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