20 Kommentare zu “Boykotte schaffen Feinde: Warum es falsch ist, mit Krieg führenden Ländern die Handelsbeziehungen abzubrechen”

• FI LA Chigoki sagt:

  22. November 2023 um 22:26 Uhr

  Die Schweizer dürfen mit Russen und Ukrainern handeln, die Deutschen nicht, die Österreicher schon. Die Deutschen finanzieren die Kriegspartei Ukraine, Österreich und die Schweiz nicht. Wir Deutschen sind damit durch Scholz und Habeck Kriegspartei in der Ukraine gegen Russland und in Israel mit dem Gazastreifen Kriegspartei gegen die Hamas. Die Palästinenser mögen uns nah sein, die IDF-Kriegsführung geht in jedem Fall auch auf unser Konto. Protestiert haben Scholz und Habeck nicht, aber Erdogan.

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• franz sachse sagt:

  22. November 2023 um 18:25 Uhr

  In Deutschland kommt es jetzt ans Licht, wohin es führt, wenn man glaubt, wieder Weltpolitik machen zu können und sich an antirussischer Kriegstreiberei beteiligen zu müssen. Da läßt man sich dann noch den Umgang mit dem immer zuverlässigen und preiswerten Rohstoff-und Energielieferanten verbieten und ist ganz beflissen, die selbstmörderischen Sanktionen mitzumachen. Die UA erhält viele Milliarden, plötzlich fehlen viele Milliarden für ureigene Aufgaben. Nun droht die Pleite, man ist ratlos.

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• ichreimfuerdieleserschaftimheim sagt:

  22. November 2023 um 14:13 Uhr

  Ist doch klar, dass Boykotte keine Freunde machen,
  doch sie schaffen ein Zeichen bei unethischen Sachen,
  in manchen Ländern haben Menschen nichts zu lachen
  und die Politiker stecken deren Besitz in den eigenen Rachen.
  Aggression ist Aggression, hat selbst Orban heut gesagt,
  doch relativiert hat er darauf im gleichen Satz.
  Wenn niemand eines Autokraten Meinung hinterfragt,
  dann ist sein Standpunkt für die Katz!

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• Meinrad Odermatt sagt:

  22. November 2023 um 13:26 Uhr

  Das ist doch "wunderbar" und entspricht dem Business-Modell des Hegemons: Feinde erhöhen die Nachfrage nach der "globalen Schutzmacht". Die USA, ihr Freund und Helfer. Am besten kommen gleich alle in die Nato, lassen sich schützen (und kontrollieren). Auch so geht "Globalisierung" und Hegemonie. Wie tritt man eigentlich aus der NATO aus? So wie aus der EU? (aber nur wenn Sie GB heissen und AUKUS beitreten).

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• Marwin Darx sagt:

  22. November 2023 um 12:31 Uhr

  Russland zu verteufeln ist wirklich der falsche Weg. Sie haben nur ihre Sprachgenossen verteidigt und Gebiete zurückgeholt, die mal Teil ihres riesigen Reiches waren. In Europa mag man Imperialismus schreien, im Osten sieht man das als Widerherstellung des status quo.

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• 😢◕‿◕😢 sagt:

  22. November 2023 um 12:09 Uhr

  Krieg ist die Lösung von Politik. Wirtschaft die Lösung der Menschen!

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  • Herbert Wolkenspalter sagt:

    22. November 2023 um 14:31 Uhr

    Fairness und Gerechtigkeit ist die Lösung.

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• herby51 sagt:

  22. November 2023 um 11:40 Uhr

  Wäre die Schweiz Neutral geblieben sähe es ganz anders aus.Jetz kommen so langsam die Konsequenzen. Das hat ja alles Cassis eingefädelt und unsere anderen BR und das Babyparlament haben ihn nicht gestoppt. Die Schweiz gehört neben den USA und der EU zu den grössten Verlierer, in jeder Beziehung!

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  • herby51 sagt:

    22. November 2023 um 16:38 Uhr

    Nachtrag; natürlich das Volk, nicht die Politiker.

