32 Kommentare zu “«In diesem Krieg geht es um Deutschland»: Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte den Zusammenbruch der Sowjetunion voraus. Heute sieht er die USA im Niedergang. Frankreich werde ausgelacht, die Briten handelten kopflos. Am schlimmsten stehe es um die Deutschen, die zur Zielscheibe der Amerikaner geworden seien. Russland hingegen gehe es besser, als viele westliche Beobachter meinen”

• jwvg sagt:

  7. September 2023 um 19:31 Uhr

  Bravo - nach McGregor nun Todd, weiter so. Die Weltwoche wird immer unverzichtbarer als letzte ernst zu nehmende Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Danke.

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• ek sagt:

  7. September 2023 um 18:00 Uhr

  Was immer man wird sagen können: Deutschland wird derzeit massiv geschwächt. Ein schwaches Deutschland dürfe gleichbedeutend sein mit einer geschwächten EU. Wer immer dies zum Zeil haben sollte, er dürfte sich auf dem richtigen Wege befinden.

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  • Rumpelstielzchen sagt:

    8. September 2023 um 7:56 Uhr

    diesen Moloch EU kann man garnicht genug schwächen. Brüssel nervt mich ohne Ende!

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• Schlitzohr sagt:

  13. März 2023 um 15:25 Uhr

  Einer der die Sache sieht so wie sie ist. Kann ich voll und ganz ohne Verbehalte unterschreiben.

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• max.bernard sagt:

  27. Februar 2023 um 4:58 Uhr

  "Zwischen der offensiven Strategie der Amerikaner und der defensiven Strategie der Russen befinden sich die Europäer in einem atemberaubenden Zustand der geistigen Verwirrung. Das gilt ganz besonders für Deutschland."

  Wie so viele Anmerkungen von Emmanuel Todd kann man auch diese unterschreiben!

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• max.bernard sagt:

  27. Februar 2023 um 4:55 Uhr

  Vielen Dank für dieses ausgezeichnete, äusserst aufschlussreiche Interview!

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• singin sagt:

  26. Februar 2023 um 1:17 Uhr

  Die verantwortlichen Politiker im Westen - von Brüssel inkl. GB und DE wollen nicht sehen, wer der wirkliche Feind und wer die wirkliche Bedrohung ist. Es ist nicht Russland sondern es sind die USA. Sie wollen die Bodenschätze von Russland, und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Wer sich etwas genauer mit der Geschichte von 2014 bis jetzt befasst, dem wird klar, wer der Aggressor ist!

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 5:08 Uhr

    Es geht den USA weniger um die russischen Bodenschätze, sondern um die Vormachtstellung im Osten Europas und darüber hinaus in Eurasien. Deshalb muss für die USA Russland als Machtkonkurrent in diesem Raum verschwinden. Nicht als Staat, aber als mächtiger Widerpart. Das geht nur indem man die militärische Übermacht in einer Art und Weise gewinnt, dass Russland in einem konventionellen Krieg chancenlos ist. Genau dafür brauchen die USA die Ukraine als Aufmarsch- und Raketenstationierungsgebiet.

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• kostas sagt:

  25. Februar 2023 um 20:52 Uhr

  Ist der Fragesteller ein Mitglied der Grünen?

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 4:59 Uhr

    Ich verstehe Ihre Frage nicht.

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• Jacob Tomlin sagt:

  25. Februar 2023 um 19:25 Uhr

  'Deutschland musste sich vom Bild der Ukraine als Hinterhof und Provinz der russischen Welt verabschieden. Und es musste sich verabschieden von ernst zu nehmenden bis zu kitschigen Vorstellungen der deutsch-russischen Beziehungen. Aber auch mit der Deklaration der Zeitenwende kann es nicht sein Bewenden haben. Der Kampf um deren Bewältigung steht erst noch an.' Karl Schlögel in Tamedia, 18. Feb. 2023.

