Zukunftstag wird zum Umerziehungskurs: Kinder sollen zu einem «Geschlechts-untypischen Beruf» animiert werden
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Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Zukunftstag wird zum Umerziehungskurs: Kinder sollen zu einem «Geschlechts-untypischen Beruf» animiert werden

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04.07.2023
Die Eltern bei der Arbeit begleiten und so die Berufswelt kennenlernen und erfahren, was Vater und Mutter den ganzen Tag machen: Das war früher die Idee des nationalen Zukunftstags. Inzwischen heisst die Marke «Nationaler Zukunftstag – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs». Nun lautet die Absicht: Kinder sollen zu einem «geschlechtsuntypischen Beruf» animiert werden. Dafür gibt es eine Angebotsliste, über die man sich direkt anmelden kann. Mädchen können sich als Autolackierer versuchen, als Karosseriespengler, Schreiner, Programmierer oder Forstwart. Für Buben steht eine Kindertagesstätte bereit oder eine Proberunde als Florist, Coiffeur, Altenpfleger oder Drogist. ...
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21 Kommentare zu “Zukunftstag wird zum Umerziehungskurs: Kinder sollen zu einem «Geschlechts-untypischen Beruf» animiert werden”

  • mex sagt:

    " Another Brick in the Wall ... Teachers leave the Kids alone..." wurde 1979 von der Rock Gruppe Pink Floyd veröffentlicht. Gilt anscheinend heutzutage mit Gendre mehr als damals.

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  • simba63 sagt:

    Die Kinder werden nicht animiert, sie werden indoktriniert!

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  • der nachdenkliche sagt:

    Da sind die Eltern gefragt, die ihre Kinder fragen, welche Berufe sie interessieren und den Kindern ermöglichen, in die sie interessierenden Berufe reinzuschnuppern. Die Meinung der Lehrer-Geschöpfe, etc. ist unwichtig, denn diese haben ja ihren Wunsch-Beruf gefunden. Also, liebe Eltern mit den Kindern reden und aktiv werden. Übrigens: Diesen Herbst sind in der Schweiz nationale Wahlen - also SVP wählen, damit dieser Gender-Gaga aufhört.

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  • Cervino sagt:

    Als Sekundarlehrer bin ich noch nie auf diesen Blödsinn eingegangen. Meine Erfahrung zeigt vielmehr, dass jeder Schüler, jede Schülerin nach seinen Neigungen entscheidet. Und das ist gut so! Interessant ist, dass viele spezielle "Girls-Days" oft so schlechten Anklang mit so wenig Anmeldungen finden, dass oft Erinnerungsmails verschickt werden. Vergeblich...

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  • kurt hugi sagt:

    Das sollen die Gutmenschen den vielen Asylanten erklären. Wir haben professionelle Berufsberatungen in der Schweiz, wenn berufliche Laufbahn unklar. Aber die meisten, die wissen, wohin sie wollen. Das passt den Gutmenschen nicht: Es soll nach ihrer Meinungseinfalt und gendermanipuliert, geschehen. Wann hört dieser Gender-und Woke-Blödsinn endlich auf?

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  • Eliza Chr. sagt:

    Jene Kinder, die einen Beruf, der eher dem anderen Geschlecht zugeschrieben wird, wählt oder gewählt hat, konnten das bis anhin auch. Da braucht es keine Manipulation. Es gibt Malermeisterinnen und Mechatronikerinnen usw.. Was soll also dieser Mist? Wird ein Teenie zu einem anderen Beruf gedrängt, wohin er/sie eigentlich nicht passt, wird die Lehre oder das Studium bald hingeschmissen. Dann gibt es nur Verlierer: der Teenie, der Jahre für die eigentlich gewünschte Berufsausbildung verloren hat!

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  • deesse sagt:

    Man hat das Gefühl, unsere Behörden stürzen sich auf Nebenprobleme um den Hauptproblemen aus dem Weg zu gehen. Es ist doch schon heute für beide Geschlechter möglich, jeden Beruf zu wählen wenn das dringende Bedürfnis dazu vorhanden ist!

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  • bupsi sagt:

    Welcher Trottel hat sich eigentlich die Formulierung "geschlechtsuntypischer Beruf" ausgedacht?

