Die US-Regierung stellt ihre finanzielle Unterstützung für die Ukraine unter Vorbehalt: Erst wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj ernsthafte Friedensverhandlungen mit Moskau aufnimmt, werde Washington weitere Gelder freigeben. Das erklärte US-Handelsminister Howard Lutnick nach einem Treffen zwischen Selenskyj und Präsident Donald Trump im Weissen Haus.
Selenskyj, der in Washington ein Handelsabkommen unterzeichnen wollte, forderte bei der Gelegenheit erneut US-Sicherheitsgarantien. Trump wies diese Forderung als «lächerlich» zurück und warf dem ukrainischen Staatschef vor, mit einem möglichen dritten Weltkrieg zu spielen.
Laut The Washington Post prüft die US-Regierung nun eine deutliche Reduzierung ihrer militärischen und finanziellen Hilfen für Kiew. Nationale Sicherheitsberater in Washington spekulieren zudem über eine mögliche Ablösung Selenskyjs, falls er sich weiteren Verhandlungen verweigert.
Bislang haben die USA seit Kriegsbeginn 65,9 Milliarden Dollar an Militärhilfe für die Ukraine bereitgestellt. Trump drängt auf eine Kursänderung: «Wir geben kein Geld mehr, wenn ihr nicht zu Friedensgesprächen bereit seid», so Lutnick im Fox-News-Interview.
Dumm gelaufen Herr Zelensky. Für Verhandlungen braucht zwei. Putin und Z. zusammen verhandeln zu sehen ist eher Traumdeuterei.Da muss ein Glaubwürdiger dazwischen geschaltet werden. Die Schweiz hat sich aus dem Spiel genommen, bewusst und gezielt. Trotzdem höre ich Gerüchte über Gespräche in Genf. Hoffen wir.
" Weitere Ukraine-Hilfen kommen erst, wenn Selenskyj bereit ist mit Russland zu verhandeln " ? - Richtig so ! Der Forderung sollten sich die Europäer / EU anschliessen wenn sie clever sind.
Bis jetzt höre ich nur Worte und sehe keine Taten.