Heute lanciert SVP-Politikerin Susanne Brunner eine Volksinitiative, die sich gegen die Gendersprache der Behörde wehrt, gegen die «Gender-Polizei», die der Zürcherin seit mehreren Jahren ein Dorn im Auge ist.

Ziel der Initiative: Das Gendern der Stadtverwaltung untersagen. Etwa Sonderzeichen wie der Genderstern innerhalb einzelner Wörter.

Gegenüber der NZZ betont sie, dass Rot-Grün die Sprache als politisches Instrument missbrauche. Für eine Art Geschlechterkampf, und um diverse Geschlechts-Identitäten immer wieder penetrant zu betonen.

Im Vorfeld habe sie viel Zuspruch aus Deutschland und Österreich bekommen, sagt Brunner. «Ich habe den Eindruck, dass sich viele Leute machtlos fühlen gegenüber den Eingriffen von Eliten in unsere Sprache.»

Es sei wichtig, dass Regierung und Verwaltung eine «klare, verständliche und lesbare Sprache» verwenden. Schriftlich als auch mündlich. Sonst bestünde die Gefahr, falsche und irreführende Formen wie «Ärzt*innen» oder «Bäuer*innen» zu benutzen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Volksinitiative gegen «Gender-Polizei»: SVP-Politikerin Susanne Brunner will Genderstern vors Volk bringen"
  • yvonne52

    Sehr sehr gute Idee. Bin sofort dabei, wenn Schweizweit so ein Gesetz gegen diese schwachsinnige Gender-Sprache kommt. Wie sollen Kinder oder Ausländer so jemals gutes Deutsch lernen und verstehen? Ein Gesetz gegen die Verhunzung der Sprache.

  • Martin Fischer

    Es geht doch ganz einfach, man macht bei dieser Sprachverhunzung einfach nicht mit. Wir tolerieren uns sowieso zu tode wegen den vielen Gutmenschen die selber aber nicht einmal Gott tolerieren. Kranke Hirne.

  • Edmo

    Sehr gut, dieser ganze Gender-Blödsinn soll endlich vor das Volk. Allerdings wäre es gescheiter, wir würden auf Landesebene über diesen Mist abstimmen. Im rotgrünen Zürich muss man sogar damit rechnen, dass die Initiative scheitert, was den Sprachpolizisten und Gesinnungstyrannen erheblichen Auftrieb geben würde.