19 Kommentare zu “Die Nationalbank steigt aus den Negativzinsen aus – jetzt sollte man endlich genau schauen, was das Experiment überhaupt gebracht hat”

• Vinzent Wolf sagt:

  23. September 2022 um 16:49 Uhr

  Es ist löblich, dass sich die SNB dazu durchringen konmte, wiedeer in die Wirklichkeit zurückzukehren. Was man ihr tatsächlich zum Vorwurf machen kann, ist der zweitletzte, mutlose Zinsschritt, der hätte kräftiger ausfallen dürfen und auch, dass sie etwas gar zu sehr immer auf die disfunktionale EZB schielt. Vom ‚Experiment‘ würde ich nicht schrieben - sie war vom relevanten Umfeld dazu gezwungen worden. Worauf jetzt geachtet werden muss, ist die Weitergabe der Banken. Wegen der Bevölkerung.

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• Edmo sagt:

  23. September 2022 um 15:09 Uhr

  Der Negativzins ist nur scheinbar aufgehoben. Bei einem Zinssatz, der um 3 Prozent tiefer ist als die Inflation, resultiert für den Sparer nach wie vor ein Negativzins. Überdies haben die Banken und auch die Post ihre Gebühren wegen des Negativzinses so stark erhöht, dass alle Kunden ganz direkt betroffen waren. Hohe Gebühren, null Zins. Natürlich werden die Gebühren jetzt nicht mehr zurückgefahren. Die Enteignung der Sparer geht weiter, einfach auf einem höheren Niveau.

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• kurt hugi sagt:

  23. September 2022 um 14:02 Uhr

  EZB und Fed haben Hunderte Milliarden Anleihenskäufe nicht in die produzierende Wirtschaft gepumpt, sondern vor allem in die Finanzindustrie. Die Inflation konnte nie, wie verkündet, pro Jahr auf 2 % gehalten werden. Die verschuldeten Staaten hätten damit ihre Schuldzinsen nicht zurückzahlen können. Mit der 0-Zinspolitik wurden Bürger und Volksvermögen um Milliarden enteignet. Jetzt, mit der selbst gemachten Sanktionshysterie und hohen Inflation müssen die Zinsen wieder rauf. Banking as usual.

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• Ludwig Detusch sagt:

  23. September 2022 um 12:06 Uhr

  "Dabei liegt der Zins noch deutlich unter der Inflation, real minus." War der Zins schon jemals so hoch wie die Inflation oder lag er jemals darüber? Natürlich nicht. Wäre er gleich, so hätten wir ja gar keine Inflation. Läge er darüber, so könnten wir Wert aus dem Nichts schöpfen. Den meisten Leuten scheint immer noch nicht klar, dass (auch wenig) Inflation der geplante Raubzug von Staat und Banken auf das Vermögen der Sparer ist. Umso einfacher auf das Vermögen der Zwangssparer (AHV, BVG).

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• john london sagt:

  23. September 2022 um 10:47 Uhr

  Das Negativzins-Regime war nichts als eine ‚Zusatzsteuer‘, die insbesondere den Mittelstand belastet hatte. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese ‚Währungsmanipulationen‘ nicht wiederholen werden!

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• Nathan sagt:

  23. September 2022 um 10:28 Uhr

  Sollten die Zinsen in einer Marktwirtschaft nicht vom Markt bestimmt werden? Eigentlich müsste dadurch doch die beste Allokation erreicht werden. Im Moment habe ich den Eindruck, dass die Zinsen vor allem von den Zentralbanken bestimmt werden.

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  • Ich informiere mich sagt:

    23. September 2022 um 11:57 Uhr

    Die Zentralbanken sind Weltweit der verlängerte Arm der linken Politik und ein Diktatorisches Instrument, in den freien Markt einzugreifen. Ohne Zentralbanken Weltweit hätte die freie Wirtschaft das Instrument, den Markt zu Steuern und die Zinsen zu generieren mit dem Ergebnis, dass Krisen wie wir aktuell haben inexistent wären. Weltweit war und ist der Sozialismus für die Verarmung der breiten Massen verantwortlich, inkl. der Kriege. Handel und erfolgreich Wirtschaften sind Friedensgaranten!

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• Stefan Christen sagt:

  23. September 2022 um 10:27 Uhr

  Bei den Null- und Negativzinsen ging es nie um das, was offiziell mitgeteilt wurde, sondern darum, dass überschuldete Staaten und Unternehmen die Zinsen weiter bezahlen und sogar neue Schulden machen können. Damit hat man das Leben des fiat-Finanzsystem erfolgreich um 10 Jahre verlängert. Jetzt erhöhen die Zentralbanken weltweit die Zinsen bei viel höheren Schulden. Die Folgen werden das Eintauchen in eine Depression und Pleiten sein - und danach das Ende des fiat-Geldsystems.

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  • Stefan Christen sagt:

    23. September 2022 um 11:14 Uhr

    Es ist klar, dass die Schweiz bei diesen Überlegungen zur Rettung der Schuldner nicht im Zentrum stand. Die Schweiz war aber gezwungen, in die Null- und Negativzinsen mit zu gehen, weil sonst sehr viel Geld wegen der hohen Zinsen in die Schweiz geflossen wäre und der Kurs des SFr. nach oben geschossen wäre.

