22 Kommentare zu “Schweizer Behörden erklärten AT1-Anleihen der CS für wertlos: Damit hat die Finma der Schweiz massiv geschadet. Das könnte nicht nur die Steuerzahler teuer zu stehen kommen”

• gruenzeug sagt:

  15. Mai 2023 um 21:54 Uhr

  Diese Additional Tier 1 (Kapital) Anleihen kamen in der Form einer festverzinslichen Anleihe, die im Krisenfall zu Eigenkapital, sprich Aktien umgewandelt wird. Ich habe gehört 16 mia wurden abgeschrieben. Weil, wären die in CS Aktien umgewandelt worden um dann in UBS Aktien getauscht zu werden, wäre das eine massive Verwässerung nicht nur des Kaufpreises, sondern auch der Besitzverhältnisse gewesen, zumal diese Anleihen vornehmlich im Ausland gehalten wurden, wie ein trojanisches Pferd.
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• Faktenhanni sagt:

  15. Mai 2023 um 16:22 Uhr

  Wenn die Kläger auch das Kleingedruckte der AT1-Anleihen gelesen hätten, wüssten sie, dass diese wertlos verfallen können. Ich habe kein Mitleid mit Migros, Coop & Co, die Geld damit verloren haben. AT1-Anleihen sind Risiko-Papiere, deshalb die hohe Rendite von 10%. Migros sollte nicht 100 Millionen Franken Pensionskassengelder in solche Anlagen stecken und sich dann wundern. Sowieso, wenn sie 10 Jahre investiert waren, haben sie ihre Kohle längst zurückbekommen.

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• Harry Denker sagt:

  15. Mai 2023 um 9:29 Uhr

  Der Staat wird von immer mehr Staatsbeamten angeblich geschützt ja sogar gerettet. In Tat und Wahrheit wird er geplündert und zerstört. Wer beginnt damit die unnützen Gesetze und Institutionen auszudünnen und abzuschaffen? Dazu bräuchte es vermutlich mehr Staatsangestellte und Steuern? Vielleicht ist die richtige Antwort einfach das Gegenteil: 20 % der Staatsangestellten entlassen und schauen was passiert! Ich plädiere für eine 20%-Initiative!

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• turikum sagt:

  14. Mai 2023 um 22:40 Uhr

  Die ersichtliche Dekadenz in diesem Fall ist leider nur die Spitze des Eisbergs eines degenerierten Volkes, das Schweizer Volk. Auf den Spuren des dekadenten, kranken Deutschlands. Niemand mehr ist für seine Arbeit genügend qualifiziert, vom Schuhverkäufer bis zum Banker bis zum Beamten. Politiker inklusive. Geschweige noch Lehrer und Uni-Professoren (diese gibt es sowieso vor allem in Gender- + Politikwissenschaften). Nicht mal die Wähler! Idioten sind welche noch arbeiten und Steuern bezahlen.

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• feeling sagt:

  14. Mai 2023 um 21:43 Uhr

  Es ist davon auszugehen, dass die Finma weiss was zu tun ist. Allenfalls könnten so Klagen reduziert werden? Niemand kann gegen ein wertloses Papier klagen.

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• Entköppelt von dieser Welt sagt:

  14. Mai 2023 um 20:45 Uhr

  Ja hoffentlich erklären die Gerichte dann diese Wertloserklärung der AT1 Bonds auch für rechtsgültig, sonst könnte das für den schweizer Steuerzahler ziemlich teuer werden.

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• thomas hartl sagt:

  14. Mai 2023 um 12:47 Uhr

  «Sie hätte schon vor Monaten in die Führung der Credit Suisse eingreifen können.» - Dann hätte die Schweiz jetzt nicht nur die Klagen der Besitzer von AT1-Anleihen am Hals, sondern auch jene der Aktionäre, die behaupten würden, der Vertrauensverlust in die CS sei erst durch diesen Eingriff der Finma ausgelöst worden. Die Fehler erfolgten bereits viel früher mit der fehlenden Gesetzgebung, um systemrelevante Banken gar nicht heranwachsen zu lassen.

