Velofahren kann Spass machen – und ist gesund.

Ich habe Abertausende von Kilometern mit dem Drahtesel zurückgelegt. In der Jugend sind wir damit vom Aargau über den Mutschellen nach Zürich in den Ausgang gefahren.

Heute nerven mich Krummbuckel scharenweise.

Kürzlich habe ich einer älteren Dame geholfen, ihre auf dem Asphalt verteilten Lebensmittel aufzulesen. Sie war auf dem Trottoir beim Zürcher Kreuzplatz von einem Velo-Rowdy gerammt worden. Ohne zurückzublicken, ist der Rüpel einfach weitergefahren.

Hauptsächlich in den Städten häufen sich solche Vorfälle. Das Trottoir, auf dem Fussgänger immer Vortritt haben, ist zu einem Kampfplatz geworden.

Mit unbewilligten Critical-Mass-Demos blockieren in Zürich jeden letzten Freitag im Monat Hunderte auf ihren Zombie-Fahrten den Verkehr.

Sie fordern laufend noch mehr Rechte. Das Auto ist ihr Feindbild. Gegenwind kann zur Formung des Charakters beitragen.

Bei vielen Benutzern von Stahlrössern funktioniert das offensichtlich nicht.

Critical Mass kennt übrigens keine Verantwortlichen. Die Stadt Zürich unternimmt nichts gegen die Belagerungen.

Hauptsache, die Millionen-Einnahmen mit Parkbussen stimmen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Viele Pedal-Ritter sind immer rücksichtsloser unterwegs. Ärger gibt es vor allem in den Städten. Wer stoppt die Velo-Rüpel?"
  • raedi butz

    Eigentlich wüsste die Polizei seit Corona, wie man unbewilligte Demos stoppt und auflöst - jedenfalls, wenn es gegen Frauen, Kinder und Alte geht. Wenn das nicht geschieht, gibt es nur diese eine Erklärung: Es ist politisch so gewollt. Man kann allerdings sicher sein, dass keiner dieser Velodioten (parallel gebildet nach Covidioten, gell!) an den restlichen Tagen des Monats auch nur einen Rappen zum Prosperieren der Stadt beiträgt.

  • brennholzverleih

    Nachdem die Autofahrer und Steuerzahler die Velowege bezahlt haben, schmarotzern die Branders und Stadträtinnen munter weiter mit noch mehr Forderungen

  • Rüeblistecker

    Viele können sich noch erinnern, man wurde erzogen. Wer nicht parierte musste die Konsequenzen tragen. Danach kam die antiautoritäre Erziehung. Diese Kinder sind jetzt erwachsen und bilden die Ich-Gesellschaft. Ich dann nochmals ich...... Kein Respekt vor Anderen, vor fremdem Eigentum und vor Gesetzen nur wenn sie einem selber was nutzen. Weit haben wir es gebracht, denn sie werden auch noch gewählt. Es wissen alle was man nächstes Jahr tun muss.