Ausgerechnet der Aussenminister hält sich nicht ans Protokoll. Bundespräsident Didier Burkhalter spricht, als er am Dienstag, 11. Februar, aus der Sitzung der Aussenpolitischen Kommission kommt, fünf Minuten lang nur mit den welschen Journalisten. Der korrekte Berichterstatter des Schweizer Fernsehens, dem sonst der Vorrang gebührt, bittet schliesslich noch um ein paar Sätze auf Deutsch für die «Tagesschau». Da putzt ihn der Neuenburger Aussenminister ab, in Bern empfehle es sich, die Sprache Molières zu verstehen.
Das ist gar nicht das Thema: Kaum jemand im Land pflegt die Sprachenvielfalt so einträchtig wie die Medienleute in Bundesbern. Eigentlich ist auch kein Thema, was Di ...
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