20 Kommentare zu “Das Wunder von Teheran: Irans Wirtschaft trotzt den Sanktionen und wächst. Auch politisch wurde mit den Strafaktionen nichts erreicht”

• redtable sagt:

  12. September 2022 um 1:52 Uhr

  In einem multipolaren System können die USA keine Sanktionen gegen andere Staaten verhängen, weil es kein dollarorientiertes System mehr gibt.
  Hybride Formen der Kriegsführung, einschließlich Cyber-, biologischer und radioaktiver Angriffe, sind für den Iran eine Herausforderung. 51 Städte Irans wurden mit Verteidigungssystemen ausgestattet und die Bereitschaft der Luftverteidigung erhöht. Der Luftraum des Landes ist heute der sicherste für genehmigte Flüge, der unsicherste für Ungenehmigte.

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• redtable sagt:

  12. September 2022 um 1:28 Uhr

  Und vergessen sie die BRI-Projekte nicht im Iran. Das Eisenbahnnetz wird ergänzt und ausgebaut mit Hochgeschwindigkeits-Zügen.

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• ulrich sagt:

  11. September 2022 um 12:10 Uhr

  Ich habe vor zehn Jahren eine längere Reise im Iran gemacht und dabei nur bestätigt bekommen, wie offen das Volk der Perser gegenüber seinen Besuchern ist. Es wird leider von 15% religiösen Fanatikern unterdrückt. Schon damals konnte man alles kaufen gegen gutes Geld. Dass Dubai der Umschlagplatz par excellence für Geschäfte mit dem Iran sind hat mir ein iranischer Bekannter aus Malaysia bestätigt. Die Mullahs verdienen an den Sanktionen!

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• marco.mazza sagt:

  11. September 2022 um 10:08 Uhr

  Europa war schon immer bescheuert! Die ganze Geschichte lang haben sie sich gegenseitig abgeschlachtet! Dann haben sie sich von den aller friedlichsten helfen lassen und seit da an befinden sie sich unter deren Fittichen. Somit fehlt es ihnen an Rückgrat und das bekommen wir die Zivilbevölkerung zu spüren. Mit diesen Leuten an der Macht befinden wir uns demnächst im neuen Mittelalter!

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• galgenstein sagt:

  10. September 2022 um 21:24 Uhr

  Vom Iran lernen, heisst Siegen lernen... wird sich die Führung in Moskau gedacht haben. So eine Diktatur ist doch was Feines. Wie Autarkie geht, demonstriert Nordkorea doch höchst "erfolgreich". Bleibt nur noch die Frage: Was hat das Volk davon?

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• Oekonom sagt:

  10. September 2022 um 20:51 Uhr

  Wann hatten Sanktionen jemals Erfolg? Kuba, Nordkorea, Iran es gibt viele Beispiele. Trotzdem wird es immer wieder versucht, sich damit wichtiger zu machen. Alles zum Schaden der (eigenen) Bevölkerung.

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• kostas sagt:

  10. September 2022 um 19:34 Uhr

  Die Sanktionen sind wieder Mal von den arroganten Westler iniziiert. Zu 100% Illegal, von der UNO nicht gedeckt. Jede Sanktion kann locker umgangen werden, aber die Ausbeuter aus dem Westen kapieren eh nichts. Mit welchem Recht diese Unmoralisten überhaupt Sanktionen verhängen, ist eine absolute Frechheit. Auf den Westen pfeift die Welt und lacht sie aus. Das einzige das sie in Überfluss haben, ist die illegale Migration.

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• marco.mazza sagt:

  10. September 2022 um 19:19 Uhr

  Wir Westler sind nicht nur ideologisch naiv, sondern überschätzen uns unerhört!

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  • hallerhans sagt:

    11. September 2022 um 6:21 Uhr

    "Wir Wester" glauben immer noch, wir hätten die unangefochtene Vorherrschaft. Dem ist aber schon länger nicht mehr so. Aber dennoch tun wir so, als ob wir der einzige, allesbestimmende Nabel der Welt wären. Das ist nicht nur naiv sonder sogar arrogant und sehr dumm.

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• Maclas sagt:

  10. September 2022 um 16:12 Uhr

  Wieder mal ein Nudgingartikel der Weltwoche, dass Sanktionen angeblich nichts nützen würden. Nur wie üblich wird auch hier mit selektiven Daten von tiefem Niveau aus gefuhrwerkt. Das GDP des Irans betrug 2012 noch 644 Mrd $, 2022 sind es noch um die 260 Mrd $ oder pro Capita gerade mal etwas mehr als 3'000 $. Wenn die Sonne tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten!
  https://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.PCAP.CD?locations=IR
  https://tradingeconomics.com/iran/gdp

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  • hallerhans sagt:

    11. September 2022 um 6:14 Uhr

    "Maclas" - Auch Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass "westliche Sanktionen" immer weniger bewirken. Im Falle vom Iran ist es sogar so, dass diese aus der Not eine Tugend gemacht haben. - Merke: "Die Vorherrschaft des weissen Mannes ist vorbei!" - Vergleichen Sie nur mal, wer bei den aktuellen Sanktionen wegen der Ukraine wirklich mit macht. Und beachten Sie wem diese Sanktionen eigentlich wirklich schaden. Machen Sie eine Auflistung aller Länder dieser Erde in drei Varianten.

