window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Thilo Sarrazin

Staatsschiff auf Nebelfahrt

Jährlich fliessen 180 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt in die Sozialversicherung.

18 102 3
12.06.2024
Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts setzte in Deutschland ein säkularer Geburtenrückgang ein, der die Zahl dauerhaft unter das Bestandserhaltungsniveau absenkte. 1964 wurden in Deutschland noch 1,4 Millionen Kinder geboren. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

18 Kommentare zu “Staatsschiff auf Nebelfahrt”

  • gerstar sagt:

    Thilo Sarrazin hat schon 2010 mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" sehr präzise, zutreffend und wachrüttelnd, Zustände und Entwicklungen beschrieben. Leider hat sich alles bewahrheitet und jeder konnte sich in den Folgejahren die erschreckenden Entwicklungen ansehen und musste sie miterleben. Und heute? Heute würden Umfragen zufolge wieder 30% die CDU wählen, 15% die SPD und 12% die Grünen. Unfassbar wie borniert der Wähler ist. Egal was noch passiert, ich habe mit keinem Mitleid.

    0
    0
  • greekmike sagt:

    „Narrenschiff“ (Reinhard Mey).

    1
    0
  • mars! sagt:

    Ein gesetzlich Krankenversicherter, zahlt bis ca. 800 Euro in die gesetzliche Krankenversicherung und ca. 200 Euro in die gesetzliche Pflegeversicherung ein. Die Beträge umfassen Arbeitnehmerbeitrag und den Arbeitgeberbeitrag. So werden die Krankheitskosten für Bürgergeldempfänger einseitig den gesetzlich Krankenversicherten aufgebürdet. Anstatt die Kosten aus allgemeinen Steuermitteln zu begleichen. Und dann wundert man sich über stets steigende Krankenkassenbeiträge!

    2
    0
  • mars! sagt:

    Für Bürgergeldempfänger zahlt der Staat nur einen geringen Betrag in die gesetzlichen Krankenkassen ein, der bei weitem nicht ausreicht, um die Krankheitskosten für Bürgergeldempfänger zu begleichen. Der Betrag ist ca. 120 Euro pro Monat.
    Siehe: https://www.vdek.com/vertragspartner/mitgliedschaftsrecht_beitragsrecht/arbeitslosengeld_2.html

    1
    0
  • werner.widmer sagt:

    Sämtliche wirtschaftlichen Leistungen sind direkt an die günstig verfügbare Energie gekoppelt. Wird die abgeschafft, Grün ist nicht günstig, wird alles knapp. Ich kenne keinen IT-, Auto-, Steuerfachmann, Kulturarbeiter und alle Andern, die Energie für ihre Tätigkeit selbst generieren. Merke: Als es noch keine Traktoren gab, wurde ein Drittel des Ackerlandes für den Hafermotor (Pferd) gebraucht.

    0
    0
  • sonja d. sagt:

    Danke, Herr Sarrazin. Vielleicht kann ein so erfahrener Banker u. Politiker mal erklären, warum rine Art Selbstmord der Sozialsysteme u. der deutschen Wirtschaft stattfindet, warum Politiker es in Kauf nehmrn, ungesteuerte, illegale Zuwanderung und deren Folgen in Kauf zu nehmen? Das wirkt langsam wie Sabotage. Oder, wer verdient mit dieser Politik? Nichts geschieht ohne Grund. Auch mit dem Ukraine-Krieg werden Unsummen verdient erst mit Waffen, dann mit Griff in unseren Steuertopf für Aufbau.

    2
    0
  • mgrieme sagt:

    Das Wohl des Landes und seiner Bewhner, das hinter dem nächsten Wahltermin liegt, interessiert die Regierung nicht. Sie verfolgt eigene Interessen, wie man seit langem sehen kann. Das Wohl der heutigen Regierungsmitglieder in Berlin sollte die Bürger des Landes genausowenig interessieren.

