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«Karriere ist nicht alles»

UBS-Chef Sergio Ermotti blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und spricht über seine Laufbahn, seine Heimat Tessin, Erziehung und ­Dinge, die ihm heute Kopfzerbrechen bereiten. Ein wichtiger ­persönlicher Grundsatz: Man sollte im Leben nie zu weit hinaus ­planen.

Roger KöppelRoger Köppel
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16.01.2014
Herr Ermotti, was ist Ihr wichtigster ­Vorsatz fürs neue Jahr? Wir haben die letzten zwei Jahre sehr gute Fortschritte gemacht, wir sind daran, die geforderten Eigenkapitalquoten noch vor den vorgeschriebenen Terminen zu erreichen. Dann haben wir eine Reihe von ­Lasten der Vergangenheit bereinigt und uns im Markt wieder stark entwickelt. Auf diesem Weg müssen wir weitergehen. Sie sind der Chef einer surreal grossen ­Organisation mit 60 000 Mitarbeitern. Was haben Sie sich ganz persönlich vor­genommen? Meine eigene Person ist nicht so wichtig. Ich habe keine spezifischen privaten Vorsätze gefasst, ausser dass ich weiter die ­Balance zwischen Geschäft und Familie gut meistere. Ich ...
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