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• aladin sagt:

  14. Mai 2023 um 11:56 Uhr

  Im grossen Räderwerk der verunstalteten Staatswirtschaft hält das kleine Rädchen Finma nicht einmal für unwuchtige Unruhe her. Was alles nicht ging: Finanzsektor verdrängte reale Wirtschaft, SNB teiloptimierte Export- und Tourismus-Sektoren und zerstörte CHF-Aussenwert, sie kartellisierte mit anderen Zentralbanken zum CHF-Ersatz durch CBDC, Finanzwirtschaft ersetzte den Markt progressiv durch hoheitliche Einwirkungen, freie Markterträge durch steigende Staatsabgaben, Schulden für Investitionen

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• mac donald sagt:

  14. Mai 2023 um 11:39 Uhr

  Alles etwas komisch, was hier vorgeht. Vielleicht sollte man die Verbindungen der Finma zu WEF, YGL etwas genauer unter die Lupe nehmen. Auch was unser BR KKS da für eine Rolle spielt. Jemand versucht doch unser Bankensystem schlecht darzustellen. Wer ist daran interessiert 🇺🇸 ? Hier ist äusserste Vorsicht angesagt

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  • bacchus sagt:

    14. Mai 2023 um 23:00 Uhr

    Bei Widmer - Schlumpf anfangen. Weisung: offensichtlich irrtümliche Falschdeklarationen zu Gunsten des Steuerpflichtigen bei der Verrechnungssteuer sind verwirkt und werden nicht erstattet. Auch wenn der Treuhänder das verpennt hat!

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• Rolf Kielholz sagt:

  14. Mai 2023 um 11:15 Uhr

  Wettbewerbspolitisch ist der Zusammenschluss UBS/CS ein absoluter NO-GO: warum eine Wettbewerbsbehörde dies akzeptieren konnte eigentlich unfassbar. Man stelle sich einmal ein Zusammengehen von Migros und COOP vor: würde dies auch innert Stunden - unter Umgehung der Genossenschafter - durchgewinkt ?

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• Beat Zwahlen sagt:

  14. Mai 2023 um 9:52 Uhr

  Das ist ungeheuerlich wie sich die FINMA verhält. Da sind etliche Milliarden an Pensionskassengelder widerrechtlich enteignet worden.
  Darum muss die CS Schweiz weiter bestehen und die vollständigen Vorsorgegelder der UBS und der CS in diese transferiert werden.
  Danach der UBS die Staatsgarantie entziehen, da Sie zu 100% eine US Bank ist.

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  • tim_heart777 sagt:

    14. Mai 2023 um 11:12 Uhr

    Richtig. Wenn man einfach die Zielaufgaben und Führung der CS angepasst hätte, würde das Vertrauen der Kunden wiedergewonnen und der Kapitalabfluss eingedämmt werden können. Aber man hat auf mysteriöse Derivate und vielversprechende aber hoch riskante Auslandgeschäfte gesetzt statt auf sichere Werte. Durch den Rettungsschirm (oder wenigstens das Versprechen dafür) der SNB sollte die Bonität eigentlich gesichert sein. Ein Umbau, eine Übernahme kostet viel Mühe, Zeit, Geld.

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    • mac donald sagt:

      14. Mai 2023 um 13:45 Uhr

      Gründen wir eine CSN.
      Credit Suisse Neu...
      Die Schweizer Filialen. werden von ihr übernommen. Bei dem was bleibt, muss man schauen, was wirklich noch bleibt. Die Schweizer Filialen ermöglichen es, Arbeitsplätze zu erhalten. Der UBS Koloss ist nicht kontrollierbar. Die Risiken sind unabsehbar. Die USA will keine 🇨🇭🇨🇭 Banken. Von der CSwiss würden Firmen die grosse Geldmengen umsetzen profitieren. Know How ist ja vorhanden. Stiller split, Ausland -Inland Geschäfte.

