29 Kommentare zu “Die Inflation könnte länger als befürchtet hoch bleiben. Schuld daran sind die Notenbanken. Ihre hyperexpansive Geldpolitik war die Saat dafür”

• gruenzeug sagt:

  22. April 2023 um 10:30 Uhr

  Noch kurz zu Bargeld, technisch gesehen ist Bargeld eine Schuld ohne Verzinsung. Bevor Negativ-Zinsen in einer geistigen Verrenkung sondergleichen, rechtfertigt wurden, verbuchte die SNB die nicht zu bezahlenden Zinsen auf Bargeld als Gewinn.

  % p.a. ist eine Exponentialfunktion, das schleckt keine Geiss weg, solange das im Finanzsystem bleibt, oh, ist das Reichtum, kommt es beim Normalo an ist es Verarmung. Was soll das?

  Keine Sorge, auch die wollen nur unser Bestes, kleine Finanzspritze muss

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• gruenzeug sagt:

  22. April 2023 um 9:31 Uhr

  Expansive Geldolitik = mehr Schulden
  Für mich ist das Erschreckende, obwohl 'Geld' im Alltag allgegenwärtig ist, fragen Sie mal jemand, ob er wisse was Geld ist und wo es herkommt. Die Leute tappen völlig im Dunkeln was Geldpolitik ist. Wieso dürfen die das nicht wissen? Weil dann das Vertrauen verschwindet?
  Das Finanzsystem ist eine okkulte Angelegenheit. Geld regiert im Schatten, im Hintergrund von fast Allem worauf wir unsere tägliche Aufmerksamkeit richten, und die Schulden wachsen weiter

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  • gruenzeug sagt:

    22. April 2023 um 9:45 Uhr

    Schulden gelten als Konsum aus der Zukunft in die Gegenwart geholt. Überalterung und verbrauchte Ressourcen reihen sich schön in das Konzept ein, nicht?
    Die Rettung des Finanzsystems, bzw. der systemrelevanten Komponenten ist derart teuer, dass wir uns das gar nicht leisten können, Mega-UBS noch weniger.
    Wo ist der Mehrwert des Finanzsystems? Gibt keinen mehr, nur noch Blutsauger. War wahrscheinlich schon immer so. Sind wir so dumm, dass man das nicht besser auf die Reihe kriegt? Too big to jail

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• gruenzeug sagt:

  21. April 2023 um 22:16 Uhr

  Währungsreform und neue Geldpolitik.
  Ganz offiziell jetzt, Inflation bekämpfen heisst Nachfrage zerstören-
  Paul Volcker witzelte Notenbänkern ist wie Ameisen die Beine ausreissen.
  Zur Zeit gibt es 2 Geldkreisläufe, einen geschlossenen Notenbanken - Geschäftsbanken, einen zweiten für die Realwirtschaft. Auch die SNB tüftelt an einer digitalen Währung.
  Geld ist ein atomarer Baustein der Gesellschaft, experimentale Geldpolitik auf globaler Ebene. Ich glaube diesmal haben sie den Dreh raus, lach.

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• hegar_002 sagt:

  21. April 2023 um 17:47 Uhr

  Die Notenbanken sind zum Selbstbedienungsladen der überbordenden Staatshaushalte geworden. Notfalls wird Geld gedruckt, auf Teufel komm raus. Und dies über die letzten 2 Jahrzehnte. Tendenz steigend.

  Parallel propagierten die Studierten aus Harvard und Oxford die sog. «New Modern Money Theorie» mit dem Aushängeschild Mario Draghi (vorm. EZB-Dir) mit seinem «whatever it takes».

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  • hegar_002 sagt:

    21. April 2023 um 17:47 Uhr

    Alles kam, wie es kommen musste:
    Gelddrucken wie Heu befeuert LANGFRISTIG die Inflation. Auf die KURZE Sicht gebe ich diesen Phantasten aus Harvard sogar Recht, da die Inflation erst zeitverzögert ansteigt. Aber wenn sie dann mal galoppiert, ja dann oh weh! Wir stehen erst am Anfang eines Mega-Giga-Desasters. Weltweit.

