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«Bei 25 % schneide ich den Bart ab»

Eben wurde der FDP ein schlechtes Wahlergebnis prophezeit, doch Parteichef Fulvio Pelli hält dagegen. Seine Leute seien gut aufgestellt; 20 Prozent Wähleranteil hält er für möglich. Ein Gespräch über den Freisinn, Machiavelli und die Psychologie des Dreitagebarts.

Roger KöppelRoger Köppel
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06.10.2011
Herr Pelli, die Recherchen der Weltwoche über die mangelhafte Amtsführung von FDP-Regierungspräsidentin Karin Keller-Sutter haben in der FDP Entrüstungs­stürme ausgelöst. Warum eigentlich? Ihre Aktion, um es mal so zu formulieren, war total ungerechtfertigt. Frau Keller-Sutter ist eine ausgezeichnete Politikerin. Sie ist die am meisten geschätzte Migra­tionsexpertin. Vielleicht stört das andere Parteien. Die Weltwoche deckte auf, dass Keller-­Sutter einer Asylantenfamilie, die bei der Einreise in die Schweiz gelogen hatte, trotz zwei rechtskräftigen Abweisungsurteilen zum Bleiben verhalf, dies zunächst abstritt, dann zugab und sich in Unwahrheiten verstrickte. Sogar Keller-Sut ...
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