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• severus sagt:

  14. Mai 2023 um 8:58 Uhr

  Meiner Meinung nach sind wir erst am Anfang vom Ende:
  https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/naechste-us-geldhaus-wackelt/

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• gruenzeug sagt:

  14. Mai 2023 um 8:23 Uhr

  die too big to fail Problematik:
  die einzige Legitimierung für einen Staat ist Schutz der Schwachen vor den Starken. Als Werkzeug der Starken gegen die Schwachen, janu. Historisch wohl die Norm.
  Schau'mer mal was hier sonst noch kommt.
  (Ich hoffe das Manipulieren der Kommentare war ein einmaliges Misgeschick. Clown Welt der Worte hahaha)

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  • Hans Peter H. sagt:

    14. Mai 2023 um 13:33 Uhr

    Tio big to fail…
    hilft nicht aber tröstet eventuell:
    Nordea, mit -neu- Sitz in Helsinki (vorher Stockholm) Bilanzsumme im Verhältnis zum BIP Finnland 218% (1. Platz)
    UBS (inkl. CS) BIP Schweiz 201% (2. Platz)
    3. Platz Qatar Nationalbank 167%
    gem. S&P Global Weltbank…
    Was wenn wegen den wortgewaltigen Viren, Energie, Verteidigungs und „Bankspezialisten“ in Bern -aller politischen Richtungen- die UBS GV beschliesst den Hauptsitz nach Singapur zu verlegen. Steuerausfälle?

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• RS sagt:

  14. Mai 2023 um 8:12 Uhr

  Kernkompetenzen fehlen auf allen Ebenen. Das eigene Handeln wird nicht hinterfragt. Was interessieren mich meine Handlungen von gestern, getroffen um zu gefallen. Geradestehen muss ausschliesslich der von den Linksdrall-Protagonisten für dumm erklärte Steuerzahler, der eigentliche Souverän in diesem Komödienstadel-Land.

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• Alpaka sagt:

  14. Mai 2023 um 8:11 Uhr

  Wieder eine hochbezahlte Bundesbehörde, die total unnütz ist! FINMA , BAG abschaffen…… niemand würde etwas bemerken!

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• freier buerger sagt:

  14. Mai 2023 um 7:35 Uhr

  Guter Bericht! Kaufmann hält sich aber zurück, ob die Regelwut (blosses Nachäffen des Auslandes) überhaupt nützte: Eigentlich wollte die Regulierung den Fall CS vermeiden!
  Den Ausfall verhindern! Das Erlebte war plump orchestriert: Zwar Sonntags als Nacht&Nebel verkündet, doch Monate vorbereitet. So viel Widerspruch produziert nur der Staat!
  Dazu Enteignen, ums dem nächst Besten zu schenken?
  Und der Schaden am Finanzmarkt (CoCoBonds) ist angerichtet: Refinanzieren über die Schweiz hinaus teurer.

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• fritz müllet sagt:

  14. Mai 2023 um 6:24 Uhr

  1. Die Klagen werden alle abgewiesen werden, sofern darauf überhaupt eingetreten wird. Ermessensentscheide von Verwaltungsstellen werden höchst selten von den anderen Verwaltungssstellen -dazu gehören faktisch auch die Gerichte (man will sich als Richter ja nicht Karrierechancen in der Verwaltung zunichte machen)- korrigiert 2. Die FINMA ist politisch gewollt eine chaotische Behörde. Das ist soweit in Ordnung,allerdings stören die unglaublich hohen Kosten für diese Sinnlosbehörde.

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  • reto ursch sagt:

    14. Mai 2023 um 12:12 Uhr

    Mag wohl durchaus für die Inländischen Klagen der Fall sein. Die Ausländer, allen voran die USA, werden sich aber an den Waden von uns Eidgenossen und an Teilen unseres Volksvermögen festbeissen. Genau so wie sich das Ausland, seinerzeit aufgrund des Wachmannes Christoph Meili, 1300 Tonnen unseres SNB Goldes unter den Nagel gerissen hat.

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