29 Kommentare zu “Das neue Wort zum Sonntag von Gottfried Locher: Liebet eure Feinde? Ein bisschen Flower-Power macht noch kein Christentum. Plädoyer gegen falsche Liebe”

• Albert Eisenring sagt:

  17. Oktober 2022 um 9:22 Uhr

  Die Antwort auf die Frage, wie man sich Feinde geschaffen hat, hat zwingend etwas mit seinen eigenen Werten zu tun und damit, wie man diese Werte lebt; also wie man denkt und handelt.
  Jeder Feind braucht zuerst ein Feindbild und dieses entsteht über die selbst projizierten Unterschiede/Widersprüche zwischen den eigenen Wertvorstellungen und jenen des anderen (des Feindes oder Gegners).
  Liebt man es, in Widersprüche einzutauchen und sie aufzulösen, liebt man automatisch auch seine Feinde.

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• fredy-bgul sagt:

  17. Oktober 2022 um 7:22 Uhr

  Liebe oder das Gegenteil Hass? Als NEUTRALER ist man Schiedsrichter und darf sich keiner Partei anschliessen.
  Ich liebe trotzdem die Landschaften, die Musik und die meisten Bürger der USA, der Ukraine und der RF.
  Ich kann die wenigen aktiven Kriegstreiber dieses Konflikts nicht lieben, ich kann sie auch nicht hassen. Sie sind von Mächten gefangen die sie wahrscheinlich selber nicht erkennen können. Ganz sicher bin ich beim UKR Schauspieler, der hängt in den US Seilen. Die US Regierung steuert.

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• aschlie2014 sagt:

  17. Oktober 2022 um 2:51 Uhr

  Was hat ein Blumenstrauss vom Floristen und eine Kugel Eis in der Waffel gemeinsam. Mit beiden koennte man einen Staffellauf, zu Englisch: Torch Relay, veranstalten und so das olympische Feuer in einer Hochhauswohnanlage mit Kindern und Alten weiterreichen.

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• ek sagt:

  16. Oktober 2022 um 22:25 Uhr

  Vieles taugt nicht als Forderung gegenüber einem anderen. "Liebe Deine Feinde" gehört wohl dazu. Beispielsweise scheint auch die Forderung nach Gerechtigkeit eine Aufforderung zu sein, die zu üben man nur sich selber auferlegen, nicht von einem anderen Menschen erwarten oder gar fordern kann.

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• ich sagt:

  16. Oktober 2022 um 15:16 Uhr

  Wegen solchen Dingen bin ich kein Bibelgläubier, die Bibel wurde konstruiert. Der wahre Jesus stiess die Geldhändlertische um (dafür Galgen-Strafe), würde also den US-Deepstate, der ständig Kriege anzettelt um damit Macht und Geld zu gewinnen, sicher nicht lieben. Jesus liess sich durch den Teufel nicht verführen. Denn sonst hätte er ihn ja geliebt. Das schlechte böse Prinzip mit ihren hinterhältigen perfiden Tricks soll man durchschauen, eben nicht lieben. Ich würde mich ja sonst selber hassen

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  • ich sagt:

    16. Oktober 2022 um 15:22 Uhr

    Sorry, natürlich Kreuz-Strafe.

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  • hegar_002 sagt:

    17. Oktober 2022 um 7:12 Uhr

    Selbstverständlich hasst der Herr Jesus den Deep State! Keine Frage! Er ist nicht blind.
    ABER: Er lässt das Böse zu, um uns zu prüfen. Dies ist auch der tiefere Sinn der Gerichtsabfolge in der 70igsten Jahrwoche (= 7 Siegelgerichte, Offenbarung, ab Kapitel 6 ff.).
    Bleiben Sie dran! Ihre Kommentare hier zeigen mir, Sie sind nah dran.

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• Olivier W. sagt:

  16. Oktober 2022 um 14:12 Uhr

  Der letzte Satz in Herr Lochers Ausführungen zeigt die Liebe Gottes zu den Menschen: „Man muss es nicht glauben, aber man kann…“ Ja, die Liebe Gottes drängt jeden Menschen IHM zu glauben, aber zwingen kann sie nicht. Auch nicht seinen Feind zu lieben kann man erzwingen und auch wer selbstgerecht meint, er könne es, auch der müsste aufgrund dieses Gebotes des Sohnes Gottes im Herzen getroffen zusammenbrechen und bekennen: Ich habe dich verstanden, Christus Jesus, ich benötige einen Retter, Dich!

