29 Kommentare zu “Der Fall Vincenz ist ein Lehrstück der medialen Vorverurteilung. Genau das könnte für den Angeklagten zum Trumpf werden”

• simba63 sagt:

  25. Januar 2022 um 16:52 Uhr

  Ich fürchte, es wird herauskommen wie bei Hildebrand und Berset! Alle sind vor dem Gesetz gleich, ein paar jedoch gleicher!

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• freier buerger sagt:

  25. Januar 2022 um 8:30 Uhr

  An der Klosterschule Disentis wird es nicht liegen, dass er seine dunklen Seiten nie richtig ins Helle ziehen konnte. Trotzdem bestrafte ihn das Leben auch hart - als die erste Frau verstarb, hinterliess sie ihn mit zwei Mädchen. Folgte dann wohl die Flucht - in Arbeit?
  Er war gewiss kein Musterknabe! Und so wie von den Medien hochgejubelt, lässt man ihn nun in Ungnade fallen. Doch egal was die Richter entscheiden: Seine Vorgesetzten und Aufpasser trifft aus Verantwortung die grössere Schuld!

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• sambini sagt:

  25. Januar 2022 um 3:27 Uhr

  Moral hin oder her. Immerhin hat er aus einem Hinterbänkli eine Bank gemacht.

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• Querfurzer sagt:

  24. Januar 2022 um 21:06 Uhr

  Vincenz muss für mehrere Jahre ins Gefängniss, nur das wirkt abschreckend, auch für andere Banker. Und was passiert eigentlich mit denen, die zur Vertuschung und Verschleppung beigetragen haben, wie der PR Berater Christoph Richterich oder der Public Governance Professor Johannes Rüegg-Stürm?

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• GaSt sagt:

  24. Januar 2022 um 19:20 Uhr

  Ja, genau so ist es: Er hat betrogen, gelogen und sich mit unanständigen Tricks unrechtmässig auf Kosten von ehrlichen Menschen masslos bereichert. Wir leben in einem Rechtsstaat und deshalb bin ich überzeugt, dass P. Vinzenz und seine Komplizen bestraft werden.

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• miguel philipps sagt:

  24. Januar 2022 um 18:45 Uhr

  Auf die Gefahr hin, mich nun voll in die Nesseln zu setzen, möchte ich hier eine Lanze brechen für einen kreativen, brillianten umtriebingen Menschen. Ein Banker, der so gar nicht dem Bild eines schweizer Bankers entspricht, kein Nötzli, keine graue Maus, kein Langweiler. Vielmehr ein kreativer Kopf von einer Brillianz die man höchstens einem Bond-Bösewicht zuschreiben würde. Ich sehe ihn viel mehr als einen Botschafter, gegen das mausrattengraue Image des Durschnittsbüenzli in unserem Land.

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• wag59 sagt:

  24. Januar 2022 um 18:36 Uhr

  Hier geht es ums rechtliche nicht ums moralische. Haben wir verlernt was Unschuldsvermutung bedeutet. Was mich stört sind die Informationen durch die Presse. Aus meiner meiner Sicht dürfen solche Informationen nicht bekannt gegeben werden solange es nicht klar ist ob der Angeklagte verurteilt ist. Für Herrn Berset gilt wohl ein anderes Gesetz. Der kann machen was er will....???
  Warum wird da nicht vorverurteilt?

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• im hintergrund sagt:

  24. Januar 2022 um 18:24 Uhr

  Es ist offensichtlich so, dass sich die MSM in den bevorstehenden Prozess gegen PV festgebissen haben. Sie berichten und kommentieren lückenlos und zählen die noch so nichtigen Sünden ihres einst so sehr verehrten Top-Shots auf. Endlich wieder ein Thema, das von Berset und dem BAG ablenkt und die bevorstehende Energieversorgungs-Krise vergessen lässt. Wenn sich die eifrigen, von ihren Verlegern gejagten Journalisten da nur nicht vergaloppieren, es könnte ganz anders kommen. Es wird spannend.