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  • hegar_002 sagt:

    21. April 2023 um 17:48 Uhr

    Dies deshalb, weil die Notenbanken die Leitzinsen nicht mehr auf das geforderte Inflationsniveau anheben können, bei dieser exorbitant hohen Staatsverschuldung (egal ob USA, EU, Japan, China etc). That’s it. Sorry, Leute, aber wir steuern auf ein absolutes Desaster zu!

    2tens haben die Notenbanken noch einen einzigen Joker parat. Leitzinsen anheben geht nun mal nicht mehr. Ja, was dann? GELDDRUCKEN ist angesagt. Und genau das sehen wir:

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    • hegar_002 sagt:

      21. April 2023 um 17:49 Uhr

      Bsp. USA: Zunahme Geldmenge M2 USA ab 2020 (nach Ausrufung Lockdown): steiler Anstieg von 15 Bio innert 2 J. auf neu rund 22 Bio USD. Eine ungeheuerliche Zunahme der Geldmenge und noch nie dagewesen, seit es Notenbanken gibt.

      Absturz ist vorprogrammiert und mE gewollt.

      Eine Hyperinflation ist eine Form von Steuern. Der Staat «entsorgt» seine Schuldenlast zu Lasten der Sparer und das nenne ich Diebstahl.

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      • hickory sagt:

        21. April 2023 um 21:37 Uhr

        Eine Hyperinflation ala Weimar wäre das Ende der Fed und des Dollars und aller ungedeckten Währungen. Eine Inflation von 15% kann die Schulden dieser Grösse in Zeitraum vom 100 + Jahren nicht abbauen. Die Fed hat sich in eine Ecke manövriert aus der es kein Entkommen gibt. Egal was sie machen, der crash ist garantiert.

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      • R2-D2 sagt:

        21. April 2023 um 22:04 Uhr

        Ach Hegar wieder mal nur oberflächlich eine Statistik betrachtet ohne die Hintergründe genauer zu kennen. Lesen Sie doch einfach mal im Link die Fussnote zu M2, was da sich genau im Mai 2020 verändert hat bei der Definition der Geldmenge M2.
        Es wurde also nicht so dermassen viel gedruckt, wie Sie hier meinen. Wäre noch interessant, wenn es einen Vergleich mit der alten Methodik gäbe, dann sähe man es noch besser
        https://fred.stlouisfed.org/series/WM2NS

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      • R2-D2 sagt:

        22. April 2023 um 6:52 Uhr

        Hegar - und haben Sie denn die US M2 Geldmenge eigentlich schon mal in Relation zum US BIP gesetzt? Die beträgt gerade mal 80%, während die Geldmenge M2 der Schweiz 2022 141% des GDP betrug, also einiges höher war im Vergleich zur Wirtschaftsleistung.
        Für eine Weltleitwährung mit der nach wie vor mehr als die Hälfte des Welthandels abgewickelt wird, an 88% aller Devisentransaktionen der US$ eine Hälfte der Währungspaar ist usw ist eine Geldmenge M2 mit 80% des GDP gar nicht sonderlich viel

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        • hickory sagt:

          22. April 2023 um 17:56 Uhr

          wieder Märchenstunde der FIAT Fetischisten,lach. Ja ,US M2 ist etwa 21 Bill.$ ABER es gibt noch den Eurodollar, d.h. alle Dollars ausserhalb der USA,dieser völlig unregulierter Eurodollarmarkt wird auf 13-23 Billionen$ geschätzt,es sind Kredite die US Banken an ihre ausländische Niederlassungen transferiert haben um die US Regulierung umgehen zu können, die werden als colateral zur Ausgabe von vielen Hunderten Bill.$ Derivaten benutzt.

