window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Die braune Liesel kenn ich am Geläut»:

Wappentier der Urschweiz

In der Stadt Zürich soll die Haltung von Kühen aus Klimaschutzgründen verboten werden.Dabei blühte die hiesige Viehzucht erst dank der Erderwärmung im Mittelalter auf.

19 54 3
01.05.2022
Für die Schweiz als Land der Freiheit bildet weder Bär noch Adler, sondern die Kuh das repräsentative Tier. In Schillers «Tell» ist sie weit mehr als ein «schmuckes Vieh». Kuoni, «der Hirte mit dem Melknapf», und Seppi, sein «Handbube ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Wappentier der Urschweiz”

  • dschib sagt:

    Es würde der Weltwoche gut anstehen, wenn sie ein bischen weniger die “Zürcher” - Weltwoche wäre. Zürich ist nicht der Mittelpunkt der Welt (-woche)!

    2
    2
  • romy2763 sagt:

    wir können ja mit der ganzen landwirtschaft aufhören, fressen wir doch einfach Fleisch aus dem labor wie es bill Gates vorschlägt, die menschen sind tatsächlich am verblöden

    6
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ende 15. Jahrhundert begann die Abkühlung zur kleinen Eiszeit. Fast in der gleichen Zeit Ende 15. und Anfang 16. Jahrhundert fand die Umstellung auf Labkäserei statt. Die Haltbarkeit der Käse stieg damit von mehreren Monaten auf mehrere Jahre. Die Laibe waren nicht mehr 10 oder 12 kg schwer sondern 18 bis 25kg. Käse wurde zum Exportgut. Vorher wurden die Alpen von Frauen mit ihren Kindern bewirtschaftet. Danach mussten die Männer auf die Alp und ihre Familien blieben im Tal zum Heuen.

    1
    0
  • kurt.alfred.mueller sagt:

    Ein weiterer Wahn, geboren von den „urbanen Grünen“ die es beim Rütli-Geschehen noch nicht gab.

    2
    0
  • redtable sagt:

    Ich bin für einen obligatorischen Landdienst für StadtzürcherInnen, Kulturrevolution sozusagen: Wir werden die Stadtzürcher aufs Land schicken, geistig sind sie schon ja schon dort!
    Mit dem Landdienst werden zum einen Bauernfamilien entlastet, zum anderen sollen Jugendliche einen wichtigen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Aspekt der Schweiz kennenlernen.

    3
    0
  • ernst.riederer sagt:

    Man sollte in den Zürcher Lebensmittel Läden sämtliche Lebensmittel welche aus Milch hergestellt werden entfernen!

    1
    1
  • Käsesemmel sagt:

    Sollen die Zürcher halt mit ihrem Tofu glücklich werden. Oder werden sie ihren Feinschmeckerkäse dann aus anderen Kantonen und dem nicht-woken Ausland kaufen? So wie die Teutonen ihr Erdgas?

    0
    0
  • Janosh H. sagt:

    Die 'supergescheiten Zürcher und vor allem auch Zürcherinnen' sind auf dem Holzweg. Mit dem Verbot der Haltung von Kühen auf dem Stadtgebiet öffnen 'diese Tore' die Türen für Hunger und Elend!
    Ja, seit es Huftiere gibt und wir deren Fleisch essen stieg die Intelligenz der Menschheit.
    Den Huftieren verdanken wir auch, dass die Grünflächen nicht verganden. Damit wird Ackerbau möglich ist! Ohne unsere Rindviecher (ich meine nicht das Volk in und um Zürich!) würden wir Erdenbürger verhungern.

    12
    0
    • alfred.schmid sagt:

      Bevor wir Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger zur Verfügung hatten, war es Pflicht den Ackerbau und die Viehaltung gemeinsam zu betreiben. Zum einen verbesserte es die Ernährungssicherheit der Menschen, zum anderen konnte nur der Dünger aus der Viehhaltung ausreichende Ertäge auf den Äckern garantieren.

      3
      0
    • fmj sagt:

      Nun habe ich eine Erklärung, weshalb Nicht-Omnivoren das alleinige Grünzeug oft schlecht bekommt und sich auf das Denken auswirkt.

      1
      0
  • Horribel sagt:

    Danke für diesen substantiellen Rückblick in helvetische, ganz und gar nicht apolitische Wirtschaftsgeschichte.
    Die monströse Dummheit einer Clique, die nie einen Kuhhintern aus der Nähe gesehen hat (aber die Welt retten will), ist zwar mit dem blossen "gesunden Menschenverstand" jedem (Achtung: generisches Maskulinum!) einsichtig.
    Aber der Fall lässt darüber nachdenken, was mittelfristig die Folgen des Weltrettungswahnes politisch und wirtschaftlich sein werden.

    10
    0
  • Oekonom sagt:

    Kuhschweizer und Sauschwoben. Die gegenseitigen Beleidigungen haben folgenden Hintergrund:
    In D galt Kühe melken als (niedrigere) Frauenarbeit. Schweine züchten hingegen als ehrbare Männerarbeit. In der CH war es genau umgekehrt. Und so versuchte man den Anderen mit der entsprechenden Bezeichnung herabzusetzen.

    17
    1
  • werner.widmer sagt:

    Die Kühe haben wahrlich einen schlechten Einfluss auf die Stad-Zürcher. Kühe machen halt Gülle, welche Lachgas enthält und das benebelt.

    45
    1
  • yvonne52 sagt:

    Es ist unfassbar und oberpeinlich, wie die selbsternannten Klimaschützer*innen herumfuhrwerken und alles Natürliche verbieten. Seit Corona ist es noch schlimmer geworden mit diesen Klima-Nannys. Und alle machen allen den gleichen Unsinn nach. Natürlich schwappte dieser Wahnsinn aus den USA um die ganze Welt und auch zu uns. Man wird diese fanatischen Klimaschützer und gleichzeitig Lebensvernichter einfach nicht mehr los.

    73
    1
    • MWb sagt:

      Die Haltung von Kühen ist etwa so "natürlich" wie die Biotechnologie... Nirgendwo auf der Welt gäbe es in der Natur eine solche Häufung von Tieren. Immerhin wird bei den Kühen etwa 80-90% des Futters im Inland produziert, bei der Schweine- und Hühnerzucht wird das meiste Futter importiert. Beide verursachen eine sehr unnatürliche Belastung der Umwelt. Vielleicht wäre es sinnvoller, wir würden auf Futterimporte verzichten und den Tierbestand so etwas regeln.

      4
      6

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.