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  • Scalar sagt:

    23. September 2022 um 11:32 Uhr

    Meine Worte !
    Dieses Experiment hat 2008 begonnen. Und zu allem Übel wurden in der Folge die Gelddruckmaschinen weltweit angeschmissen - und wer zu viel Geld in den Umlauf bringt, der provoziert die Inflation !!!
    Es sei am Rande bemerkt: Mit Krieg hat das überhaupt nichts zu tun - und wer anderes behauptet, der will einzig und alleine von seinen Fehlentscheidungen ablenken !!!

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• Geronimo sagt:

  23. September 2022 um 10:18 Uhr

  1. Die ABSCHAFFUNG DES BARGELDES ist das erklärte Endziel der US- GB- und damit auch deren Aussenstation EZB, BIZ und EU. Warum? Weil so eine westliche Enteignung und Kontrolle UND WEITREICHENDE Abhängigkeit, der Bevölkerung möglich ist. 2. Informativer Grund- und Weiterbildungs «Kurs» zu "Inflation, Hochinflation, Hyperinflation" ( https://www.youtube.com/watch?v=X6uOY-k7DhM&t=7s ) 3. Da das Fiat-"Geld" die reale Warenwirtschaft überflutet, muss für die gleiche (rare) Ware mehr bezahlt werden

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  • hape sagt:

    23. September 2022 um 11:57 Uhr

    @Geronimo: Also unbedingt die Bargeld-Initiative unterschreiben: https://fbschweiz.ch/index.php/de/bargeld-de Denn nur Bares ist Wahres!

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• reto ursch sagt:

  23. September 2022 um 8:37 Uhr

  Ausser eine gefährlich und staatsbedrohend hohe SNB-Bilanz (kapp das 4-faches des BIP) hat diese Übung bis anhin rein gar nichts gebracht und künftig, im bestem Falle, ein blaues Auge und reichlich schmerzliche Erfahrungen.

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• Alpensturm sagt:

  23. September 2022 um 8:11 Uhr

  Ich kritisiere das Zentralbankenkartell mit Sitz in Basel (BIZ) schon lange. Die Nationalbank hat viel zu viel Macht, die politisch zu fest entkoppelt ist von unserer Demokratie. Es gibt keinen Grund, warum eine private Bank mit der Macht, Geld aus dem Nichts zu schöpfen und Zinsen darauf zu kassieren, ausgestattet ist. Wir sollten das Nationalbankgesetz kippen und diese Machen dem Staat, als uns selber, zurückgeben. Meine Meinung.

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  • Geronimo sagt:

    23. September 2022 um 10:22 Uhr

    Sie bringen es auf den "." Zudem "die politisch zu fest entkoppelt ist von unserer Demokratie." bedeutet die Fianzindustrie ist ein Staat im Staat=tiefen Staat =Regieren BlackRock + Co die Welt? ( https://www.youtube.com/watch?v=-1RqvHcHo98) und die Arte TV Doku ansehen "BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns" (https://www.arte.tv/de/videos/082807-000-A/blackrock-die-unheimliche-macht-eines-finanzkonzerns/). Danach wissen sie, welche Schlag-Gewalt-Tätige Minderheit regiert.

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• anscho sagt:

  23. September 2022 um 8:10 Uhr

  Der Negativzins war ja nur ein Instrument von zweien. Das andere waren die Stützungskäufe von Dollar und Euro mit gedrucktem Geld, womit man schwächeres gedrucktes Geld angehäuft hat. Jetzt wird sich zeigen wie die Trennung der Blöcke durch die Sanktionen die West-Währungen abwertet. Der Dollar scheint im Moment stark, aber nur solange wie US-Öl und Gas verkauft wird. Danach kommt, inflations- und rezessionsbedingt, die grosse Leere, vielleicht der freie Fall. Öl und Gas haben andere mehr.

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• hegar_002 sagt:

  23. September 2022 um 7:32 Uhr

  Endlich, jedoch viel zu spät!
  Wir befinden uns in einer verheerenden, volkswirtschaftlichen Schräglage. Kurzanalyse:
  Bei den Gütern des täglichen Bedarfs ziehen die Preise zT massiv an (+ 10% und mehr).
  Andererseits sehe ich bei den grossen Investitionsgüterentscheiden ein Abwarten: d.h. die Preise kommen langsam ins Rutschen (= Deflationäre Entwicklung).
  Fazit: Wir befinden uns in eine Phase der Stagnation bei gleichzeitiger Noch-Inflation = Stagflation.
  Z. Vgl.: Titanic 2 Std vor Absinken.

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  • hegar_002 sagt:

    23. September 2022 um 7:42 Uhr

    Merke: die volkswirtschaftliche Entwicklung findet JETZT statt. Wenn das Seco mit den Analysedaten aufwartet (= retrospektiv), ist der Zug schon längst abgefahren.

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    • Geronimo sagt:

      23. September 2022 um 10:29 Uhr

      Merke. Endspiel des Kapitalismus: Einmal am sinken und zuwenige Rettungsboote ist der unvermeidliche Tod die logische Konsequenz. Ganz davon abgesehen streben die westlichen Finanzhaie-Heuschrecken-Staaten die Enteignung des Volksvermögens sowie den Digitalen Währungshafen zwecks Machterhalt und globaler Kontrolle an.( https://norberthaering.de/endspiel-des-kapitalismus/)

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