Praktisch über Nacht ist das Bundesverwaltungsgericht mit zwei politisch brisanten Entscheiden über sich hinausgewachsen. Und gleich wurde es von seinem Präsidenten Christoph Bandli wieder in den Zustand helvetischer Kleinwüchsigkeit zurückversetzt.Nachdem sich seine Richterkollegen im Zusammenhang mit den beiden UBS-Urteilen öffentlich gefallen lassen mussten, trat ihnen Gerichtspräsident Bandli mit einer breiten Medienpräsenz schützend zur Seite. Von der Weltwoche wurde er flugs zum David emporstilisiert. Er habe, so die populistische These, der bösen Politik (verkörpert durch den schweizerischen Bundesrat und seine professoralen Adlaten Cottier, Matteotti, Vallender und Waldbur ...
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