Bisweilen sagt ein Namen mehr als tausend Worte. Michael Hohn, ehemaliger Leiter des Sozialamtes der Stadt Bern, liess sich im Mai 2008 krankschreiben, nachdem Meldungen über die unhaltbaren Zustände in seinem Amt öffentlich wurden. Zwar hält die Stadtregierung einen Bericht über die Misswirtschaft nach wie vor unter Verschluss. Doch musste sie kürzlich einräumen, dass von 301 untersuchten Fürsorgedossiers rund ein Drittel als «mangelhaft geführt» taxiert wurden. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der kränkelnde Hohn nun frühzeitig pensioniert werde und dass ihm die Stadt Bern aus «Dankbarkeit für die geleisteten Dienste» bis zu 266000 Franken schenken wolle, damit er auf eine ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.