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• jacra sagt:

  22. November 2023 um 9:44 Uhr

  Jahrelange Geschäftsverbindungen werden zerstört. Diesen gingen ebenfalls jahrelange Akquisitionen voraus. Und jetzt wird alles per Sanktionen zunichte gemacht. Diese Leute in Brüssel, Berlin, usw. haben in ihrem Leben nichts akquiriert oder verkauft. Sie können nur Geschäftsverbindungen zerstören. Natürlich haben wir als Wähler diese Taugenichtse gewählt. Andere standen nicht zur Wahl.

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• Herbert Wolkenspalter sagt:

  22. November 2023 um 9:16 Uhr

  Die moralische Frage wird nur vorgeschoben, um die Bevölkerung in der Demokratie hinter sich haben.
   
  Würde es ernsthaft nach Moral gehen, müssten die Wirtschaftsbeziehungen zu China und vielen anderen Ländern abgebrochen werden.
   
  Mit uns dürfte wegen unseres verlogenen Moralismus auch keiner mehr Handel treiben.

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• Herbert Wolkenspalter sagt:

  22. November 2023 um 9:11 Uhr

  Die dümmste Entscheidung des Westens war, Russland politisch und wirtschaftlich in die Arme Chinas zu treiben.
   
  Wenn Wirtschaftskraft zum politischen Machtmittel wird, geht das Vertrauen nicht nur des direkt Betroffenen verloren.

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  • Le sacre du printemps sagt:

    22. November 2023 um 12:26 Uhr

    Und die größte Tragik meines Lebens ist, dass ich den Bruch mit Russland nie wollte, aber jetzt die völlig verkorkste „Sanktionssuppe mit Klimaklöpsen“ fleißig mit auslöffeln darf…

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  • burko sagt:

    22. November 2023 um 15:44 Uhr

    Herbert Wolkenspalter....das war/ist ja die eigentliche Kriegslist Putins. Die EU bzw. der Wirtschaftsmotor Deutschland, sieht sich ob seiner Verschuldung und den selbstverschuldeten exorbitanten Wiederaufbaukosten-/Rohstoff-/Energiepreisen, mit einem Währungszerfall bzw. einem tödlichen Fiskalkrieg konfrontiert. Es wird ungemütlich werden.

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• fredy-bgul sagt:

  22. November 2023 um 7:41 Uhr

  Die RF wurde 2014 von den damaligen Sanktionen sehr hart getroffen. Daraus hat sie gelernt und war im 2022 bestens vorbereitet.
  Die RF ist teilweise glücklich für die Sanktionen. Die RF Oligarchen welche jahrzehntelang das Land mit Hilfe des Westens geplündert haben, werden durch die Sanktionen bestraft, ein Glücksfall.
  Das alles merkt die US Regierung und die EU nicht. Die CH Regierung wurde genötigt und ist geknickt. Damit schadet sie der CH Wirtschaft, mehr als sie der RF schadet.

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• burko sagt:

  22. November 2023 um 7:14 Uhr

  Müssten die Politiker die Bürger befragen, gäbs keine Sanktionen und keine Kriege.

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• Aufseher sagt:

  22. November 2023 um 7:11 Uhr

  Die Russlandsanktionen waen ja nicht einmal "Staatsziele", es ist blinder Gehorsam, auch durch die Bedrohung im Verweigerungsfall selber das Ziel von Sanktionen zu werden, dies zumal die Sanktionen sich quasi gegen sich selber, wie ein schuss ins eigene Knie, richten. Der eigentliche Feind sind die USA die ganz genau wissen, dass sie einem schaden, selber statt Nachteile Vorteile haben werden. Obwohl ca. 70% der Weltgemeinschaft anderer Meinung ist, traut sich keiner aufzumucken.

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• Thomas H sagt:

  22. November 2023 um 6:00 Uhr

  Boykotte sind eben auch eine Form des Krieges. Die Waffen sind einfach andere. Nur weil Boykottmassnahmen keine Kugeln haben sind es trotzdem Waffen.

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  • franz sachse sagt:

    22. November 2023 um 20:42 Uhr

    Die deutsche Beteiligung am Boykott ist selbstmörderisch, wurzelt in kranken kranken Politiker-Hirnen.

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• e.h.d sagt:

  22. November 2023 um 6:00 Uhr

  Ein gutes Plädoyer für Neutralität, Rationalität und Pragmatismus.

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