Die heutige Kolumne ist nur etwas für starke Nerven. Denn es kommen unsere Journalisten zu Wort. Sie beschreiben den Zustand der Schweiz.
Es herrscht «Eiszeit» (Der Bund). Man steht unter «Schock» (Sonntagsblick). Es sind «harte Zeiten» (Südostschweiz). Die Schweiz muss «bluten» (Tages-Anzeiger). Das Land ist «dekadent» (Neue Zürcher Zeitung).
Weitere Vokabeln, die wir zuletzt von unseren Journalisten vernehmen durften, sind etwa: Untergang, Desaster, Angst, Niedergang und Katastrophe.
Kurzum, wir gehen unter. Das steht fest.Nach der Abstimmung über die Einwanderung kehrte ein Phänomen in den Journalismus zurück, das man eigentlich überwunden glaubte. Der Alarmismus ...
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