21 Kommentare zu “Euro im Sinkflug, während Franken und Dollar steigen: Ist es an der Zeit, auf den Zerfall der EU-Währung zu setzen?”

• foerster7 sagt:

  6. September 2022 um 10:22 Uhr

  Lieber Maclas da haben Sie recht wir befinden uns in einem Ozean aus Schulden. Beim System liegen Sie daneben, denn der Zins ist der Preis für das Kapital. Ist viel gespartes Kapital vorhanden senken die Banken den Preis dafür. Fehlt das Kapital bei grosser Kreditnachfrage so steigt im Kapitalismus der Marktpreis (Zins) dafür. Da die Zinsen nicht am freien Markt gebildet werden (in der Schweiz von einem Dreiergremium der SNB!) befinden wir uns ergo in einem sozialistischen Geldsystem.

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  • Maclas sagt:

    6. September 2022 um 15:32 Uhr

    Die Funktion des Zinses müssen Sie mir nicht erklären, habe selber mal VWL studiert. Kenne auch die Schulden-& Zinsentwicklungen der letzten 5000 J gut. Ist es ausserhalb der CH bei der FED, EZB, PBOC, BoE usw denn gross anders? Da wird der Leitzins auch von wenigen "sozialistisch" volkswirtschaftlich so optimal wie man glaubt fixiert.
    https://www.businessinsider.com/chart-5000-years-of-interest-rates-history-2016-6
    https://www.visualcapitalist.com/the-history-of-interest-rates-over-670-years/

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    • Maclas sagt:

      6. September 2022 um 15:55 Uhr

      Alleine in den USA geht man gemäss US-Debtclock von 3.44 Billionen $ direkten und verdeckten (den Produkten zugeschlagenen) Zinskosten aus, das sind rund 13.7% des akt GDP, weltweit dürften die Zinskosten wohl schon um die 12+ Bio $ sein und die Zinsen sind erst wieder am steigen, dies bei einer globalen Verschuldung von rund 350% inkl. Financial Corps. Dass man aus diesem Dilemma wohl nur noch mit Inflation mehr schlecht als recht wieder rauskommt, das dürfte wohl immer offensichtlicher werden.

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• hondo sagt:

  6. September 2022 um 9:54 Uhr

  Völlig bedeutungslose Gedankengänge. Entweder das westliche Wirtschaftssystem crasht, dann wird Papiergeld nutzlos, gleich von welcher Notenbank oder es kommt zum Great Reset, dann wird Geld digital und es bedarf der richtigen Gesinnung darüber verfügen zu können. Alle anderen Artikel und Kommentare sind nur Ablenkunsgmanöver und Beschwichtigungsversuche. So oder so, das Leben wird sich radikaler ändern als viele immer noch zu glauben scheinen.

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• Pantom sagt:

  6. September 2022 um 8:56 Uhr

  Ich glaube die haben genug getan, um den Euro und die EU zu retten. Die haben ihn zu tode gerettet.

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• beograd sagt:

  6. September 2022 um 8:31 Uhr

  Der Euro wurde konzipiert, um eine grosse Gruppe von Ländern unter Kontrolle zu bringen. Der Euro war und bleibt eine Illusion des Erfolges eines Clubs, das auf einer Maschine basiert,die ihn endlos druckt. Hinter dem Euro steckt nicht die Stärke der Wirtschaft und der Erfolg, sondern nur wertloses Papier,eine Geldillusion, die wir vorher kannten. Der Euro wird sicherlich scheitern, und mit ihm die Lügen, mit denen die Menschen so viele Jahre lang gefüttert waren. Die Euro-Basis ist nur Luft.

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• deltacrasher sagt:

  5. September 2022 um 22:30 Uhr

  Nachdem die SNB enorme Euro-Bestände hat, sehe ich auch für den Franken nur den Weg nach unten. Es stellt sich nur die Frage, wer von den Währungen am schnellsten kollabiert. Vermutlich der Euro. Das heisst aber noch lange nicht, dass es Sinn ergibt, in die anderen Währungen zu investieren

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  • beograd sagt:

    6. September 2022 um 10:29 Uhr

    Während 2014 wurden meine Investition NUR in Gold und Silber (physisch) getätigt. Nur die Sachwerte haben eine Perspektive...wie auch Immobilien und Minen. Den Rest ist Mist. Wer Gold und Silber hat, muss nur geduldig abwarten, und nicht verkaufen. Momentan stehen diese Metalle unter Druck der Spekulanten die USD schützen. Es ist zu erwarten dass eine Unze Gold 25'000 USD/Euro und mehr betragen wird, was eigentlich auch heute ihr Wert ist. Ich sage kaufen, und nachhaltig abwarten.

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• Eliza Chr. sagt:

  5. September 2022 um 17:50 Uhr

  Im ersten Quartal lag die Höhe der EU-Verschuldung bei € 12.99 Bio., so dass sie im 2. Quartal weit über € 13 Bio. liegen dürfte. Die €-Druckmaschine wird trotzdem weiter angeworfen 🥴. Wie lange noch? Kurz: Es geht bergab mit der EU.

