Anikó Donáth, Komödiantin
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«Ich dachte immer, das sei normal»: Donáth, 51.
Bild: Amanda Nikolic

Das indiskrete Interview

Anikó Donáth, Komödiantin

Sie wäre gerne Königin von Oerlikon und empfiehlt Tamara Funiciello für den Bundesrat; einen schönen Winterabend würde sie am liebsten mit dem Samichlaus verbringen.

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14.12.2022
Weltwoche: Wer ist ein Mensch, der zu wenig Anerkennung bekommt? Anikó Donáth: Alle Frauen in der Schweiz. So lange keine absolute Lohngleichheit herrscht. Weltwoche: Wo werden Sie am liebsten gestreichelt? Donáth: Am Innenohr, durch Wörter. Da gibt es einen Klassiker von Fleetwood Mac, der geht so: «Tell me lies, tell me sweet little lies.» Ja, manchmal mag ich es gefiltert und beschönigt. Weltwoche: Welche Ihrer wahrhaftigsten Überzeugungen würden nur die wenigsten Menschen mit Ihnen teilen? Donáth: Ich möchte Königin von Oerlikon sein und über alle bestimmen. Ich glaube, das gäbe Probleme. Weltwoche: Wie viel verdienen Sie? Don ...
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19 Kommentare zu “Anikó Donáth, Komödiantin”

  • Nesti sagt:

    Das mit Abstand mieseste "Indiskrete Interview", wie dumm muss man sein, die Männerhassende Funiciello als Bundesrätin zu empfehlen. Ich würde diese Person sogar gänzlich aus der Politik entfernen.

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  • singin sagt:

    Liebe Frau Donath, warum wandern Sie nicht aus nach Deutschland? Dort besteht genau diese Regierung, die Sie sich so sehr wünschen. Besonders Frau Faeser und Frau Barbock dürften doch ganz genau Ihren Wünschen und Vorstellungen von Politikerinnen entsprechen.

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  • angraber@swissonline.ch sagt:

    Ach Leute, lasst sie leben. Mir haben ihre Sketches meist gefallen und ich werde mich freuen, wenn ich sie das nächste Mal auf Leinwand sehe. Mir gefällt dass sie ihre Meinung klar mitgeteilt hat, ohne Politfilfter. Ich teile ihre Meinung nicht, aber freue mich dass sie eine hat. Warum gleich immer den Scharfrichter spielen wollen?

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  • Osi sagt:

    Sehr dünne Antworten. Ein paar Schlagwörter, ein paar Klischees. Kannte sie nicht und daran muss sich auch nichts ändern.

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  • Nick sagt:

    Wow, wie abstossend, dass sie ihrem kleinen Sohn Schuldgefühle einredet, bloss weil sie selbst nichts von Wirtschaft versteht.

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  • danone sagt:

    Komödiantin (vermutlich Staatsangestellte?) scheint aktuell das klassische Wählerprofil von links grün zu sein. Das erklärt einiges…

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  • Silver Shadow sagt:

    Ich mag auch starke Frauen und die sich einsetzen können. Jedoch bei dieser fast Königin aus Schwamendingen kommt mir der Gedanke von leichter Überheblichkeit und Selbstüberschätzung. Funiciello als Bundesrat? Naja, das wäre definitiv ein Grund für Auswanderung. Die Schweiz wäre mit Tamara im nu komplett bankrott und verlottert.

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  • rothroman sagt:

    Die spinnt total. Funiciello in den Bundesrat !!!!!!

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  • heidipeter4145 sagt:

    Die tickt etwas seltsam, zum Teil gute Antworten und dann wünscht sie sich Funicello in den BR.
    Möchtegern Künstlerin passt zur politischen Einstellung.

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  • bmiller sagt:

    Aber nein, Frau Donáth, in der Schweiz braucht es keine Frau Funiciello, die sich "für uns aus dem Fenster lehnt". Was riskiert sie denn? Sie spricht zwar immer für alle Frauen, aber viele wollen gar nicht von ihr vertreten werden, sie lehnen es gar explizit ab. Die Lohnungleichheit ist bei näherer Betrachtung keine. Nein, Frau Funiciello ist der lebende Beweis, dass eine Frau in der Schweiz es zu etwas bringen kann, wenn sie will. Die Urfeministinnen wollten genau das: Gleichberechtigung.

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    • Die Filzlaus sagt:

      Danke bmiller! Mit einer Funiciello müsste ich ja meine BHs verstecken, damit die nicht im Feuer enden! 😟 Hat der Name Funiciello eigentlich etwas mit „Himmel“ zu tun? Wegen Ciel meine ich. Das wäre unpassend, Funinferno trifft es besser.

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  • Mona sagt:

    Woher nimmt sie die Kenntnis, dass es eine Lohnungleichheit bei Männer und Frauen gibt. Ich habe bei jeder Lohnrunde um mein Salär gekämpft und hatte nie den Eindruck, ich verdiene schlechter als meine männlichen Arbeitskollegen. Das Problem ist, dass Frauen häufig Ausbildungen wählen, die ein beschränktes Lohnpotential haben und dann noch Teilzeit arbeiten. Man muss schon Gleiches mit Gleichem vergleichen.

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  • Trish sagt:

    Wenn wohlstandsverwahrloste Tüpfis eine Plattform erhalten, dann lassen sie meist nur Müll raus! Wer eine Frau Funicello gut findet, dem ist nicht mehr zu Helfen!

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  • freelancer sagt:

    Hat die Dame etwa Mühe mit dem Älterwerden?

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  • charglifarz sagt:

    Tönt nach einem furchtbaren Räf, jesses... Narzissmus im Quadrat?

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