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• gurli53 sagt:

  24. Januar 2022 um 17:53 Uhr

  Am Ende wird gar nichts passieren es wird unter den teppich gekehrt wie bei beim bundesrat berset vor dem gesetz sind ja alle gleich ha ha träumt weiter. K. Steiger

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• BodenseeBueb sagt:

  24. Januar 2022 um 17:12 Uhr

  Am Ende des Tages gehts ums Geschäft: Raiffeisen schaltet für enorm viel Geld schweizweit Inserate etc etc.... Auch Verleger sind Kaufmänner und "Kauf-bare Männer".... Kann mir schon vorstellen, dass der eine oder andere Verleger dem einen oder anderen Chefredaktoren schon vorgesagt hat, was zu schreiben ist oder wo eben nicht zu schreiben sei....
  Und so kommts... die Entourage von Vincenz und die Medien sind irgendwie käuflich...
  Und was gut ist; der Fall ist neben C-19 gute Unterhaltung!!

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• karl.hoppler sagt:

  24. Januar 2022 um 16:37 Uhr

  Das einzige was mich stört, er verdiente Millionen und dank legalem Insiderwissen an der Börse noch mehr Millionen, dass er seine Puffbesuche nicht selber zahlte…. Geldgier?

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  • marcus.porcius sagt:

    24. Januar 2022 um 19:16 Uhr

    Wahrscheinlich viel banaler. Vermutlich machte seine Frau die private Buchhaltung. Solche Ausgaben kann man(n) nur sehr schwer erklären, wenn sie nicht über Geschäftsspesen abgerechnet werden können.

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• juege sagt:

  24. Januar 2022 um 16:19 Uhr

  Die MSM Leser sind bereits derart geframet - die merken gar nichts mehr.

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• hampe2 sagt:

  24. Januar 2022 um 13:21 Uhr

  Der Gedanke dass da die Leitmedien eine gehörige Portion zum Verhslten von Vincenz beigetragen, ja geradezu gepusht haben, ich denke da an die Lobhudelungen über Jahre hinweg, und nun als "vierte Gewalt" im Staat sich nicht an die Gewaltentrennung hält, sagt auch viel über den Charakter einiger Chefredakteuren aus die mit ihrer Vorverurteilung ein Präjustiz für die Wiederlichkeiten der Presse manifestieren. So etwas nennt man ein weiteres Heuchlertum zu Ungunsten des Rechtsstaates.

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  • juege sagt:

    24. Januar 2022 um 16:18 Uhr

    Die MSM Leser sind bereits derart geframet - die merken gar nichts mehr.

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• Möösler sagt:

  24. Januar 2022 um 11:56 Uhr

  Es wird nüt so heiss gesse wies kochet worde isch…

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  • Geronimo sagt:

    24. Januar 2022 um 14:16 Uhr

    .............und wer löffelt die eingebrockte Suppe aus?

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• garymh sagt:

  24. Januar 2022 um 11:43 Uhr

  Was man allgemein als Unrecht und Untat ansieht, ist häufig und real gesehen strafrechtlich nicht relevant.
  Die Spesenexzesse von Herrn Vincent waren ja jahrelang "akzeptiert" und würden von höchster Stelle abgezeichnet.
  Die wilden Verstrickungen in "Investments" dürften juristisch eher Knacknüsse sein - wem ist welcher Schaden entstanden, und wer hat einen solchen eingeklagt?

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• marlisa.s sagt:

  24. Januar 2022 um 11:42 Uhr

  Falls der Mann tatsächlich ungeschoren davonkommen sollte, dann wären Zweifel an unserem Rechtsstaat angebracht. Veruntreuung, gewerbsmässiger Betrug, Urkundenfälschung, Betrug durch Täuschung, Anstiftung zu Veruntreuung... und ausserdem Spesen in der Höhe von über 200.000 Franken in Stripclubs und Kontaktbars auf Kosten der Raiffeisenbank... Eine happige Anklage, die eigentlich reichen müsste, ihn für mindestens 6 Jahre hinter Gitter zu bringen. Hier nützt auch der gerissenste Anwalt nichts.

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  • aschenbroedel sagt:

    24. Januar 2022 um 12:27 Uhr

    Liebe Marlisa. An unserem Rechtsstaat sind schon lange Zweifel angebracht. Hinter Gitter mit ihm oder besser endlich raus aus der Komfortzone. In China kann man die noch brauchen als Hilfspolisten mitten im Verkehr zum Gespöt der Genossen. Das ist in China eine grosse Schande, die Schadenfreude. Zurücktreten müsste sowieso der gesamte VWR. Wünsche eine schöne Woche, immerhin stimmt das Wetter.

