Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Nach diesem Motto funktionieren die Jungparteien in der Schweiz.

Das gilt auch für die Zürcher Jungfreisinnigen: Die Partei hält sonst gerne die individuelle Freiheit hoch, zum Beispiel auf Facebook: «Wir alle wissen am besten, was für uns gut ist und wie wir unser Leben gestalten». Auch den Drogenkonsum möchte die Partei weitgehend legalisieren.

Gestern Abend hat die Jungpartei ihre Parolen zu den Vorlagen vom 18. Juni gefasst.

Auf den ersten Blick überrascht, dass die Zürcher Jungfreisinnigen ein Ja zum Covid-Gesetz empfehlen und damit ein Wiederaufleben des anti-freiheitlichen Covid-Massnahmen-Dispositivs in Kauf nehmen.

Auf den zweiten Blick ist die Parole nur noch halb so überraschend: Die Mitgliederversammlung mit der Parolenfassung fand am repräsentativen Schweiz-Sitz des amerikanischen Pharma-Giganten Pfizer statt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Zu Gast bei Pfizer: Jungfreisinnige fassen die Ja-Parole zur Verlängerung des Covid-Gesetzes"
  • Eliza Chr.

    Ja, FDP-Junge, wickelt Euch in Watte und geht mit Dauermaske herum. Die verdeckt wenigstens die Verlogenheit der FDP. Corona ist durch, es handelt sich um eine normale Erkältung oder höchstens Grippe! Passt doch zur FDP, da sollten wohl die Jungen wie die Alten einen Psychotherapeuten aufsuchen: Vergesst nicht, Eure BR mitzunehmen! Werben für Pfizer, der soviel Dreck am Stecken hat wie keine andere Pharma, schon Xmal verurteilt! Impft Euch gegen die seeehr ansteckende FDP-Profilierungssucht!

  • Heidi V.

    Tia, was soll man dazu noch sagen🤷‍♀️ Der Schaden mit der Impfung ist angerichtet, doch leider wollen es immer noch viele nicht wahrhaben. Wie es zu dieser Ja-Parole kommen konnte, würde mich doch noch interessieren.

  • Eleanor Rigby

    Schon erstaunlich, wie leicht sich diese Grünschnäbel kaufen lassen. Was ist auch aus der Jugend geworden, die noch für Menschenrechte, Würde und Freiheit einstand?