Wladimir Putin über Deutschland
Anzeige
Weltwoche logo
«Was fehlt Europa?»: Reporter Köppel, Staatschef Putin, 7. November.

Wladimir Putin über Deutschland

Weltwoche-Verleger Roger Köppel trifft Russlands Präsidenten an der Waldai-Konferenz. Wir dokumentieren den Wortwechsel in leicht gekürzter Form.

WeltwocheWeltwoche
5 132 6
08.11.2024
Sotschi Roger Köppel: Herr Präsident, das war ein sehr beeindruckender, herausragender Abend. Ich habe noch nie einen Führer Ihrer Statur gesehen, der so lange auf diesem Niveau kommuniziert. So spät am Abend. Gratulation, das ist fantastisch. Ich möchte jedoch Ihren Begriff «kollektiver Westen» in Frage stellen. Wahrscheinlich werde ich als Teil des kollektiven Westens betrachtet. Ich betrachte mich nicht als Teil eines Kollektivs. Und ich sehe keinen kollektiven Westen, aber ich sehe eine Gruppe von Politikern mit zunehmenden Problemen. Wir sehen Regierungen, die am seidenen Faden hängen. Wir sehen eine Führungskrise. Ich hatte ein Gipfeltreffen in Wien organisiert mit dem ehemali ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

5 Kommentare zu “Wladimir Putin über Deutschland”

  • ndg sagt:

    Bravo und Danke Herr Köppel für diesen gelungenen und couragierten Auftritt mit Biss und feinem Humor. Es war eine Ehrenrettung unseres Journalismus und eine Freude zuzuhören.
    Wir freuen uns auf ein exklusives Interview, viel Erfolg auf diesem Weg.

    11
    0
  • rogerfan sagt:

    Was Tucker Carlson kann, kann Roger Köppel schon lange. Also Roger, dran bleiben, Sie schaffen das.

    8
    0
  • Jan Orgen sagt:

    Geschätzter Herr Köppel
    Ich hoffe sie haben ihre Visitenkarte mit einer Interview Einladung an Wladimir Putin überreichen lassen.
    Putin kann noch viel mehr Interessantes berichten als bei Carlson Tucker und auch sie hätten das Format mit ihm ein spannendes Interview zu führen.
    Wir haben Russland viel zu verdanken. Und Putin die Verhinderung des dritten Weltkrieges den sich die Kriegshetzer in der NATO wünschen.
    Und dann noch ein Interview mit Donald Trump.

    13
    0
  • Anaxagoras sagt:

    Ihr Interview mit Putin wäre der Hammer schlechthin! Bin gespannt ob sie das schaffen. Halte ihnen die Daumen.

    25
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.