    1
    0
  • 4525end sagt:

    Es gibt einen sehr aufschlussreichen Indikator, der die Wahlchancen der Parteien CDUCSU und SPD sehr gut abbildet: Der deutsche DAX! Bei Regierungsführung der Sozis war er sehr schwach bis negativ, bei Regierungsführung der Schwarzen gut bis überragend (z.B. Regierung Kiesinger)

    2
    0
  • Melanie sagt:

    Wieso ist es eigentlich so schlimm, wenn die Bevölkerungen schrumpfen?? In allen Ländern. Das wäre doch wirklich erstrebenswert (weniger Konsum, weniger Ressourcenverschleiss, weniger Autos, weniger Abfall, weniger Umweltverschmutzung und -zerstörung etc.). Ich versteh's nicht. Nur wegen der vielen Rentner? Die sind in 30-50 Jahren ja alle dann auch weg=tot. Sie könnte man also locker einmalig finanzieren, statt immer mehr und mehr Leute zu holen. Unsinniges System! Aber es geht wohl um Profit.

    5
    0
  • Hui Denkwohl II sagt:

    Mr Magoo-Scholz hat den Vorteil, dass er sich an nichts erinnert. Fast wie Biden, but there is a Nuance. Echt Leute, dass ist sowas von zum 🤮

    7
    0
  • rolf s sagt:

    Und wieviele Milliarden wurden und werden versicherungsfremd aus diesen Töpfen entnommen?
    Seien es die Rentenzahlungen an die ehemaligen DDR-Rentner, Gesundheits-Leistungen an die Bürgergeldbezieher oder die "Neuankömmlinge"... Diese Kosten/Ausgaben müßten aus dem allgemeinen Steuertopf gezahlt werden, nicht nur von den gesetzlich Versicherten!

    12
    0
  • Ratio sagt:

    Und die in die Schweiz ziehenden Deutschen, auf die sich die Schweiz so freuen soll, haben dann eben auch 10 bis 20 Jahre zuwenig ins schweizer Sozialsystem einbezahlt, wenn die dann in der Schweiz ihre Rente beziehen.
    Die Lücke darf dann der Bio-Schweizer gerne füllen.

    15
    2
  • onckel fritz sagt:

    Die gesetzliche Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung ist ein teurer, schwerfälliger bürokratischer Moloch. Der Staat hält die Bürger für unmündig, privat mit Versicherungen oder Geldanlagen für Krankheit, Invalidität und Alter vorzusorgen. Finanzierung aller fremden Eindringlinge und ideologischen Projekte streichen, damit für eine Übergangszeit die aktuelle Rentnergeneration alimentieren und den Werktätigen ihr Brutto für die komplette eigene Vorsorge lassen, wäre mein Vorschlag.

    9
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Finis Germaniae. Die Fehler wurden nach der Wiedervereinigung gemacht - Kohl wäre gut beraten gewesen wie 1982 nach der Wende ein Rückführungsinituative zu starten - insbesondere in die Türkei. Der Rest - inklusive verlängerte Werkbanken nach Osteuropa, Lohndumping, Zuwanderung in die Sozialsysteme und Flüchtlingskrise zeichnen sich dadurch aus billigste Zuwanderee für Jobs zu besorgen die keiner haben will weil Biodeutsche zu faul. Die demografisch-gesellschaftlichen Zerstörung wurde akzeptiert

    9
    0
  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Ein Investmentberater erklärte, dass die Vernichtung von Wirtschaftsleistung einer der zusätzlichen Faktoren sind, die am meisten Zahlungsfähigkeit des Staates zerstört. Wir laufen ohne private Absicherungen und Umkehr zur Marktwirtschaft in ein finanzpolitisches komplettes Desaster.Sie geben einfach die Renten zum Abschuss frei.Die A- Sozialisten , die Grenzen öffnen und die Wirtschaft abwürgen..

    19
    0
  • giordanobruno sagt:

    Thilo Sarrazin bringt wieder einmal eine komplexe Materie verständlich und nachvollziehbar auf den Punkt. Bravo !

    35
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.