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 5:30 Uhr

    Die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland u. Russland war alles andere denn kitschig, sondern für beide Seiten äusserst nützlich. Verschwinden musste diese alleine deshalb, weil sie über kurz oder lang die Vormachtstellung der USA in Europa gefährdet hätte. Erst recht deren Ambition auf Kosten Russlands die Vormacht im eurasischen Raum zu erlangen, wozu die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine der entscheidende Schritt ist. Mit der Zeitenwende ist DE wieder zum US-Protektorat herab gesunken

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• Jacob Tomlin sagt:

  25. Februar 2023 um 19:06 Uhr

  Nein, Deutschlands Tragoedie besteht darin, den II. WK. mittels unbegrenzter Aufnahme von Kulturfremden und Schunkeln mit Russland zu kompensieren.An die Ukraine haben sie nicht gedacht.

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 5:51 Uhr

    Wieso hätte Deutschland seine Politik an den Interessen einer russophoben, ultranationalistischen ukrainischen Regierung ausrichten sollen? Dass Deutschland dies unter dem massiven Druck der USA und deren grün-gelben Gehilfen in der Scholz-Regierung nun doch getan hat, das wird die Deutschen ihren Wohlstand kosten. Umso mehr ist zu befürchten, dass sie diesen wieder einmal bei den Russen holen wollen. Diesmal allerdings unter dem Oberbefehl der USA und somit als "die Guten".

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• mouton sagt:

  25. Februar 2023 um 18:54 Uhr

  Die Intellektuellen sind zu "schlau", um einander trauen zu können.
  Die einfachen Menschen sind noch schlauer, um solchen Intellektuellen NICHT zu trauen, die sich selbst untereinander nicht trauen und alles zutrauen. Das ist der Zwiespalt, der hier durch die Blume gesprochen wurde, neben der absolut richtigen Analyse, von der ich auch überzeugt bin.

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• Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

  25. Februar 2023 um 14:55 Uhr

  Dieser Artikel war schon einmal online. Er stammt aus der Mottenkiste.

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  • erfolg07 sagt:

    26. Februar 2023 um 12:48 Uhr

    "Hochstehende" Antwort eines Graduierten...

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  • jpzuerich sagt:

    27. Februar 2023 um 2:19 Uhr

    Trotz all der 'Däumchen runter', Herr Brechbühl hat recht. Das Meiste davon hatte ich in einer WW auf Papier vor nicht all zu langer Zeit gelesen. Jedoch bin ich der Meinung, dass ein paar Sätze angefügt wurden, aber 70% ist 'kalter Kaffee', das könnt Ihr 'disliken', so oft Ihr wollt, es ändert an der Tatsache nichts; Punkt, Ende, Basta.

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 5:55 Uhr

    Aber kapiert haben Sie seinen Inhalt trotzdem nicht.

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• mouton sagt:

  25. Februar 2023 um 14:18 Uhr

  J´aimerais vous dire un grand merci pour tout !

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• Chrüttlibuur sagt:

  25. Februar 2023 um 14:15 Uhr

  Was soll ich mich noch für unbekannte Menschen einsetzen, die die Lügen der Propaganda glauben und lieber heute als Morgen in den Krieg ziehen wollen? Lasst sie ziehen. Möglicherweise kommen darunter auch Grünwählerinnen mit einer Tüte zurück. In der Menschheitsgeschichte haben sich die RU mit A- und C-Waffen als viel besonnener erwiesen als der "Westen". Eigentlich zum Fremdschämen über unserer Legate.

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• Eliza Chr. sagt:

  25. Februar 2023 um 14:09 Uhr

  Todd hat mit diesen Aussagen vollkommen recht: «Der Westen hat die Russen völlig unterschätzt, sein intellektuelles Defizit ist erschreckend.» /»Der Realitätsverlust unterscheidet Europa von den Russen" und «Deutschlands Tragödie besteht darin, dass es glaubte, von den USA beschützt zu werden ..", dies obwohl X Experten, nicht nur Todd, längst sagen, dass es den USA nur darum geht, dass RU und DE verfeindet sind. In ihrer Ueberheblichkeit 'Wir sind die Grössten',merken's die Deutschen nicht!

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• ich sagt:

  25. Februar 2023 um 12:59 Uhr

  Bei den demografischen Entwicklungen wird nie berücksichtigt, dass jetzt die Robotergeneration kommt, es also viel weniger Lohnkosten und Arbeitskräfte braucht für Wohlstand, aber immer neue technische Konsummöglichkeiten gibt für Wohlstand. Diese Technik selber könnte aber Westen und BRICS nochmehr spalten.