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    • Maclas sagt:

      11. September 2022 um 18:31 Uhr

      Abgerechnet wird am Schluss! Auf die Weltwochelegende, dass die Sanktionen Russland nicht schaden würden, auf die fall ich nicht rein und wenn es jetzt dem Iran auf sehr tiefen Niveau wieder mal ein Mü besser geht, das macht den Braten auch noch nicht feiss.
      Ja wird vielleicht ein harter Winter für euch in Europa, aber dafür geht energiewandelmässig auch endlich mal was voran. Tut den Wohlstandsübersättigen doch auch ganz gut solche härtere Zeiten die etwas fordernd sind.

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• thomas hartl sagt:

  10. September 2022 um 15:55 Uhr

  Das schlimme am Ausstieg aus dem Atomabkommen und an den neuen Sanktionen gegen den Iran war, dass Trump damit vermutlich eine weitere Atommacht herangezüchtet hat. Nachdem die Mullas in Teheran gesehen haben, wie Trump Kim Jong-un umschwärmt hat, wären sie ja blöd, nicht auch zur Atommacht zu werden.

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• Vinzent Wolf sagt:

  10. September 2022 um 15:42 Uhr

  Erstaunlich! Vielleicht sollte dieses amerikanische Sanktions-Kriegsmodell mal in der UNO aufs Tapet kommen und verboten werden. Die Regimes sitzen fest im Sattel, leiden tut die Zivilbevölkerung. In Nordkorea, im Iran, auf Kuba und in Russland. In Europa richten die stumpfen Sanktionen inzwischen sogar sich selbst Schäden an. Regierungen unter Druck zu setzen, indem der Leidensdruck auf die Zivilbevölkerung erhöht wird, ist militärisch ausdrücklich geächtet und auch wirtschaftlich pervers.

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• anscho sagt:

  10. September 2022 um 15:36 Uhr

  Bisher war es wichtig gute Beziehungen zu den USA zu haben. Aber die USA sind überschuldet, kriegssüchtig, wirtschaftlich abhängig und unzuverlässig. Da hält man sich besser an die fast autarken Russland und China. Der Iran pflegt mit beiden gute Beziehungen und ist damit auf der sicheren Seite. Der US-Sanktionstiger ist zahnlos.
  Korrupte Mullahs? Ist Korruption irgendwo ein Kriterium? Man müsste zwischen "zum System gehörender" und "verfolgter" Korruption unterscheiden, je nach Regierungsform.

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• Da wär noch was sagt:

  10. September 2022 um 14:41 Uhr

  Wir waren vor einigen Jahren auf einer Kreuzfahrt zweimal einen Tag in Khasab, Oman. Hier haben wir eine ganze Armada von Schmugglerbooten gesehen, die Randvoll mit Weissware und andere Haushaltselektrik und Elektronik beladen über die Strasse von Hormus in den Iran gefahren sind. Die Revolutionswache lässt die gewähren, wird halt was kosten. Die Boote müssen allerdings noch bei Tageslicht eintreffen. - So geht man offenbar mit Sanktionen sehr kreativ um.

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• ich sagt:

  10. September 2022 um 14:23 Uhr

  Alle Sanktionen des Westens entwerten den Westen. Weil Rohstoffe viel mehr wert sind also gigantische Schuldwährungen (Dollarraum) inkl. Kryptos (absolutes Nichts) und Energiekiller also EchtWert vernichtend). Und weil die BRICS-Staaten 90% der Weltbevölkerung ausmacht. 2025 werden die Westwährungen nur noch ein Bruchteil wert sein (siehe "Deagel-Liste" seit 1 Jahr gelöscht).

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  • hallerhans sagt:

    11. September 2022 um 6:19 Uhr

    Diese Sanktionen schaden und entwerten den Westen weit mehr als dem Sanktionierten. Mit der westlichen Vorherrschaft ist es eben nicht mehr weit her. Die westliche, koloniale Vorherrschaft war mal. Die meisten Rohstoffe und Ressourcen sind nicht mehr im direkten Zugriff westlicher Vorherrschaftspolitik. - Das scheinen einige einfach immer noch nicht begriffen zu haben.

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  • Maclas sagt:

    11. September 2022 um 6:20 Uhr

    Die BRICS Staaten machen gerade mal 40% der Weltbevölkerung aus und so homogen wie Sie vielleicht meinen sind die längst nicht, aber wem erzähl ich das...

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    • redtable sagt:

      12. September 2022 um 1:48 Uhr

      Der iranische Wirtschaftsanalyst Ata Bahrami sagte am Freitag gegenüber IRNA, dass in einem multipolaren System die USA keine Sanktionen gegen andere Staaten verhängen können, weil es kein dollarorientiertes System mehr gibt. Argentinien und Iran werden Mitglied der BRICS werden. Mehr als 42% also.

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