16 Kommentare zu “Der Duden und die Juden: Die Duden-Redaktion empfiehlt, Juden als «jüdische Menschen, Mitbürgerinnen und Mitbürger oder Menschen jüdischen Glaubens» zu bezeichnen. Warum nur?”

• Leny am Rhein sagt:

  13. Februar 2022 um 18:47 Uhr

  Die Dekadenz hat offensichtlich die Endphase erreicht.

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• pietro.elzi sagt:

  8. Februar 2022 um 18:52 Uhr

  Richtig müsste es doch heissen "Menschen hebräischer Herkunft", oder?

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  • Mens Sana sagt:

    9. Februar 2022 um 20:11 Uhr

    Richtig wäre, Mensch semitischer Herkunft, denn das jüdische Volk stammt von Noah‘s Sohn Sem ab.

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• Pablo57 sagt:

  8. Februar 2022 um 16:01 Uhr

  All dieses Getue um Korrektheit im deutschen Sprachraum, sei dies Sprache, Umbenennung von jahrzehnte alten Begriffen und Bezeichnungen, sowie die Verbannung von rassischen Ausdrücken ist bloss eine neue Form von Kolonialismus.

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• Ludwig Detusch sagt:

  8. Februar 2022 um 14:42 Uhr

  Der Duden ist NICHT die letzte Instanz für korrekte deutsche Rechtschreibung oder gar die Verwendung von bestimmten Zeichenfolgen als Wörtern. Pech hat allerdings, wer bei einer Schule, einem Amt oder in einer Firma tätig ist, welche eine bestimmte Auflage des Duden-Wörterbuchs als verbindlich erklärt hat, denn dort und dadurch wirkt der Duden de facto natürlich normativ.

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• Detektor sagt:

  8. Februar 2022 um 13:48 Uhr

  Das reicht nicht, Ihr Dudenmenschen. Wie wäre es denn mit "Menschen mit jüdischen Hintergrund"? Oder habt Ihr einen Vorschlag, mit dem man das unangenehme Wort "jüdisch" gleich ganz weglassen kann in der Schublade der nächsten Ausgabe? Ein Jude soll nicht als Jude bezeichnet werden? Empfehlt Ihr Ähnliches auch bei Katholiken? Bürger sind Menschen mit entsprechender Staatsangehörigkeit. Ihr verwechselt (schon wieder) Glauben und Staat. Wann Glauben mit Rasse?? Schon wieder?

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• peter m. linz sagt:

  8. Februar 2022 um 12:54 Uhr

  Warum nicht "Menschinnen mosaischen Glaubens"?

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• der nachdenkliche sagt:

  8. Februar 2022 um 9:47 Uhr

  Wen wundert das? All die Duden-Macher haben schliesslich Germanistik studiert. An unseren Universitäten haben sie neben vielen Studentenpartys auch Vorlesungen bei all den „korrekten“ Professoren besucht. Es wäre besser gewesen, die Studenten hätten nur die Partys besucht. Wie sagte doch RK im WW-Daily? Es gibt zuviele Studierte und zuwenig Gescheite. Und wer sich nach dem Duden richtet ist selber schuld. Einfach sein eigenes Deutsch schreiben und sagen das halt eine neue Reform.

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• Hajoto sagt:

  8. Februar 2022 um 9:07 Uhr

  Was will man damit erreichen? >Ich schätze ja Feinfühligkeit, aber die Juden wurden ja nicht gefragt. Sorgen wie eine behütende Mami für ihre unmündigen Kinder?

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• Fox sagt:

  8. Februar 2022 um 7:56 Uhr

  Ein Blödsinn folgt heute auf den andern, haben die sog. Fachleute und Wissenschafter nichts besseres mehr zu tun als Unsinn in die Welt zu setzen ??

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  • aeschti sagt:

    8. Februar 2022 um 13:34 Uhr

    offenbar nicht und deshalb ist es an der zeit ihre mehr als grosszügigen saläre zu überprüfen.

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• hardy1 sagt:

  8. Februar 2022 um 7:54 Uhr

  Diese sprachlichen Verrenkungen sind wie ein Geschwür, vergleichbar mit der derzeitigen Regierung. Bin gespannt wann die deutsche Staatsanwaltschaft mit dem Fall Gil Ofarim endlich aus der Hüfte kommt. Dann darf ich ihn wohl nahezu ungestraft einen lügenden Juden nennen.

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• Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

  8. Februar 2022 um 7:44 Uhr

  Gibt es eigentlich Juden, die das eine gute Idee finden?
  Ich muss noch anfügen, dass die lustigsten Judenwitze in meinem Bekanntenkreis von Juden erzählt und weiterverbreitet werden. Wenn ich sie darauf anspreche, bekomme ich die selbstbewusste Antwort:
  "Wir dürfen drum, solche Witze erzählen!"

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• Zebedaeus sagt:

  8. Februar 2022 um 7:22 Uhr

  75 bis 80% der weltweit aufgrund ihres Glaubens Verfolgten und Diskriminierten bekennen sich nach Erhebungen und Schätzungen diverser Organisationen zum Christentum. In absoluten Zahlen aus anderen Quellen sind es über 200 Millionen Menschen. Erstens: wo bleibt der Aufschrei der moralisch Erhabenen aus dem Abendland? Zweitens: Sollte man deswegen vom Christen zum lässigen Anhänger des Christentums mutieren?

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• Attraktor sagt:

  8. Februar 2022 um 7:19 Uhr

  Konsequenterweise muss das dann auch für Christ, Moslem, Hindu usw. angewendet werden.

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• D. Sutter sagt:

  8. Februar 2022 um 6:17 Uhr

  Duden; ein weiteres Beispiel für "akademische" Dummheit. Oder auch für Feigheit vor dem Zeitgeist. - Wann hört das auf? Oder wird die Schädigung am Ende irreversibel?

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