Immer grösser, immer weiter: Diese Eigendynamik des EU-Binnenmarktes droht sich heute gegen die einzelnen Mitgliedstaaten zu kehren. Frankreich verkauft seine Weine, Autos oder Parfüms gerne den 500 Millionen EU-Konsumenten von Irland bis Zypern, Portugal bis Estland. Jetzt zeigt sich aber auch die Kehrseite des Riesenmarktes. In Osteuropa warten nicht nur Kunden, sondern auch billige Arbeitskräfte. Peugeot und Citroën stellen in Tschechien und der Slowakei bereits zahlreiche Modelle her. In der brutalen Krise der Autoindustrie könnten auch andere Hersteller wie Renault versucht sein, ihre Fabriken in die östlichen Niedriglohn-Länder auszulagern.
Milliarden für Autohersteller
Das wi ...
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