27 Kommentare zu “Lange lachten Städter über die angeblichen Wolf-Feinde in den ländlichen Gebieten. Nun riss mutmasslich ein Wildtier 25 Schafe in der Nähe von Zürich. Was, wenn das Tier vor den Stadttoren umherzieht?”

• Rudi Mentär sagt:

  29. März 2022 um 14:03 Uhr

  Wölfe und Luchse sind Schädlinge. Es war ein Segen für die Menschheit, als diese Tiere verschwunden sind. Doch dann kamen die so genannten "Grünen"

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  • rolfhoesli sagt:

    30. März 2022 um 22:53 Uhr

    Es ist der Mensch welcher sich als die Krone der Schöpfung bezeichnet. Es ist der Mensch welcher Lebewesen in Schädlinge und Nutztiere einteilt. Es war der Mensch welcher durch Domestizierung aus Wildtieren Nutztiere gezüchtet hat, von ihnen profitiert. Es gibt Menschen welche aus der Natur einen Kuschel Zoo machen möchten und es gibt gute Literatur um zu erfahren was ein Wolf ist und was er nicht ist. Ein mögliches Rotkäppchen Syndrom könnte somit Linderung erfahren! (?)

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• simba63 sagt:

  28. März 2022 um 14:59 Uhr

  Vielleicht haben die urbanen Zürcher nun nichts mehr dagegen, wenn die Naturfreunde ein paar Krokodile im Zürichsee aussetzen wollen. Das sind doch so niedliche Tiere.....

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• bmiller sagt:

  28. März 2022 um 14:56 Uhr

  Wölfe sind scheu und kommen bestimmt nicht vor die "Stadttore". Sonst muss man die Gründe suchen

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  • Chäpp Zogg sagt:

    29. März 2022 um 9:18 Uhr

    Warten Sie mal ab, bis die ersten, besonders freundlichen Tierliromantiker anfangen, die ach so herzigen Wölfchen zu füttern...

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• ich sagt:

  28. März 2022 um 14:46 Uhr

  Wölfe vermehren sich viel hzu stark und haben weder in Wandergebieten, Bauerngebieten, Schaf- und Viehgebieten noch in Städten was zu suchen. Sie müssen wieder weg. Schon in wenigen Jahren wird wohl eine Initiative "Schweiz ohne Grossraubtiere" dringlich und unausweichlich.

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• Scalar sagt:

  28. März 2022 um 13:40 Uhr

  Das Rotkäppchen-Syndrom geht weiterhin um. Am 23.01.2022 war es H. Mooser, heute ist es M. Odermatt - was für ein Problem hat die WW mit der Natur, und im Speziellen mit dem Wolf? Oder ist es ein schweiz. Phänomen, dass wir es, entgegen anderen Staaten, nicht akzeptieren können, dass der Wolf AUCH seine Daseinsberechtigung hat - und dies per demokratisch erlassenem Gesetz. Offensichtlich wird einmal mehr ein Volksentscheid nicht akzeptiert - ein Gut, dass der WW ansonsten SEHR wertvoll ist.

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  • jmarietan sagt:

    28. März 2022 um 17:38 Uhr

    Wölfe gehören in die Stadt. Wir auf dem Land können gerne auf in verzichten.

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• Maluns sagt:

  28. März 2022 um 13:38 Uhr

  Genausogut wie die Unterländer die Wölfe lieben, könnten die Bergbewohner verlangen, dass es richtig sei, Krokodile im Zürichsee auszusetzen!

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  • bmiller sagt:

    28. März 2022 um 14:58 Uhr

    @Maluns:wollwn Sie eins aus den Everglades importieren? Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

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    • Chäpp Zogg sagt:

      29. März 2022 um 9:21 Uhr

      Mit Verlaub, es gibt auch Süsswasserkrokodile. Das Nil-Krokodil, zum Beispiel. Ich denke mal, diese Spezies könnte im Zürisee überleben. Zumindest wäre es ein Versuch wert 😉

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    • Nora sagt:

      30. März 2022 um 12:35 Uhr

      Ja, das ist eine gute Idee, im Zürichsee würden sie die Zürcher dann auch unter Schutz stellen analog zum Naturpark Everglades,

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  • Scalar sagt:

    28. März 2022 um 15:58 Uhr

    Ein altbekannter Kommentar, den man kommentieren muss: Im Gegensatz zum Krokodil (Fluss Nil) war/ist der Wolf auch in Mitteleuropa heimisch und wurde einzig durch den Menschen vertrieben. Der Wolf wurde/wird also nicht ausgesetzt, sondern kehrt in sein angestammtes Revier zurück. Und selbst manchem Bergbauer ist dieser Umstand bewusst, dies mit entsprechender Akzeptanz und Vorkehrung. Die Herde sich selbst zu überlassen und damit Geld verdienen - da lob ich mir doch die Zeiten des Geissenpeters.

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• gux sagt:

  28. März 2022 um 12:33 Uhr

  Hier geht es um ein uraltes Problem:
  den Föderalismus.
  Dieser wird oft lächerlich gemacht; man will mehr und mehr vereinheitlichen.

  Inzwischen gibt es (mindestens) zwei Belange, wo es genau umgekehrt ist.  ironischerweise hängt es mit eidgenössischen Abstimmungen zusammen, mit dem Resultat: Der Zürcher bestimmt, was der Bündner Bergbauer zu tun hat. 

