Vom Mut und von der Festigkeit des Heiligen: Kiews tapfere Mönche stehen für die unerschütterliche Kraft des Glaubens. Sie trotzen den Schergen der ukrainischen Regierung und beten für die Freunde im Osten, die unter Russland leiden. Das Höhlenkloster ist ihre Festung der Frömmigkeit. Der heilige Ort der Orthodoxie ist heute die grosse Inspiration für das christliche Europa
Anzeige
Weltwoche logo

Vom Mut und von der Festigkeit des Heiligen: Kiews tapfere Mönche stehen für die unerschütterliche Kraft des Glaubens. Sie trotzen den Schergen der ukrainischen Regierung und beten für die Freunde im Osten, die unter Russland leiden. Das Höhlenkloster ist ihre Festung der Frömmigkeit. Der heilige Ort der Orthodoxie ist heute die grosse Inspiration für das christliche Europa

14 160 41
13.08.2023
Gerade hatte ich die Verlautbarung der deutschen katholischen Bischöfe zu – nein, nicht zu Gott oder zum Glaubensschwund in Deutschland und zur ansteigenden Austrittswelle der Herde gelesen, sondern zu einem noch viel heisseren Eisen: zu den Wärmepumpen. Sie begann mit den Worten «Wir sind bereit», dem Wahlkampfslogan der Grünen. Sie forderte in einem Appell an die Gläubigen die «verbindliche Energie-Effizienz und Wärmewende», und das quer durch alle Lager in diesem Verein. Das Schreiben hatte ein Jesuitenpater namens Jörg Alt verfasst, der für die Klima-Sekte Letzte Generation wirbt und auf «Systemüberwindung» (Tagespost) abzielt. Gut zu wissen: Die Katholi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

14 Kommentare zu “Vom Mut und von der Festigkeit des Heiligen: Kiews tapfere Mönche stehen für die unerschütterliche Kraft des Glaubens. Sie trotzen den Schergen der ukrainischen Regierung und beten für die Freunde im Osten, die unter Russland leiden. Das Höhlenkloster ist ihre Festung der Frömmigkeit. Der heilige Ort der Orthodoxie ist heute die grosse Inspiration für das christliche Europa”

  • mitterzeiler sagt:

    "Waffen sind Christenpflicht"? Was für eine untilgbare Schande!

    0
    0
  • bmiller sagt:

    Wie sagt der Metereologe Bruce A. Boe, einer der "Wettermacher" : Ich bin mir bewusst, dass einige uns vorwerfen, wir spielen Gott. Das stimmt nicht. Wir versuchen nur , das „Wetter ein wenig anzustupsen, wir wollen nur die Natur ein wenig effizienter machen." Ja , es ist Hybris, was diese Leute antreibt. Danke, Herr Matussek, Ihr Bericht ist trotzdem wunderbar zu lesen.

    2
    0
  • aircraft sagt:

    Wenn in nicht mehr allzu ferner Zukunft nach den Ursachen für den Niedergang der europäischen Zivilisation gesucht wird, dann sollte dieser Artikel unbedingt mit hinzugezogen werden.
    Eine kompaktere Analyse habe ich persönlich bisher noch nicht gelesen.

    7
    0
  • jazzinexile sagt:

    Ein einfühlsamer und schöner Artikel. Leider mit einigen Fehlern. z.B. wurde die Erlöser-Kathedrale nicht von den Russen zerbombt. Warum wir das wissen? Der Wikipedia-Eintrag zu dieser Kathedrale wurde mehr als 30min VOR dem Ereignis bereits als zerbombt 'aktualisiert', und den Russen die Schuld in die Schuhe geschoben. Auch wurde die Spaltung der Russisch-Orthodoxen Kirche nicht von S. sondern von der amerik. Regierung, damals durchgesetzt vom amerik. Botschafter Geoffrey Pyatt, vorangetrieben.

    3
    0
  • Eduard sagt:

    Samuel bleiben Sie stark - hier sind viele, die denken wie Sie und die Sie unterstützen.

    18
    0
  • redtable sagt:

    Religiöse Verfolgung mitten in Europa und Europa schweigt.

    6
    0
  • strega.ruth sagt:

    Die Mönche oder jeder Priester oder jeder Pfarrer der an Gott, Vater und Heiliger Geist und an Jesus Gottes Sohn glaubt, wird Siegen, auch wenn er stirb. Selenzky hat keine Ahnung vom Glauben, der Glaube kann Wunder vollbringen. Die Bibel ist ein Geschichtsbuch. Jedes Volk das vom Glauben abfiel war verloren. Durch seine Ungleubige Führung in der Ukraine, wird sie Verlieren.

    18
    0
  • a.meister sagt:

    Was für einen absoluten blödsinn einem hier als journalismus verkauft wird.

    0
    5
  • RS sagt:

    Danke für diesen einfühlsamem und Augen öffnenden Bericht aus der Schatzkammer der Russischen Orthodoxie.

    28
    1
  • Käsesemmel sagt:

    Lieber Herr Matussek, dieser Beitrag hat mich tief berührt. Ich danke Ihnen dafür von ganzem Herzen. In der Tat entstammt die Tradition der Orthodoxie in direkter Linie der Institutionalisierung in Konstantinos Polis, vor beinahe zwei Jahrtausenden. Sie ist so schön und ursprünglich christlich, wie wir uns die katholische Kirche gewünscht und leider an den Zeitgeist verloren haben.

    26
    0
  • weta sagt:

    Ein Schwindel Genschers und Kohls an Gorbatschow - NATO wird nicht nach Osten erweitert - bis heute d. h. faschistisches Ukraine wird als Retter der Demokratie gefeiert. Schlimm für mich ist, dass auch die römische Kurie mitmacht. Aber schon der Schwindel mit dem Dimitri der Heuchlerer hat die Moral der katolischen Kirche und der Polen im 17 Jahrundert damals schon vergeführt.

    3
    0
  • herby51 sagt:

    Wenn es noch solche Gutmenschen gibt die die UK unterstützen, dann sollten sie es direkt dem Höhlenkloster spenden!Nicht dem Clown!Alles andere ist eine Heuchelei! Ein fundierter, guter Artikel!

    3
    0
  • helli24 sagt:

    Ich bin nicht christlich, aber ich wünsche den Mönchen alles Gute und hoffe es geht für sie gut aus.

    29
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.