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  • h_vischer sagt:

    25. Februar 2023 um 15:32 Uhr

    @Ich. Ich stelle auch lieber einen Roboter ein. Dann habe ich keine Probleme mehr und dieser fordert nicht die 4 Tage Woche Arbeitszeit und 22 Wochen Schwangerschaftsurlaub für Frauen und nun auch noch 14 Wochen für den Mann. Wer soll denn dass alles finanzieren?

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  • ulswiss sagt:

    25. Februar 2023 um 16:24 Uhr

    Diese Robotergeneration braucht allenfalls weniger Arbeiter aber mehr Ingenieure.

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• Jacob Tomlin sagt:

  25. Februar 2023 um 12:51 Uhr

  'Sie [die Ukraine 🇺🇦] wurde aufgerüstet, um Russland anzugreifen. ' Obwohl unsinnige Behauptung, wäre das nötig gewesen. Wie steht es mit den gebrochenen Memoranden?

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  • ulswiss sagt:

    25. Februar 2023 um 16:28 Uhr

    Der Krieg, welcher von 2014 bis vor einem Jahr tobte von Kiew gegen die russische Bevölkerung in Donbas kann als Angriffskrieg gegen Russland gesehen werden.

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• ich sagt:

  25. Februar 2023 um 12:25 Uhr

  Todd hat völlig recht: Es ist ein Verteidigungskrieg, kein Angriffskrieg. Deshalb natürlich haben die Westmedien Befehl, peinlichst genau immer statt "Krieg" "Putins Angriffskrieg" zu betonen.

  "Weltwoche: Ganz einfach: Niemand hat Putin zum Überfall gezwungen." Nein. Ganz einfach: Der Westen hat Putin zur Operation gezwungen. Der Westen lügt und biegt ihre Medien um 180 Grad. Der Westen ist Kriegstreiber, Putin wäre Frieden viel lieber, aber der Westen macht ihn unmöglich.

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  • schellabergerbua sagt:

    25. Februar 2023 um 13:25 Uhr

    Danke. Sie schreiben mir aus der Seele. Durch die Medien werden die Schlafschafe weiter weiden und wollen, oder können den Wolf nicht sehen.

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  • max.bernard sagt:

    27. Februar 2023 um 6:14 Uhr

    Die USA haben mit der faktischen Nato-Mitgliedschaft der Ukraine Putin vor die Alternative gestellt, entweder die so bewerkstelligte Bedrohung und Erpressbarkeit Russlands hinzunehmen, oder dies durch einen Einmarsch in die Ukraine zu verhindern. Deshalb ist dieser eine defensive, auf Selbstbehauptung ausgerichtete Aktion Russlands und nicht wie vom Westen behauptet ein auf Einverleibung der Ukraine zielendes Unternehmen. Die dazu aufgebotenen geringen militärischen Kräfte machen dies deutlich.

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• x sagt:

  25. Februar 2023 um 11:20 Uhr

  Als die USA Kriege verloren, letztmals in Afghanistan, ist ausser Gesichtsverlust wenig passiert. Kein Land konnte sich gegen die USA unter den Schutzschirm des jeweiligen Siegers stellen. Verlieren die USA aber in der Ukraine, muss die Macht mit Russland, China, Indien und anderen Ländern geteilt werden. Daher der verbissene Kampf bis zum letzten Ukrainer.

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  • bero sagt:

    25. Februar 2023 um 17:27 Uhr

    Ein grosses Problem ist, dass der Krieg nicht aufhört, wenn die US-Regierung das nicht will.
    Wenn der letzte Ukrainer im Krieg gefallen ist, schicken Biden und seine europäischen Kolonien hunderttausende Söldner (wohl vorwiegend aus den Kolonien), um den Krieg weiterzuführen.
    Wenn auch die geschlagen werden, wird ein verrückter kriegsgeiler Autokrat wie Biden auf seine Atomwaffen zurückgreifen.
    Mit etwas Glück "nur", um eine radioaktive Grenze aufzubauen, die keine Seite überschreiten kann.

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