Seit gestern ist es amtlich: Deutschland fährt sang- und klanglos nach Hause.
Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gewinnt zwar mit 4:2 gegen Costa Rica, scheidet aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem punktgleichen Spanien aus.
Das Internet ist ausser sich vor Spott und Häme. Die moralisierenden Polit-Diskussionen um westliche Werte und Menschenrechte fliegen den Deutschen wie ein Bumerang ins Gesicht.
.@georgrestle und die üblichen Verdächtigen bei TAZ und ZEIT bemühen sich nun zu betonen, dass die Debatte um Menschenrechte nichts mit dem deutschen Ausscheiden zu tun hat - und wer das behauptet sei natürlich doof.
Erste Reaktionen aus dem Ausland:pic.twitter.com/uUBb1nYThC
— henning rosenbusch (@rosenbusch_) December 2, 2022
Hintergrund: Noch vor dem ersten Spiel gegen Japan sorgte das Fifa-Verbot der One-Love-Binde für heillose Aufregung. Innenministerin Nancy Faeser zeigte sich daraufhin aus Protest auf der Tribüne und demonstrierte Haltung mit dem Stück Stoff am Arm. Die Fussballer taten es ihr gleich und hielten sich auf dem Mannschaftsfoto demonstrativ den Mund zu.
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Es war der absolut lächerlichste Auftritt einer Fussballnationalmannschaft an einer WM ever. Von der Politik und dem WEF instrumentalisiert, weltfremd und von einer Ideologie verblendet. Es ist beängstigend, wie sich unser Nachbar, wiederholt, der Welt sein Gedankengut aufzwingen will.
Dieser Woke, Gender und was weiss ich noch welcher Wahnsinn, hat im Sport nichts verloren. Die Deutschen haben sich mit ihrer Aktion selbst ins Abseits geschossen....und müssen halt jetzt Spott und Häme über sich ergehen lassen.....
„Moralweltmeister“ muss diesmal reichen. Sicher stehen einige regenbogenbeschienene Gutmenschen bei der Rückkehr bereit, um zu trösten.