  Nach der „Panne“ mit der Zweitwohnungsinitiative haben wir folgende Situation:
  In Zürich könnten Tausende neue Zweitwohnungen gebaut oder beste

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  • rolfhoesli sagt:

    31. März 2022 um 22:22 Uhr

    Der Bündner nimmt auch vom Zürcher Subventionen entgegen oder lehnt er diese etwa ab? Aha, so sieht doch schon alles anders aus-oder? Es geht doch vielen gar nicht um das Wohl der Tiere, dem Bauern mit seinen wenigen Tieren schon aber dem Grossbauern mit dutzenden von Tieren wohl kaum. Es geht um den Mehraufwand und der wird natürlich auch wieder subventioniert, ist ja soweit in Ordnung, falls seriöser Herdenschutz betrieben wird. Nur genug jammern und die SVP Lobby schiebt sofort Geld nach...

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• Theodor Rickli sagt:

  28. März 2022 um 10:48 Uhr

  Die einfachste Lösung:
  Die etwas grösseren Dörfli Tsüri/Bern zu Halbkantonen outsourcen, und für die Wolffreunde die Wölfe in Elfenau/Gurten und Tsüriberg/Waid ansiedeln!
  Dazu bei allen Getto-Ein-und Ausfarten Roadpricing installieren, diese Bünzlikaffs von Atom/Gas-Energie befreien, und Gratistrasporte für "arme Flüchtinge" bis an die Getto-Grenze organisieren!

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• edouard_stutz sagt:

  28. März 2022 um 9:20 Uhr

  Geht es da wie im Ukraine-Krieg? Keine Gesprächsbereitschaft vorhanden. Hier weder von den Land- noch den Stadtbewohnern

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• 38 sagt:

  28. März 2022 um 9:10 Uhr

  "Lange lachten Städter über die angeblichen Wolf-Feinde in den ländlichen Gebieten." Werter Herr Odermatt. Ich möchte die Situation nicht dermassen polarisieren. Es ist nicht "das Lachen" der Städter. Vielmehr ist es Unwissenheit gepaart mit Gleichgültigkeit. Im Zeitgeist überhemen die Schweizer immer mehr die deutsche Art, der Dominanz des vermeindlich Stärkeren. Gregor Gysi bezeichnete dies sehr schön mit "sie konnten nicht aufhören zu gewinnen." Das ist hochgradig unschweizerisch. Sehe BR, EU

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  • tempelritter1947 sagt:

    28. März 2022 um 9:18 Uhr

    Als Deutscher stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. Und ich sage es Ihnen. Dies alles wird uns
    furchtbar auf die Füße fallen.

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  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    28. März 2022 um 10:16 Uhr

    Wenn Demokratie die Diktatur der Mehrheit über die Minderheit bedeutet, dann ist Demokratie keine gute Staatsform. Plato und Aristoteles befanden, dass die Demokratie eine schlechte Staatsform sei. Der Mob regiert. Wenn 2 Wölfe und 1 Schaf abstimmen was es zum Nachtessen gibt, dann steht Schaf auf dem Speiseplan -> Steuerpolitik.

    Demokratie sollte immer mit Rechtsstaatlichkeit gepaart sein. Die Rechtstaatlichkeit verhindert dass die Minderheit von der Mehrheit ungerecht behandelt wird.

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• FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

  28. März 2022 um 7:34 Uhr

  Das Umdenken beginnt erst wenn das erste Kind auf dem Spielplatz das Opfer ist.

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  • Scalar sagt:

    28. März 2022 um 14:14 Uhr

    Das Rotkäppchen-Syndrom geht im 21. Jh. weiterhin um - von der Aufklärung des 18. und 19. Jh. abgeleitet täte man gut daran, wenn man sich einmal mit den Fakten auseinander setzen würde, und dies bevor man in die Tasten haut: https://www.ifaw.org/de/aktuelles/angriffe-von-wolfen-auf-menschen-eine-aktualisierung-fur-2002-bis-2020
    Weder Kinder noch Erwachsene stehen auf dem Speiseplan des Wolfes, aber Horrorszenarien lassen sich halt einfach besser vermarkten, ob in Kinderbüchern oder in der WW.

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    • traugi68 sagt:

      28. März 2022 um 20:58 Uhr

      Als Landbewohner und ehemaliger Landwirt gebe ich Ihnen recht. Der Wolf war wahrscheinlich vor dem Menschen da. Eine grosszügige Schadensregelung für gerissene Tiere macht auch für den Bauern den Wolf akzeptabel. Für den Menschen ist er ungefährlich, ausser vielleicht in extremen Hungerwintern.

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    • MWb sagt:

      29. März 2022 um 21:29 Uhr

      Ja, diese Website ist etwa so unparteiisch wie die Weltwoche gegenüber Putin... Wölfe haben schon immer Menschen angegriffen, auch wenn wir nicht ihre "bevorzugte Beute" sind... https://www.welt.de/geschichte/article185448144/Wolf-Angriffe-Als-Woelfe-sich-selbst-in-Staedten-ihre-Opfer-holten.html

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• Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

  28. März 2022 um 6:31 Uhr

  Die Diskussion möchte man bitte erst anzetteln nachdem die DNA-Analyse vorliegt.

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  • Scalar sagt:

    28. März 2022 um 13:57 Uhr

    Richtig, wie beim Menschen soll die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils gelten. Leider muss ich aus den weiteren Kommentaren und deren likes ableiten, dass sich der Mensch einmal mehr als Krönung der Schöpfung hält und somit das Recht über ALLES gepachtet hat.

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    • MWb sagt:

      29. März 2022 um 21:30 Uhr

      Der Mensch erdreistet sich sogar, natürliche Viren auszulöschen... Nicht?

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