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• Rolf Kielholz sagt:

  24. Januar 2022 um 11:34 Uhr

  Eine weitere Frage steht im Raum: Wie kam eigentlich die von mir hochgeschätzte HELVETIA-Versicherung dazu, diesen unsäglichen Selbstdarsteller seinerzeit zum VRP zu nominieren. Dies, nachdem ein absoluter Top-Mann wie Erich Walser - er verstarb leider innert kürzester Zeit an einer schweren Krankheit - diese Unternehmung während Jahren zu einer Vorzeige-Gesellschaft führte.

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  • otafuku4 sagt:

    24. Januar 2022 um 14:00 Uhr

    Ich finde auch was passiert ist nicht in der Ordnung auf spesen regelmässig nachtlokale zu besuchen, vorallem bei dem Lohn. Ich bin aber der Meinung, dass dies nichts mit dem Gesetz zu tun hat, sonden mit dem Firmen Internen Spesenreglement. Und da hat scheinbar das Contoling nicht geklapt. Ich finde das genauso Peinlich für eine Bank.......

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  • Geronimo sagt:

    24. Januar 2022 um 14:15 Uhr

    Seit zwei Jahren ist es offensichtlich: geheime Seilschaften machen vor nichts halt

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• Geronimo sagt:

  24. Januar 2022 um 11:20 Uhr

  Von wegen- alle sind vor dem Gesetz Gleich! Haben sie schon mal Gefängnisse gesehen, in denen mehrheitlich das obere Klientel für ihre Untaten einsitzt? Oder werden zu viele Gesetze genau deswegen so gemacht, dass Vergehen aus der Teppichetage NICHT strafrechtlich relevant sind und die TäterInnen ungestraft bleiben? Wenn’s eng trotzdem mal eng wird, können die finanzkräftigen und gut vernetzten Raubritter die besten Anwälte bezahlen und sich so zu oft freikaufen=Vergleiche erzielen.

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• rudy.mclee sagt:

  24. Januar 2022 um 11:13 Uhr

  Falsch. Vincenz war ein möchtegern Diktator mit vielen dunklen Seiten. z.B. hat der den Genossenschaftsgedanken zerstört und alles von St-Gallen aus diktiert. Von den dubiosen Spesen gar nicht zu reden. Erinnert mich ein wenig an die CORONA - Zeiten. Alle die nicht seine Lemminge sein wollten, mussten gehen.

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• stefan schaetti sagt:

  24. Januar 2022 um 10:26 Uhr

  Du schreibst - wie zum Fall Djokovic - pro diesem Banker?

  (Was bei Raiffeisen - so lange gar- alles bezahlt - wurde? Hätte viel früher - STIRNRUNZELN - ergeben MÜSSEN! Und was Djokovic machte,… liess dich deine Wette - dass er spielen werde, ja (auch) verlieren❗️… .

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  • Quintessenz sagt:

    24. Januar 2022 um 17:06 Uhr

    So tickt sie halt die Weltwoche unter Roger Köppel -- immer möglichst das Gegenteil schreiben was Tagi, Blick, NZZ etc. schreiben. Kann manchmal sinnvoll sein so eine andere Perspektive, aber oft ist sie auch langweilig und ermüdend, weil die Argumentation oft in einem zusammengesuchten Gebastel endet und die Fakten zu einer Parallelrealität zusammengebogen werden.

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    • wuerttemberg sagt:

      24. Januar 2022 um 18:50 Uhr

      Genau das macht Roger Köppel und die Weltwoche für mich ja so glaubhaft... Weil sie nicht, wie die Wendehälse und Hofschreiber der Regierenden, dem Mainstream nacheifern, sondern eine andere, für mich in der Regel richtige, Meinung haben. Viele Grüße aus Deutschland und gut dass Roger Köppel eine andere Sicht vertritt. In diesem meinem Land läuft vieles (noch nicht ganz alles) komplett aus dem Ruder. Dies nur am Rande. Vielen Dank dafür !!!

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      • Quintessenz sagt:

        25. Januar 2022 um 0:31 Uhr

        Nun wenn man mal den ideologischen Lack, der ziemlich auf die Erwartungshaltung der Leserschaft zugeschnitten ist, etwas abkratzt und beginnt unvoreingenommen und objektiv etwas vertieft zu analysieren und Faktenchecks durchführt, dann merkt man, dass auch bei der Weltwoche längst nicht alles Gold ist, was vordergründig manchem als plausibel erscheint. Die Artikelqualität kann da doch sehr unterschiedlich sein.

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