Sahra Wagenknecht tut ihren Unmut über die Waffenlieferungen an die Ukraine kund.

Unter dem Titel «Erst Panzer, dann Kampfjets, dann deutsche Soldaten? Wer stoppt den Wahnsinn?» gibt Wagenknecht ihre Friedensrhetorik zum Besten.

Die Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke bezweifelt den Sinn der Waffenlieferungen und sieht die USA als grosse Gewinnerin des Ukraine-Konflikts. Die Vereinigten Staaten profitierten als Rüstungsexporteur: «Die Auftragsbücher der Rüstungsunternehmen sind so voll wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr!», sagt Wagenknecht.

Sie würden als Gasexporteur und geopolitisch profitieren. Auch als Wirtschaftsstandort, «denn die Wirtschaftssanktionen in Europa treiben die Energiepreise durch die Decke».

Aus Wagenknechts Sicht feiert die Nato ein beispielloses Comeback, nachdem sie vom französischen Präsidenten für tot erklärt worden war.

Verlierer seien dagegen Europa und vor allem Deutschland, das «offenbar auch noch in besonderer Weise ins Feuer und in die russische Ziellinie geschickt werden soll».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Wer stoppt den Wahnsinn?»: Sahra Wagenknecht kritisiert deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine"
  • heidipeter4145

    Erschreckend ist für mich das die grössten Kriegstreiber Frauen sind und die Grünen mit Baerbock an der Spitze. Militärexperten, Generäle, erfahrene Politiker sagen alle militärisch ist dieser Krieg nicht zu beenden. Verhandlungen sind die einzige Option. Broder: Ein Land das sich Politiker wie Baerbock und Kühnert leistet, hat sich aufgegeben.

  • Sonnenlicht

    Sarah Wagenknecht, eine der raren intelligenten Politikerinnen in Deutschland. Ich höre ihr immer gerne zu, ihre Argumentation ist unschlagbar, und sie lässt sich nie aus der Fassung bringen. Solche Politiker braucht es auch bei uns - am besten gleich im Bundesrat.

  • Padeno

    Wie recht hat doch der Schriftsteller Erich Maria Remarque, der in einem Artikel der WELTWOCHE mit seiner Feststellung zitiert wird: "Für den Krieg sind die, die selber nicht hingehen müssen"