Weil beides «stramme SVP-Politiker» seien, konnte Sanija Ameti nicht sagen, ob Albert Rösti oder Hans-Ueli Vogt der «grünere Bundesrat» sei.

«Und», fährt die Präsidentin der Operation Libero fort, «ich kann mir wahrscheinlich politisch betrachtet auch keinen von ihnen schöntrinken.»

Immerhin: Wenn sie «Rösti» höre, habe sie eine gute kulinarische Assoziation.

Beide, Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt, gastierten gestern mit ihr im SRF-«Club». Bundesrats-Kandidat Vogt liess den Vorwurf nicht lange auf sich sitzen.

Die Aussage bezeichnete der Rechtsprofessor als «krude Beleidigung». «Unser Staat lebt davon, dass Menschen unterschiedliche politische Meinungen haben.» Vogt: Das System der Konkordanz lasse es eben genau zu, dass man zusammen nach Lösungen suche.

Zu einer Aussage, dass er sich Ameti schöntrinken könne, würde er sich nie hinreissen lassen. Auch wenn die gebürtige Bosnierin andere Standpunkte vertrete als er.

Ameti schaffe mit solchen Aussagen eine «Gesprächsblockade».

Die 3 Top-Kommentare zu "Vogt zerlegt Ameti: Operation-Libero-Präsidentin sagt, sie könne sich keinen SVP-Bundesratskandidaten «schöntrinken». Hans-Ueli Vogt nimmt sie darauf mit wenigen Sätzen auseinander"
  • RobertM

    wieso hockt überhaupt diese Tante bei einer "Bundesrats-Club" Sendung?? was bringt deren Meinung dem Zwangsgebührenzahler?? Sachen gibts....

  • Trish

    Im Übrigen ist es augenfällig, dass sich wieder eine mit Migrationshintergrund, die eigentlich dankbar sein müsste, hier aufgewachsen und gut ausgebildet worden zu sein, an der Demontage unseres Landes teilhaben möchte!

  • k.schnyder

    Endlich jemand der kontert! Das sollte zum Wohle der Schweiz viel öfter passieren.