19 Kommentare zu “Noch nie war Altpapier so wertvoll wie heute. Darum wird es immer häufiger nachts an den Strassenrändern abgestaubt”

• Jacob Tomlin sagt:

  1. Januar 2022 um 9:22 Uhr

  Ich werfe alles Papier im Haus in ein grosse Zaine und bringe sie auf dem Elektroveloanhänger in die nächste Wiederverwertung. Zu bündeln ist mir zu aufwändig. In gewissen Städten wie Bern gibt es im Boden eingelasse Container.

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• Detektor sagt:

  30. Dezember 2021 um 9:44 Uhr

  Warum nicht? Kommt es denn darauf an, WER Altpapier verwertet oder DAS es verwertet wird? Ausserdem: Das eingenommene Geld wird ja auch wieder ausgegeben und so oder so in den Wirtschaftskreislauf eingespeist. Einziges Problem: Falls der Aufwand sich für Gemeinden nicht mehr lohnt und irgendwann die Rohstoffpreise sinken stehen wir vielleicht ganz ohne Abholer da. Dann heisst es selbst wegbringen aber auch das ist häufig jetzt schon der Fall. Wir werden es überleben.

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• marcel sagt:

  30. Dezember 2021 um 3:41 Uhr

  Ein paar fränkli weniger sollten die Gemeinden ertragen. Pro kg 10 Rp., macht bei 100 kg 10.-. Falls das doppelte bezahlt wird, lohnt sich die Übung zu zweit vielleicht. Die Schule/Gemeinde hat dann etwas früher Feierabend

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• peter m. linz sagt:

  29. Dezember 2021 um 17:02 Uhr

  Wer Papier an den Strassenrand stellt, hat sein Eigentum daran aufgegeben, es sei denn, er bezeichne den zu Beschenkenden. Also kann jeder das Papier abholen, es sei denn das Öffentliche Recht regle etwas anderes.

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  • andisg sagt:

    30. Dezember 2021 um 2:18 Uhr

    Das dürfte in den allermeisten Gemeinden der Schweiz nicht richtig sein. Ja seine Eigentumsrechte hat man aufgegeben, da aber deponieren von Abfall meistens grundsätzlich verboten ist wird es mit dem berechtigten Hinausstellen wohl eher der Stadt/Gemeinde übertragen und das entfernen dürfte ganz gewöhnlicher Diebstahl sein. Ich finde es schon auch etwas problematisch,dass in schwierigen Zeiten das Sammeln von Steuergeldern bezuschusst werden muss und jetzt soll es ok sein wenn Dritte abkassieren

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• simba63 sagt:

  29. Dezember 2021 um 12:18 Uhr

  Das ist gelebte Marktwirtschaft!
  Wahrscheinlich werden es tüchtige Ausländer sein, die da abräumen. Bravo. Die Schweizer sind sich doch zu schade, die Hände schmutzig zu machen.

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• Silvio Valentino sagt:

  29. Dezember 2021 um 12:06 Uhr

  Der letzte Satz mag lustig gemeint sein, ist es aber nicht. Über die Sans-Papiers kann man weiss Gott kritisch schreiben, Unterstellungen und Sündenbock-Anprangerung sind aber überflüssig und wirklich schlechter Stil.

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  • Vollkrassmann sagt:

    29. Dezember 2021 um 15:27 Uhr

    Ach, Sie sind schon ein sehr sensibler Zeitgenosse. So sensibel, dass man nicht einmal scherzhaft eine gewisse Klientel von Neu-Bürgern erwähnen darf, die klug genug ist, ihr Smartphone und die Markenklamotten in die Asyl-Zone zu retten, aber ausgerechnet die Personal-Papiere verlieren... Also sorry, ich fand diese Schlussanmerkung einfach gelungen. Humor schlägt allemal die anklagende grünlinke moralinsaure Ideologie 🙂

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• fam.bolliger99 sagt:

  29. Dezember 2021 um 9:32 Uhr

  "de Gschwinder isch de Schnäller"( Züri-Tüütsch); freie Bahn dem Tüchtigen!

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• hs68 sagt:

  29. Dezember 2021 um 7:49 Uhr

  Wieso nicht? Das Altpapier ist doch nicht automatisch Eigentum der Stadt, oder? Mir ist es egal, wer es abholt.

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• juege sagt:

  28. Dezember 2021 um 19:16 Uhr

  Wenn all diese Müllzeitungen namens Tagesanlüger, Blick, 20 Min etc. mangels Papier nicht mehr erscheinen, ist das dem selber Denken sehr förderlich.

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  • swissfromczech sagt:

    29. Dezember 2021 um 8:45 Uhr

    Tagesanlüger 😂 Super!

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• Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

  28. Dezember 2021 um 19:06 Uhr

  Ich erinnere meine Kinderzeit, als wir pro Kilo Altpapier 20 Rappen bekamen. Das ist in heutigem Geldwert gerechnet fast ein Franken. Mit drei Veloanhängern voll Altpapier konnten wir unser Fähnlimaterial für das Pfadilager flicken und erneuern. Von solchen Zeiten können die Altpapierdiebe nur träumen.

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  • urswernermerkli sagt:

    30. Dezember 2021 um 6:11 Uhr

    Sind Sie schon 120? Das waren in den Sechzigern so 3 Rappen bei Stöckli in Dietikon

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• Mueller sagt:

  28. Dezember 2021 um 17:45 Uhr

  Jedenfalls sind es Halunken, welche die Ware zweckentfremden , um sich zu bereichern!

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  • simba63 sagt:

    29. Dezember 2021 um 12:13 Uhr

    Hässig, weil Sie nicht auf die Idee kamen?

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• carlo maria ponce sagt:

  28. Dezember 2021 um 17:19 Uhr

  Eine Tonne Altpapier nächtlicherweise abtransportieren und zu einem Abnehmer bringen, stelle ich mir als ordentlichen Chrampf vor. Bin froh, dass ich auf sehr viel angenehmere Weise zu 150.- komme. Gönnen wir‘s ihnen oder besser noch: „Wenn Dir einer dein Hemd klaut, gib ihm noch den Mantel dazu!“: Warum erteilt die Stadt diesen fleissigen Heinzelmännchen nicht gleich eine offizielle Bewilligung (und kann dabei sogar ein paar Beamte einsparen)?

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  • Silvio Valentino sagt:

    29. Dezember 2021 um 12:12 Uhr

    Der Kanton Zürich hat den Beamtenstatus schon vor 20 Jahren abgeschafft. Nur in bestimmten Fällen (Regierungsrat, Kantonsrat, Richter, Staatsanwälte etc.) erfolgt die Wahl auf Amtsdauer durch das Volk.

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  • ullalita sagt:

    2. Januar 2022 um 9:00 Uhr

    Gute Idee!

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