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• deesse sagt:

  16. Oktober 2022 um 13:58 Uhr

  Wie wäre es wenn man „liebe“ durch „versuche zu verstehen“ ersetzen würde? Würde mehr Sinn machen. Uebersetzungen sind oft sinngemäss ungenau!

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  • Albert Eisenring sagt:

    17. Oktober 2022 um 9:50 Uhr

    Genialer Input!
    Ich verstehe unter Liebe Zuwendung, was nur möglich ist durch verstehen wollen.
    Hass ist Abspaltung/Trennung, die durch die Weigerung entsteht, verstehen zu wollen – Liebe ist genau das Gegenteil.
    Es gibt nur 2 Möglichkeiten, Konflikte zu beenden: miteinander reden oder Gewalt. Um erfolgreich miteinander reden zu können, braucht es die Bereitschaft, den anderen Standpunkt verstehen zu wollen. Gewalt – ob physisch oder psychisch – IST angewandtes Weigern, verstehen zu wollen.

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• i_suhr sagt:

  16. Oktober 2022 um 12:15 Uhr

  Im Bild der Pieta von Michelangelo, wird durchaus sichtbar was JESUS der SOHN GOTTES gesagt hat, ja ER selbst ging diesen WEG, liebte somit seine Feinde, nahm unsere Schuld auf sich, inneren Frieden ist das Ergebniss.

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• Wolkenschaf sagt:

  16. Oktober 2022 um 12:13 Uhr

  Als treuer, ihn über alles schätzender Hörer Herrn Blochers, das Beispiel Ukraine scheint schlecht gewählt. Die ukrainische Führung hat sich doch, biblisch gesprochen mit dem Bösen gemein gemacht. Der „Feind“ ist doch genau diese Führung, die die Alten, Schwachen und Kinder seit vielen Jahren auf dem Marktplatz von Donezk bombardiert und ermordet.
  Unterstützt von unserer Führung.

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• baertierchen sagt:

  16. Oktober 2022 um 12:06 Uhr

  Von Feindesliebe kann man z.B. sprechen,wenn ein verletzter oder toter Russe (Feind) auf dem Schlachtfeld dieselbe Menschenwürde hat wie ein verletzter oder toter Ukrainer.Gegen diese Feindesliebe verstösst aber die grosse Mehrheit der Kommentatoren in den MSM,indem sie meinen,ein toter oder verletzter Russe sei "weniger wert" als ein toter oder verletzter Ukrainer.

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• hegar_002 sagt:

  16. Oktober 2022 um 11:05 Uhr

  DIE Liebe ist das Höchste Gut schlechthin.
  Apostel Paulus hat dies im 1. Korintherbrief, Kapitel 13, sehr präzise zum Punkt gebracht. Dies ist der Massstab.

  Im Umkehrschluss:
  Wenn wir nicht bereit sind, zu vergeben, dann bereiten wir in uns den Teppich für alles Böse: Lüge, Mord, Verrat, Hass, Niedertracht.
  Den Feind zu lieben, bewahrt mich davor, dem Teufel auf den Leim zu kriechen!

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• juerg.streuli sagt:

  16. Oktober 2022 um 10:18 Uhr

  Auch Gottfried Locher predigt nun also über Politik. Für einmal geht das, sollte jedoch nicht zur Regel werden. Denn wir haben zu viele Theologen die von der Kanzel linke Weltanschauungen predigen. Ein entscheidender Grund für die zahlreichen Kirchenaustritte.

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  • bmiller sagt:

    16. Oktober 2022 um 16:42 Uhr

    @juerg.streuli: das stimmt zwar, aber ich denke nicht, dass bei Herrn Locher die Gefahr besteht.

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• markuszgraggen sagt:

  16. Oktober 2022 um 10:09 Uhr

  Hr. Locher setzt niemanden inhaltlich unter Druck, sogar mehr er lässt einem immer die Freiheit der Wahl. Ich bin jedesmal begeistert von der Essenz seiner Worte. Speziell bringt er die biblischen Aussagen praxistauglich in den heutigen Alltag.

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• bmiller sagt:

  16. Oktober 2022 um 10:00 Uhr

  "Liebe deine Feinde" sehr gut erklärt.

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• Cata Strof sagt:

  16. Oktober 2022 um 9:56 Uhr

  In mir keinen Hass entstehen lassen, egal was geschieht; weil Hass meine Seele zerfrisst! Jesus wollte uns das sagen.

