16 Kommentare zu “Die Universität Washington warnt in einem Sprachleitfaden vor «problematischen» Wörtern. Wir brauchen keine Sprachpolizei”

• kurt hugi sagt:

  24. Januar 2022 um 17:59 Uhr

  Hoch lebe der Unterschied! Nicht mal Schafe sind so dumm, deren Unterschiede aufheben zu wollen, gegen alle Gesetze und Kräfte der Natur. Verstehen ist schon genug schwierig und mit andern Meinungen umzugehen, daraus Konstruktives zu entfalten. Es ist eben nicht alles gleich, zum Glück, und wird es nie sein. Auch Sprach-Entwicklung soll nicht zu Sprach-Verwicklung führen im Vergessen der natürlichen Unterschiede. Besser wäre ein Anstands- und Respekt-Kodex, wenn zu Hause nicht gelernt.

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• Detektor sagt:

  24. Januar 2022 um 16:50 Uhr

  Nein, ich werde mich nicht mundtot machen lassen. Ich bezweifle schlicht den Anspruch irgendwelcher selbsternannter Tugendwächter mir vorzuschreiben, was ich (nicht) zu sagen habe. Die einzige Grenze ist das Strafgesetzbuch, zumindest solange nicht auch dort befeuert von Anschauungspolitikern eine neue Sprachzensur eingeschleust werden sollte. Sprache konnte noch nie von oben verordnet werden, jedenfalls nicht die Sprache des Volkes. Sollen die irren Besserwisser doch in ihrem Turm verhungern.

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• adrian.aerne@bluewin.ch sagt:

  24. Januar 2022 um 15:41 Uhr

  Wie will man eigentlich ALLE einschliessen, wenn man diejenigen, die das nicht wollen, ausschliesst?

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• ledermannheinz sagt:

  24. Januar 2022 um 15:23 Uhr

  Redden ist Silber schweigen ist Gold.

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• leandralopez sagt:

  24. Januar 2022 um 14:11 Uhr

  George Orwell 1984, Anhang über die Sprache. Roman mit seinem ganzen Anhang: passt perfekt in die heutige Zeit.
  Probleme werden Herausforderungen. Hässlich wird zu weniger schön. Brave New World. Auch empfehlenswert zu lesen.

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• Ludwig Detusch sagt:

  24. Januar 2022 um 13:54 Uhr

  Das beste Mittel gegen Geschwätz ist noch immer, dass man es einfach ignoriert und Begriffe wie Mittelsmann, Hauswirtschaft oder Neger ganz nach Belieben verwendet. Man sollte ienfach nicht selber zu geschwätzig werden und jedes Geschwätz mit Geschwätz beantworten.

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• hape sagt:

  24. Januar 2022 um 12:51 Uhr

  Und selbst bei Facebook: Ein Inserat "Reinigungskraft gesucht" wurde als "sprachlich problematisch" gelabelt. Die Zuckerberg-Kriecher und -innen sollten mal die KI kalibrieren...

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• nees sagt:

  24. Januar 2022 um 11:52 Uhr

  Wenn man um ein paar Ecken weiter denkt: Es wird höchste Zeit alle Sport-Wettbewerbe zu verbieten. Außer dem Sieger sind alle Verlierer und werden dadurch diskriminiert.

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• Tagträumer sagt:

  24. Januar 2022 um 10:29 Uhr

  Diese Wohlfühlsprache ist für mich nicht inklusive sondern absolut exklusiv.

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• Edmo sagt:

  24. Januar 2022 um 10:05 Uhr

  Die Freiheit wird von allen Seiten massiv torpediert. Corona, Klima, Wokeness, es geht immer darum, uns vieles entweder zu verbieten oder aufzuzwingen. Entscheidungsfreiheit soll es nicht mehr geben. Natürlich ist die Sprachpolizei hoch aktiv. Sprache wird von den Tyrannen als potentiell gefährliche Zelle des Widerstandes verstanden. Der Sprache müssen deshalb die Zähne gezogen werden. Jene, die der Sprache mächtig sind, müssen eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht werden.

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• gisela.freyzeit sagt:

  24. Januar 2022 um 9:35 Uhr

  Wo bleibt der Aufschrei aller Vernünftigen? Sind denn die meisten Menschen schon verstummt? Dieses Vorgehen der Sprachpolizei ist nicht unwichtig oder nur "schräg", sondern gefährlich.

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  • hardy1 sagt:

    24. Januar 2022 um 13:53 Uhr

    Die Vernünftigen sind über viele Jahre hinweg zu Zombies mutiert. Wer aufbegehrt wird als Rassist oder Antisemit mundtot gemacht. Freie Meinung - Fehlanzeige -. Medien geben vor wie sich das Volk zu verhalten hat. Einfach nur widerlich...

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• Mara sagt:

  24. Januar 2022 um 8:44 Uhr

  Redefreiheit n’ existe pas: Bereits 4‑jährige Kinder vertreten in der Gruppe meist die Mehrheitsmeinung, selbst dann, wenn sie diese eigentlich für falsch (!) halten… —> https://www.wachsdum.ch/galerie/werkraum-rahmenhandlung/nr65-schweigespirale/

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• Bischi49 sagt:

  24. Januar 2022 um 8:24 Uhr

  Ich hätte da noch einige Wörter, die nun wirklich nicht gehen: Woke, Political Correctness, diversity, gebärendes Elternteil …. usw.

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• TheRealLaurel sagt:

  24. Januar 2022 um 8:11 Uhr

  Ich beschäftige mich mit der Übersetzung des Neuen Testaments und frage mich schon länger, wann die offiziellen Sprachschergen sich wohl über dieses Buch hermachen werden. Die internen haben damit ja schon begonnen („Bibel in gerechter Sprache“). Die Bibel redet von Gerechtigkeit, aber „gerechte Sprache“ verwendet sie nicht und das ist gut so!

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• Aufseher sagt:

  24. Januar 2022 um 7:52 Uhr

  Diese Sprachpolizei wütet ja im ganzen Westen vor allem an Unis u. auch Schulen. Wenn man mit Lügen und falschen Zahlenbetrug die Gruppe der sogen. Ungeimpften übelst diskriminiert, besonders verwerflich die Kinder an den Schulen, man über Internierungslager und erzwungene Körperverletzung zumindest nachdenkt, dann geht es da nicht nur um Worthülsen, sondern um praktizierte Schande, welche man nie mehr erleben wollte im gar so aufgeklärten Westen.

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