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    • der nachdenkliche sagt:

      @bupsi
      Ihre Frage kann ich ihnen nicht so exakt beantworten. Ich denke, dass dies das Ergebnis von vielen Sitzungen, sorry Meetings, einer oder mehrerer Intergouvernementalen, alle möglichen und unmöglichen Geschlechter umfassenden Arbeitsgruppen war. Schliesslich müssen all die vielen Master im Sackgumpen irgendwie beschäftigt werden. Und Master sind halt keine Meister. Darum sollte es in der Schweiz wieder mehr Meister und weniger Master geben. Im Herbst SVP wählen.

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  • emil.perret sagt:

    Bund und Kantone haben anscheinend zuviel Steuergelder um solche Eskapaden zu unterstützen. Auch ich habe nichts dagegen dass eine Frau Eisenleger Maurer oder Dachdecker lernt und ein Mann Pfleger Coiffeur oder Verkäufer aber dass zu fördern .Nein!

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  • elsa sagt:

    Es ist zu hoffen dass die jungen Menschen so stark individualisiert sind, dass sie diesem manipulativen Schwachsinn widerstehen können und unbeeinflusst ihre individuelle Entscheidungen treffen können!

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  • elsa sagt:

    Es ist zu hoffen dass die jungen Menschen so stark individualisiert, dass sie diesem manipulativen Schwachsinn widerstehen können und unbeeinflusst ihre individuelle Entscheidungen treffen können!

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  • miggeli1 sagt:

    Das ist schon kalter Kaffee. Eine Nichte von mir ohne besondere Physis hatte sich entschlossen Försterin zu werden. Wald, Natur, Rehlein usw.Das ging nicht lange gut.Lehrabbruch, Zeitverlust etc.Ja Motorsägen sind halt schwer....

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  • Arabella sagt:

    An Blödheit kaum zu überbieten.

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  • glubb sagt:

    Den Gesichtern nach, scheinen die kleinen Racker nicht sonderlich motiviert zu sein.
    Lasst doch den Kindern die Freiheit, das tun zu können, wo sie Spass und Freude daran haben.
    Dann klappts auch mit der Zufriedenheit.

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  • Fels sagt:

    Aha...
    Die Arbeit soll den Jungs und Mädels nicht spass machen, sondern die Ideologien einer Hand voll Schwachmaten befriedigen.
    Suuuper idee!

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  • oazu sagt:

    Ja natürlich brauchen wir möglichst viele in "geschlechtsuntypischen" Berufen, Metzgerinnen, Maurerinnen und Müllfrauen, Kindergärtner, Hebammer und Stillberater, wir werden ja seit langem von ganzen Horden von zumigrierten "Facharbeitern" wörtlich überrannt.
    Willkommen in der linksgrün ideologiserten Umerziehungs-Schweiz in die neo-marxistisch Plangesellschaft über die Kommissaren-Diktatur zum sicheren Untergang.

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  • Manfred Müller sagt:

    Sorry, aber daran kann ich als Chef nichts schlechtes finden. Meine Frau wollte eigentlich Schreinerin lernen. Es hiess damals, das sei nichts für sie, weil Männerberuf. Sie bereut es bis heute! Um den richtigen Beruf für sich zu finden, sollte man in möglichst viele Bereiche reinschauen. Auch in der Pflege, oder in der Kindertagestätte schaden andere Geschlechter nicht.Im Altersheim bei meiner Mutter sind sie froh um die wenigen Pfleger die sie haben. Hauptsache, man hat Freude an seinem Beruf.

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    • masinger55 sagt:

      Schlecht am ganzen ist der Zwang, die Manipulation in die grünrote Gender/diverse Ideologie. Wenn die Initiative vom Jugendlichen selber ausgeht, ist das kein Problem.

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      • Manfred Müller sagt:

        Mit Zwang und Gendergaga habe ich auch meine Mühe. Meine Kinder sind jetzt in dem Alter, wo sie das betrifft. Aber hinter jedem und allem gleich alles negativ zu sehen, und zu verfluchen, ist auch nicht der zielführende Weg. Hier geht es um einen Tag,wo man woanders reinschaut, und sorry,da fällt keinem einen Zacken aus der Krone, wenn er mal erfährt was zB. Floristinnen für einen Knochenjob haben. Das hätte Wermuth und Glättli auch nicht geschadet! Schnuppern kann man ja immernoch was man will.

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