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• freientscheiden sagt:

  16. Oktober 2022 um 9:46 Uhr

  Zum ersten Mal höre ich das neue Wort zum Sonntag und bin tief beeindruckt von der Stimmigkeit der Sinnbilder und Worte, erst sachlich betrachtet sich an ANDERE richtend, wie auch Jesus das getan hat. Für mich ist er eine tragische Figur, weil er die Sinnbilder verkannte, die er predigte.

  Das „Schwert“ mit dem wir frei von Umständen durch das aktuelle Lebenslabyrinth im INNEREN Frieden wandeln ist die FREIE Entscheidung für Selbstverantwortung. Licht/Liebe speist sich aus FREIEN Entscheidungen.

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  • markuszgraggen sagt:

    16. Oktober 2022 um 10:13 Uhr

    Das müssen Sie schon näher erklären, welche Sinnbilder Jesus verkannt haben und deswegen eine tragische Figur sein sollte.

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    • freientscheiden sagt:

      16. Oktober 2022 um 10:48 Uhr

      Beispiel Johannes 8,7:

      „Wer unter euch ohne Sünde ist,
      werfe den ersten Stein auf sie.“

      Selbstverständlich ist das sinnbildlich gemeint…

      Alle Anwesenden waren sich ihrer Sünden bewusst
      und gingen stillschweigend von dannen.

      Allein Jesus „steinigte“ die Frau mit Worten,
      als er sie ermahnte, fortan nicht mehr zu sündigen.

      Er verkannte in dem Augenblick das Wesen der Liebe,
      die das Annehmen statt Belehren fordert,

      weil erst Annehmen nachdenklich stimmt
      und Einsicht für Veränderung schafft

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    • freientscheiden sagt:

      16. Oktober 2022 um 10:55 Uhr

      Tatsächlich war genau das Jesu Lebensauftrag:

      Belehrung statt lernen, um es selbst besser machen zu können,
      weil Schwächen ausgelebt werden müssen – so meine
      Erfahrung – um überwunden werden zu können.

      Heute nähern sich die politische Belehrung dem Olymp
      und spiegelt doch nur die Belehrung der Kinder durch Eltern.

      Im Zweifel ist das Gegenteil dessen wahr,
      was andere belehrend predigen
      ist mein Lebensmotto und führt dazu,
      das ich selbst tue,
      was die störenden Leute in meinen Augen versäumen…

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• hegar_002 sagt:

  16. Oktober 2022 um 9:04 Uhr

  Sehr gut herausgeschält, lieber Herr Locher. Ich möchte dazu ,Amen‘ sagen.

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  • freientscheiden sagt:

    16. Oktober 2022 um 9:50 Uhr

    Das Wort AMEN findet sich im Anagramm NAME wieder – wurde mir neulich bewusst – und lässt jedem Spielraum für einzigartige Entscheidungen fürs Licht und die Liebe, egal wie dunkel das Leben gerade scheint.

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• beramos sagt:

  16. Oktober 2022 um 8:45 Uhr

  Die Schweiz ist nicht mehr neutral und der Krieg begann 2014! Bitte in Zukunft bei solchen Themen alle Fakten erwähnen.

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  • freientscheiden sagt:

    16. Oktober 2022 um 9:54 Uhr

    Der wichtigste und zentrale „Fakt“ in diesem WortZumSonntag ist für mich das Verständnis für das Wesen der Liebe, die weltumspannend wird, wenn jeder die Liebe selbst lebt, statt sie nur anderen Leuten nahezulegen.

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  • bly sagt:

    16. Oktober 2022 um 11:09 Uhr

    Richtig, seit 2014 schickt Russland Waffen in die Ukraine und seit 2014 hat Russland dort tausende ihrer Wagner Söldner an Kämpfen

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  • thomas hartl sagt:

    16. Oktober 2022 um 12:11 Uhr

    Der militärische Krieg begann 2014, aber was hat damals die ukrainische Bevölkerung in die Arme der EU getrieben? Es war Putins politische Einflussnahme in der Ukraine durch Erpressung bei Energielieferungen uns den Versuch mit Wiktor Janukowytsch einen korrupten Vasallen zu installieren. Dieser politische, psychologische und wirtschaftliche Krieg begann schon vor 2014. Alles hat seine Vorgeschichte.

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