Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine gefordert. Zugleich betonte er, dass sein Land mit niemandem im Krieg stehe. Die Sicherheit Ungarns habe höchste Priorität, erklärte Orbán in einem Radiointerview.

Zugleich bemängelte er den internationalen Druck auf Ungarn, in den Konflikt einzutreten. Wenn man in einem Konflikt keine Grenzen setze, könne man in ihn hineingezogen werden.

Als Beispiel nannte er Deutschland: «Es begann damit, dass die Deutschen sagten, sie würden nur Helme liefern, aber keine tödliche Ausrüstung in einen Krieg schicken. Wir sind bereits bei den Panzern angelangt.»

Wer Waffen liefere, sei Kriegspartei: «Wenn man Waffen schickt […], dann kann man sagen, was man will, man ist Teil des Krieges.»

Orbán plädierte für einen sofortigen Waffenstillstand. Es geben keinen Grund, die Dinge zu verkomplizieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Wer Waffen schickt, ist Teil des Krieges»: Viktor Orbán plädiert für sofortigen Waffenstillstand"
  • glubb

    Wie so oft, ist Orban der einzig vernünftig denkende Politiker. Deshalb wird er von den elitären Gutmenschen jeglichen Couleurs so vehement bekämpft und schlecht gemacht. 80% der Menschen denken bei diesem Thema wie er, nicht aber die Politiker und Massen Mainstream Medien.

  • brooklyn

    Orban ist der einzig normale Politiker in diesem ganzen EU-Woke-Migration-Energiekrise-Impfdebakel-Kriegstreiber-Chaos! 👏🏼👏🏼👏🏼👍🏼👍🏼👍🏼 Ich hoffe, er bleibt stark, und lässt sich nicht von seinem Weg abbringen! Bravo!!!

  • ich

    Hätte die EU mehr Orbans, hätte wir keinen Krieg und eine Zukunft für die EU. Aber leider ist er der letzte Ministerpräsident Europas, der noch Hirn hat und wird von einer hirnlosen EU schon fast so fertig gemacht wie Russland.