Die Missstände und fehlerhaften Strukturen des öffentlich-rechtlichen Senders RBB prüften seit Mitte Juli bis Ende November 31 Anwälte von vier Rechtsanwaltskanzleien. Rechnung: über 1,4 Millionen Euro. Zu einem Stundenansatz von 300 bis 500 Euro.

Dies berichtet die ARD-«Tagesschau».

«Absurd und nicht nachvollziehbar», meinen Rechtsexperten. Von «Verschwendung von Rundfunkbeiträgen» ist die Rede.

Der Ertrag ist bislang überschaubar: Im Zwischenbericht (Stand: Oktober 2022) steht nicht viel mehr, als in der Presse gestanden hat.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Verschwendung von Rundfunkbeiträgen»: 31 Anwälte prüfen Missstände beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk – für 1,4 Millionen Euro"
  • freige richter

    Warum habe ich ständig den Eindruck, dass es den selbst ernannten Eliten völlig egal ist, was das Volk denkt?

  • andiamo

    Es bleibt der faule Beigeschmack, dass wie bei allen grossartig inszenierten Untersuchungen nicht gesetzeskonformer Vorgänge (damals schwarze Konten der CDU mit H.Kohl, Provisionen für F.J.Strauss in Sachen Waffengeschäfte, Verwicklung von BK Scholz in die Cum-Ex-Affäre und seine «Erinnerungslücken» u.v.a.m.) schlussendlich NICHTS übrigbleibt als warme Luft – kein Verantwortlicher, alles läuft weiter «wie geschmiert»! Wurden etwa die Anwälte von Steuern für den RBB bezahlt?

  • andiamo

    Was auch immer mit «Verschwendung» gemeint sein mag, so ist es mit Sicherheit nur die Spitze des Eisbergs, was an Verschwendung grosso modo in Regierung und Konzernen vorkommt. Von Fehlplanungen inkompetenter «Spezialisten» über Selbstbedienungsmentalität von Vorständen in Gewerkschaften und Berufsverbänden bis hin zu Milliardengeschenken an ausländ. Regierungen ohne Verwendungskontrollen. Und wie nennt sich die milliardenteure Corona-Impfung durch die Impf-Apogeleten Berset, Lauterbach & Co?