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• ZEidgenosse sagt:

  5. September 2022 um 15:19 Uhr

  In bester 'What ever it takes' Manier wird der Euro noch sehr lange und künstlich am Leben erhalten werden.

  Einfach, weil die Politiker das Scheitern nicht akzeptieren wollen /können.

  Zahlen wird das Volk. Das, jedoch, interessiert niemanden.

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  • Pantom sagt:

    6. September 2022 um 9:00 Uhr

    Wie wollen die noch dem Volk erklären, wozu sie die lletzten 20 Jahre soviel Steuergelder gebraucht haben und es trotzdem nicht reicht? Wenn das so weitergeht, wird es den Mittelstand nicht mehr geben. Aber genau das wird gewollt.

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• ich sagt:

  5. September 2022 um 14:56 Uhr

  Die Mini-Erholung ist doch nur wegen der erwarteten Zinserhöhung diese Woche um 0.75% plus Interventionen der SNB. Danach folgen Zinserhöhungen USA und SNB, plus die EZB-Massnahmen, dass die Schuldenstaaten geschützt werden von der Zinserhöhungen. Dann gehts schnell wieder runter. Fortsetzung im Winter, wenn die Gasvorräte im Januar aufgebraucht sind.

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• coronado sagt:

  5. September 2022 um 14:19 Uhr

  Was bitte möchte uns dieser differenzierte Artikel eigentlich sagen? In der WW sollte wirklich um Recherche und Guten Journalismus gehen und nicht um reisserische Titel mit heisser Luft.

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• juege sagt:

  5. September 2022 um 14:08 Uhr

  Ich glaube eher, dass die SNB wieder eingegriffen hat, anstatt den ganzen Haufen wertloser € auf den Markt zu werfen, solange es überhaupt noch etwas dafür gibt.

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  • ursus sagt:

    5. September 2022 um 14:58 Uhr

    Ein Schelm, wer Böses denkt 🤭🙄🤣

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  • Maclas sagt:

    5. September 2022 um 15:26 Uhr

    Was Sie glauben juege ist eigentlich ausserhalb des Weltwocheuniversums ziemlich irrelevant, nur die Fakten zählen, und gemäss den heutigen veröffentlichten Daten der SNB sieht es nicht so aus, dass die SNB eingegriffen hat, wie die Giroguthaben der Geschäftsbanken vermuten lassen.
    https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbgwdchfsgw

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• hallerhans sagt:

  5. September 2022 um 13:45 Uhr

  Kommt jetzt worauf schon seit langer Zeit gewartet wird ? Na ja, der EURO ist doch immer noch so eine Heilige Kuh der EU. Die werden den schon irgendwie wieder flott machen.

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• gonzo der grosse sagt:

  5. September 2022 um 13:35 Uhr

  Diese Schuldenberge, welche sich die EU angehäuft hat, lassen sich nie mehr ordentlich tilgen.
  Einzig eine Euro Hyperinflation würde die EU Staaten elegant ihrer Schulden entledigen aber mit der unabwendbaren Konsequenz, dass der Bürger alles verliert, sich sein Vermögen in Luft auflöst.
  Da den Politikern ja der eigene Bürger scheissegal ist, wäre dieses Szenario durchaus vorstellbar.
  Kanzler Scholz schnürt ein Entlastungspaket von weiteren 65 Mrd. Euro woher soll dieses Geld den kommen?

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  • Maclas sagt:

    5. September 2022 um 15:41 Uhr

    Ist im Kapitalismus & insb. im Finanzspätkapitalismus gar nicht vorgesehen, dass alle Schulden jemals ordentlich getilgt werden würden. Die globale Verschuldung beträgt aktuell über 300 Bio $, die globale Broad Money Menge aber nur um die 130 Bio $. Würden alle Gläubiger ihr Geld einfordern, würde das System subito kollabieren. Darum wird auf Wachstum - Real & Inflationsgetrieben sowie Refinanzierung via Neuverschuldung gesetzt damit das grosse kapitalistische Lügenmärchen weiter funktioniert!

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    • mweber sagt:

      6. September 2022 um 7:16 Uhr

      Es ist der Sozialismus der kollabiert, nicht der Kapitalismus. Die Sozialprogramme sind schlicht nicht finanzierbar, was zu immer höheren Verschuldung führt. Eine Absicht zur Tilgung der Schulden hat noch nie bestanden.

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  • Theodor Rickli sagt:

    6. September 2022 um 7:05 Uhr

    Den Testlauf machten die EU-Schergen ja 2016 mit den Cyprern und Griechen, denen 70% ihrer Vermögen auf Bankkonten enteignet wurden....logo nur bei den Kleinen und denen die nicht im Linksstaatsfilz am Staatsfuttertrog klebten!
    Nun mit bald 10% Geldentwertung sind wohl die restlichen EU-Volksgenossen (auf elegantere Weise, nach Modus 2) dran....Zumal deren Regime und Lakaien quer durch alle braunen Einheitsbreisumpf-Cliquen, im Gegenzug dauernd ihr eigenes Staatsfuttertrog-Abgreifen verbessern!

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