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        • hickory sagt:

          22. April 2023 um 18:01 Uhr

          Niemand weiss genau wie solvent die Gegenparteien sind wo die Papiere liegen und was sind sie noch Wert.Wenn diese Bombe hochgeht fliegen alle Banken auf die Wolke.Und die Eurodollars sind nicht in US M2 enthalten.!! Also R2-D2, beten, beten und beten. 🤣

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        • R2-D2 sagt:

          22. April 2023 um 22:32 Uhr

          Ist ja gut Sie Goldesoteriker - dann hätten Sie aber auch gleich noch die 95 Billionen $ aus FX-Swaps, Forwards und Currency Swaps erwähnen können, mit denen die Non US Banken und Schattenbanken ZAHLBAR IN US$ im Fass sind. Davon sind infolge der Buchungsvorschriften 65 Bio gar nicht in den Büchern aufgeführt, weil sie ein Valutadatum in der Zukunft haben.
          Hier noch ein Schmankerl für Sie als FIAT Kritiker
          https://www.weforum.org/agenda/2023/01/65-trillion-debt-bank-financial-system-economic/

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        • R2-D2 sagt:

          22. April 2023 um 22:44 Uhr

          Wenn Sie von Derivaten eine leise Ahnung hätten, dann wüssten Sie auch, dass man jeden Tag entweder Margin Payments bezahlen muss oder solche bekommt, damit das Gegenparteirisiko niemals zu gross werden kann.
          Das Problem sind nun mal die systemrelevanten Banken. Die CS hatte per Ende 2022 noch rund 14'500 Milliarden Notional Derivatpositionen (alle statistisch positiviert) in ihren Büchern und wenn solch ein grosser Player hopps geht, dann gibts nun mal Rock n' Roll an den Finanzmärkten.

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        • hickory sagt:

          23. April 2023 um 11:05 Uhr

          ich habe hier nie behauptet dass die Banken ausserhalb der USA gesund sind, sondern das ganze Bankensystem als Finanzleichenfriedhof bezeichnet, was Sie da schreiben ist nichts Neues und es gibt jede Menge undeklarierter Dollarkonfetti, wenn Sie glauben man kann unbegrenzt 50 Kugeln in der Luft jonglieren und keine verlieren, dann sind Sie im Klub der Zentralbank-Komiker gerade richtig.

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        • hickory sagt:

          23. April 2023 um 11:34 Uhr

          als Derivatentheoretiker plappern Sie die Bankenpropaganda vorzüglich,von der Praxis Null Ahnung.Die Margin und die angeblichen Positivierung spielen aber überhaupt keine Rolle,bei allen Derivaten gilt,die Absicherungen funktionieren nur bei Schönwetterlage schon bei einer mittleren Panik verschwinden die Geldkurse sofort (short und long) und die angebliche Absicherung wandert auf die Wolke.Keine Gegenpartei die es kaufen will.Der beste Beispiel die CDS Papire 2008 bei AIG.

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    • kinnaj sagt:

      21. April 2023 um 18:52 Uhr

      Na ja, die Staatsverschuldung, insbesondere im Ausland, hält sich bei China in Grenzen.

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• zizero sagt:

  21. April 2023 um 17:19 Uhr

  Die Inflation ist hausgemacht durch den provozierten Krieg in der UK und die Vasallen haben noch nicht ganz begriffen wie Schweine teuer die ganze Übung ist! Aber solange die bezahlenden Völker nicht auf die Strasse gehen und alles abnicken wird sich nichts ändern! Es scheint so, dass sich beide Grossmächte mit dieser Patt-Situation im Moment gut arrangieren können! Der Test von neuen Waffen ist möglich, die EU bezahlt die Kosten und die Russen konnten neue Märkte und höhere Preise erzielen!

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  • R2-D2 sagt:

    21. April 2023 um 22:08 Uhr

    Dumm nur für Ihre Behauptung, die Inflation hat schon ab der 2. Hälfte 2021 begonnen zu steigen. In den USA war die schon vor dem Krieg in einzelnen Monaten über 7%.
    Nun dass dieser Krieg nicht billig ist und noch sein wird, da hingegen muss man ihnen recht geben.

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• jambo21 sagt:

  21. April 2023 um 16:45 Uhr

  Das ist jetzt aber eine neue Erkenntnis. (irone off). PS: Das Spiel hat erst bekonnen!

