Viktor Orbán, Ungarns Präsident, sind die Russland-Sanktionen der EU schon lange ein Dorn im Auge.

Deshalb kündigte er eine Volksbefragung an, wie er am Montag erklärte. «Die Sanktionen wurden nicht auf demokratische Weise beschlossen, sondern Brüsseler Bürokraten und europäische Eliten entschieden darüber», begründet der ungarische Präsident. Und: Obwohl die Bürger Europas den Preis dafür bezahlen würden, habe man sie nicht dazu befragt.

Die ungarische Regierung ist die erste in Europa, die die Bevölkerung zu den Russland-Sanktionen befragt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Viktor Orbán will Abstimmung über Russland-Sanktionen. Grund: «Die Sanktionen wurden nicht auf demokratische Weise beschlossen»"
  • Cata Strof

    Ich zolle V. Orban meinen allergrössten Respekt!

  • alles wasgutist

    Herr Orban ist ein Demokrat, der die Bürger seines Landes vertritt. Er hat den Auftrag seines Berufes verstanden und handelt als solcher.... Einen solchen Politiker braucht auch Deutschland und Europa. Einen, mit Verstand und Verantwortung.

  • gasseon

    Ja der Orban, von vielen verteufelt, als Rechtsradikal und Diktator beschimpft. Ich für meine Begriffe finde seine Politik auf sein Land gesehen echt gut. Jemand der LGBT und den restlichen Müll nicht zulässt. Gegen Brüssel seine Zähne zeigt und für sein Volk schaut. Wünschenswert in unseren Gefilden, aber da sehe ich im Moment NIEMANDEN.