Machiavelli in Radio und Fernsehen
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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Machiavelli in Radio und Fernsehen

Chefetagen der Medienhäuser im Vergleich – das Schweizer Radio und TV kommt schlecht weg.

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21.08.2024
Schon Niccolò Machiavelli wusste, wie man eine Firmenanalyse macht: «Die beste Methode, um die Intelligenz eines Führenden zu erkennen, ist es, sich die Leute anzusehen, die er um sich hat.» Daran halte ich mich. Ich betrachte mal die Chefetagen der drei grossen Medienunternehmen der Deutschschweiz, um die Intelligenz ihrer Führenden zu erkennen. Die grossen drei sind die TX Group, Ringier und das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Ein wesentlicher Faktor ist nach Machiavelli die Grösse der Geschäftsleitung. Und siehe da, welche Überraschung. Die grösste Geschäftsleitung von allen hat unser Radio und Fernsehen. Volle 13 Köpfe braucht es, samt Direktorin Nathali ...
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16 Kommentare zu “Machiavelli in Radio und Fernsehen”

  • gubi sagt:

    Erneut ein top Artikel, vielen Dank. Nur, entfernen der Journalisten aus der GL alleine ist nur die halbe Suppe. Der Lohn muss auch um den GL Teil reduziert werden. Summa summarum, 200 Franken sind mehr als genug.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Nicht nur SRF ist absolut ungeniessbar für Freiheits- & Heimatliebende, sowie verfassungstreue Demokraten, sondern genau so auch die mit deutlich weniger linkselitären & woken Köpfen bestückte TX Group und Ringier.
    Von dort, wo nur linkselitäre, woke und giftgrüne Führungspersonen sitzen, die wir allesamt mit unseren Steuern auch noch zwangsunterstützen müssen, kann nun mal unmöglich ausgewogen & fair berichtet werden. Neutrale & sachbezogene Berichterstattung ist für die des Teufels.

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  • werner.furrer@sunrise.ch sagt:

    Diese Medien-Clique ist per se eine Form von institutionalisierter Beziehungs-Korruption. All diejenigen, die bei der Abstimmung zur Abschaffung der Bilag nein gestimmt haben, sind mit schuldig!

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  • geb.dnalor sagt:

    Ausser Tagesschau und 10vor10 beginnt keine Sendung pünktlich ! Passiert in den Nachbarländern nicht. SRF packt soviel Werbung und die Sendezeit und überzieht konstant

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  • Senecia sagt:

    Die eigentliche Tragödie ist die, dass die glauben uns nach ihrem Willen erziehen zu müssen. Und diese Umerziehung dürfen wir auch gleich selber berappen! Die Gebühren müssen schlussendlich ganz weg!

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  • Edmo sagt:

    Herr Zimmermann, wie kommen Sie auf die Idee, in der SRF Geschäftsführung müssten Leute sitzen, die betriebswirtschaftlich denken können? SRF wird mit Zwangsabgaben finanziert und der Auftrag lautet: Rotgrüne Propaganda zu verbreiten. In der Geschäftsleitung müssen folgsame Influencer sitzen, aber sicher keine Betriebswirtschafter. Diese obersten Influencer müssen sicherstellen, dass die Propaganda-Maschine in alle Richtungen funktioniert. So sieht die Realität aus.

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  • Pantom sagt:

    Der Fisch stinkt vom Kopf her.

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  • singin sagt:

    Kein Wunder, dass wir von dieser "Firma" derart abgezockt werden! Vetterliwirtschaft... es wäre interessant zu erfahren, was für Leute das sind und aus welcher Ecke sie kommen, die sich für's Nichtstun auf unsere Kosten eine goldene Nase "verdienen".

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  • edelweiss81 sagt:

    Die 5 sollten aber nicht nur betriebswirtschaftlich denken können sonst bleibt es eine Linke Propagandashow… die mit unseren Werten der Verfassung nicht im Einklang steht!

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  • fhaslinger64@gmail.com sagt:

    200 sind genug!

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  • Der Chroniker sagt:

    Ein sehr guter Artikel, danke Herr Zimmermann! Jetzt bitte an BR Albert Rösti und VRP Jean-Michel Cina weiterleiten.

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  • Maximus Meridius sagt:

    Dem Artikel gibt es nichts mehr hinzuzufügen! 100% richtig!

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  • Goodshot sagt:

    Der Kommentar einer ehemaligen Mitarbeiterin von SRF:
    Ich musste für so einen hohen Lohn noch nie so wenig arbeiten...Noch Fragen?
    200Fr. Initiative kommt genau richtig.

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  • 🇨🇭🇨🇭Patriotin🇨🇭🇨🇭 sagt:

    Und die müssen wir zwangs -finanzieren! Diese Journalisten sind nicht nur in der Geschäftsleitung überfordert, sondern auch als Journalisten! Dieser Sender konsumiere ich seit Jahren nicht mehr!

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Grazie mille per l'articolo molto approfondito, signore Zimmermann

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