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• gonzo der grosse sagt:

  21. April 2023 um 14:07 Uhr

  Hyperexpansive Geldpolitik ergibt irgendwann hyperexpansive Inflation oder bis sogar einer
  Hyperinflation. Corona und der Krieg in der Ukraine haben diesen Stein erst Recht ins Rollen gebracht indem noch mehr Geld gedruckt wurde und es in dieser Zeit zur Angebotsverknappung versus ungebrochen hoher Nachfrage gekommen ist. Um diese Mechanismen zu erkennen, muss ich nicht einmal ein Studium abgeschlossen haben. Aber eben die Welt wird von Überstudierten und das Resultat zeigt sich jetzt.

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  • gpc sagt:

    21. April 2023 um 17:02 Uhr

    "Aber eben die Welt wird von Überstudierten und das Resultat zeigt sich jetzt."
    Ist das so?
    Die Realität ist wohl eher die, dass die Welt von sehr wenigen, äusserst klugen Köpfen regiert wird.
    Wer sonst schafft es, regelmässig das Geld von unten nach oben umzuverteilen und gleichzeitig den Sklaven glauben zu lassen, er sei frei?

    Um das hinzukriegen reicht es nicht nur überstudiert zu sein.

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  • hickory sagt:

    21. April 2023 um 17:13 Uhr

    "Corona und der Krieg in der Ukraine haben diesen Stein erst Recht ins Rollen gebracht indem noch mehr Geld gedruckt wurde ".Das war auch der Grund warum die Plandemie ausgerufen wurde,das Bankensystem am Rande des Kollaps verlangte nach Ausgabe von Billionen $ neuer Staatsanleihen um die Friedhofe der Finanzleichen,alias Bankbilanzen,mit neuen AAA Papieren zu flicken.Zum gleichen Zweck haben wir auch die "Klimaerwärmung".Das Geldsystem beruht ja ausschliesslich auf Schuldenwachstum,sonst bye...

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• Harry Callahan sagt:

  21. April 2023 um 13:17 Uhr

  Schuld daran ist die unverantwortlich expansive Fiskalpolitik der "Wertegemeinschaft". Wenn sie "Bürgergeld" einführen und denen in der Hängematte mehr Geld geben als den Arbeitenden, ist ja wohl klar, dass die Preise durch den Mangel an Personal steigen. Dagegen hilft auch eine resriktive Geldpolitik nicht viel.

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• reto ursch sagt:

  21. April 2023 um 11:39 Uhr

  Gegen China und BRICS hat der lamflügelige Adler längst keine Chance mehr. Ohne China hat der US-Bürger keine Möglichkeit auch nur eine Waschmaschine oder einen Stabmixer zu erwerben, und das auf «Pump», versteht sich. Die Völker dieser Welt haben es satt sich vom US$ als FIAT-Leitwährung und dem SWIFT System pausenlos ihr Geld aus ihren Taschen ziehen zu lassen. Das Grundproblem von Oncle Sam ist sein schleichender Abstieg in die Belanglosigkeit.

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  • kinnaj sagt:

    21. April 2023 um 18:56 Uhr

    Na ja, und die jährliche Inflationsrate in China beträgt per März 2023 lediglich 0.7%, der Vergleich mit dem angeblich überlegenen alten Westen spricht Bände.

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    • R2-D2 sagt:

      21. April 2023 um 22:13 Uhr

      Ueberlegen? Mal abgesehen, dass die Energiepreise vor einem Jahr nun mal auch in China einiges höher waren und sich eine Entspannung in den Energiemärkten sich jetzt auf eine tiefe Inflation auswirkt, kann so eine tiefe Inflationsrate auch bedeuten, dass China vor einem Abschwung steht, wenn es an der Nachfragefront immer mehr hapert. 2022 wuchs die Wirtschaft in China nur noch 3%, einiges unter den erhofften 5.5%.

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• Trump sagt:

  21. April 2023 um 11:35 Uhr

  Schuld daran, dass die Inflation noch länger hoch bleiben könnte, sind doch nicht die Notenbanken. Sondern die Linken. Oder doch der Deep Stat? Vielleicht auch Klaus Schwab ganz persönlich? Ach, alle drei sind sie schuld. An allem!

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