Weideverbote auf verseuchten Wiesen: Trotz ihrer Neutralität war die Schweiz von internationalen Konflikten immer indirekt betroffen
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Bild: OLIVIER MAIRE / KEYSTONE

Weideverbote auf verseuchten Wiesen: Trotz ihrer Neutralität war die Schweiz von internationalen Konflikten immer indirekt betroffen

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17.07.2023
Trotz ihrer Neutralität war die Schweiz von internationalen Konflikten immer indirekt betroffen. Das war im Ersten Weltkrieg ebenso der Fall wie im Zweiten und wäre es noch mehr in einem Atomkrieg. Denn radioaktiver Fallout, elektromagnetische Impulse und Flüchtlingsströme kennen keine Grenzen. Man kann keine Schutzkuppel über die Schweiz stülpen. Auf dem Papier ist das Land besser auf die Apokalypse vorbereitet als andere europäische Länder. Mehr als 360.000 Schutzbunker gibt es, die theoretisch Platz bieten für jeden Einwohner. Auch ein Teil der Infrastruktur ist gesichert, darunter vollausgestattete Krankenhäuser unter der Erde. Obwohl die Schweiz wohl nicht direkt a ...
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10 Kommentare zu “Weideverbote auf verseuchten Wiesen: Trotz ihrer Neutralität war die Schweiz von internationalen Konflikten immer indirekt betroffen”

  • Letzte Bastion sagt:

    Unsere dummen Mitmenschen wollen lieber gegen Putin schimpfen, unsere tapfer erstrittene Neutralität mit Füssen treten und nach den Ferien mit dem Flugzeug heimkommen und dann fürs Klima demonstrieren. Aufs impfen haben Sie bei allem Fanatismus dann doch keinen Bock mehr. Mir sind die Leute verleidet.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Ist die Beschreibung der Horrorszenarien eine Vorbereitung auf den letzten Krieg ?
    Während des Militärdienstes waren die Übungen für den Atomaren Ernstfall, Pelerine einpudern, Alarm geben und das Gesicht schützen immer eine Lachnummer. Was machen bei einem Atomblitz? Intensiv bestaunen, den sieht man nur einmal.

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  • deesse sagt:

    Danke Herr Koydl für diese nüchterne Beschreibung. So wie gewisse Kriegs-Befürworter hetzen hat man tatsächlich den Eindruck dass sie glauben, die Schweiz sei dann von so einer katastrophale Entwicklung ausgenommen.

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  • gux sagt:

    Die Schweiz hat Spitäler und Kliniken, aber keine Krankenhäuser.

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  • gadsden_flag sagt:

    Man kann die Energiewende also durchaus als Trainingscamp verstehen, um nach einem Atomschlag ohne Strom überleben zu können.

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  • Josef Hofstetter sagt:

    Wie ist es im Wallis wo durch den Brand eines Gebäudes mit Solarpannel auch Land verseucht wurde.? Kann man jetzt problemlos wieder Kühe weiden lassen und die Früchte von den Bäume problemlos essen. Warum erfolgte keine Info in der Presse und bei SRF? Ist doch interessant wenn man die Solarenergie massiv fördern will. Warum wird im Kanton Zürich die Aussenverkleidung mit Solarpanel an Gebäuden nicht zugelassen. Brandgefahr!

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  • ZEidgenosse sagt:

    Aber ich bitte euch. Die beste Armee der Welt würde während der Bürozeiten alle Flüchtlinge geordnet in Turnhallen und öffentlichen Einrichtungen unterbringen. Zur Not würden auch Schweizer aus ihren Wohnungen vertrieben. Selbstverständlich nur 'temporär' weshalb es auch keine Enteignung ist.
    Die hiesigen dürfen sich sodann verstrahlen lassen, höhere Steuern schultern mit Jobs die es nicht mehr gibt. Die 'reiche' Schweiz stemmt nicht nur den Wiederaufbau sondern fröhnt ihrer humanitären Trad...

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  • RS sagt:

    Sehr gut Herr Koydl, nur mit plakativ vorgetragener Apokalypse verstehen vielleicht die bereits jetzt in ihren Hirnwindungen verstrahlten Gutmenschen, dass man mit Kriegstreiberei gegen die grösste Nuklearmacht nicht rumspielt. Für die Schweiz heisst es jedoch “Mitgehangen ist Mitgefangen”. #Der Cassis nicht mein Bundesrat.

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  • juege sagt:

    Bei einem Atomangriff ist der beste Platz möglichst nahe am Detonationspunkt.

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