Vergreisung der Europa-Debatte: Junge politische Kräfte in der «Arena» – und dann nehmen sie einfach die alten Spickzettel mit
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Vergreisung der Europa-Debatte: Junge politische Kräfte in der «Arena» – und dann nehmen sie einfach die alten Spickzettel mit

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10.07.2023
So jung und schon so alt. Vorige Woche brachte die SRF-Sendung «Arena» zu ihrem 30-Jahr-Jubiläum mit versammelten Moderatoren auch einen Ausblick auf wichtige Themen der Zukunft. Zentrales Thema für diese Zukunftsdiskussion war die Beziehung Schweiz–EU, und dazu eingeladen waren Politikerinnen und Politiker von Jungparteien: Tina Deplazes (Vizepräsidentin Junge Mitte), Stephanie Gartenmann (Vorstand JSVP), Tobias Frehner (Vorstand Jungfreisinnige) und Nicola Siegrist (Präsident Juso). Was sie boten, fuhr in die Knochen – und zwar in der Art, dass ein Gefühl der Verknöcherung aufkam. Mit ihren Argumenten hielten sich einige so eng in den Bahnen, die man von den Alten i ...
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7 Kommentare zu “Vergreisung der Europa-Debatte: Junge politische Kräfte in der «Arena» – und dann nehmen sie einfach die alten Spickzettel mit”

  • Argonaut sagt:

    Ja warum denn?! Weil die jungen weder Herz, Verstand noch eine echte Vision für das Land haben. Die meisten sind Abkömmlinge von Abrichtungs-Einrichtungen, fälschlicherweise Universitäten genannt. Sie sind der Untergang der CH zusammen mit einem ebenf. völlig verblödenden "Volk". Nun - nichts währt ewig, der Globalwirtschaft ist das egal, die sind überall vertreten, auch in China od. im expandierenden islamischen Raum, der mittlerweile bis nach Bern, Paris, Bonn usw. reicht. Kapiert? Eher nein!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Es gab nur einen, der etwas taugte und gut war: Leutenegger. Der Rest wurde nach jedem Wechsel schlimmer. Heute ist die Arena beim untersten Niveau angelangt. Bleibt nur eines: Sendung absetzen, denn dümmer und einseitiger gehts 'nümmer'!

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  • Charlie Brown sagt:

    Das CE Konformitäts-Logo wurde mit dem Vorwand der Produktsicherheit schon vor mehreren Jahrzehnten auf EU Ebene eingeführt. Es handelt sich um ein von der EU einseitig eingeführtes Handelshemmnis. Aufgrund des im Artikel angesprochenen bilateralen Vertrags darf das CE Zertifikat hierzulande z.B. von der EMPA vergeben werden. Die USA, China und andere wichtige Handelspartner haben kein vergleichbares Handelshemmnis eingeführt. Was Zertifikate bewirken, kennen wir nun aus der Plandemie bestens.

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  • knifree sagt:

    Die EU als Bürokratie- und Korruptionsmonster ist die Bestätigung des Parkinsonschen Gesetzes. Aufblähen bis zum Platzen der Blase. Wer die Zeche zahlt steht heute schon fest: die arbeitende Bevölkerung. Die von keinem Volk gewählte von der Leyen hat unter DDR-Monster Merkel drei Ministerien an die Wand gefahren. Es ist zu hoffen, dass sie dies mit der ungebremst wachsenden Geldumverteilmaschine EU auch schafft. Zum Wohle souveräner europäischer Staaten wie der Schweiz.

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  • marlisa.s sagt:

    Die jungen Politike, aber auch die alten, sondern lediglich sinnentleerte Platitüden ab, oder sie leiern ihr komplettes Parteiprogramm herunter. Es gibt überhaupt keine Politiker mehr, die spontan gute erfrischende Argumente dem Vorredner entgegenhalten können. Brunner war noch so einer. Wenn SP Meyer, Moser oder Glättli das Maul aufmachen, dann weiss man schon im voraus, was herauskommt. Die sind total auf ihre Programme konditioniert u reden wie Roboter. Das war bei diesen Jungen eben auch so.

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  • lorenzgo12 sagt:

    Sind halt „ Nachplapperis“, nur sowas schafft es hoch zu steigen in den etablierten Parteien. Selber denken Fehlanzeige!

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  • der nachdenkliche sagt:

    Das kommt davon, wenn heute in den Schulen die Fähigkeit selbstständig und kritisch zu denken vernachlässigt und das nachbeten von bequemen Meinungen gefördert wird. Einfach im Herbst entsprechend die SVP wählen.

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