23 Kommentare zu “Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig, für die Hunger-Krise in der Dritten Welt verantwortlich zu sein. Doch es gibt einen wichtigen Sünder, über den niemand spricht: Afrika selbst”

• reto ursch sagt:

  11. Juni 2022 um 13:45 Uhr

  Wenn Ägypten, ja die ganze Welt, hungert, ist das auch unser Problem. Das lässt sich am Kommentator in dieser Sache, dem hageren Gieri Cavelty, am besten erkennen. Oder sind nur seine Anzüge und seine Hemden steht’s zwei Nummern zu gross?

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• holsderkuckuk sagt:

  11. Juni 2022 um 1:16 Uhr

  Die "Medienschaffenden" und die Hilfswilligen wären todunglücklich würde ihre Spielplatz, Afrika und die notleidende einheimische Bevölkerung, von der fragwürdigen Hilfe europäischer Staaten und der noch dubioseren NGO's unabhänig. Bedenken sie allein für die Schweiz, die Angehörigen der DEZA dazu Scharen von Wichtigtuern die sich in wohliger Überheblichkeit suhlen, ohne mich müssten diese Unterentwickelten hungern oder gar sterben. Sie fühlen sich als Missionare. Die "humanitäre" Hilfe lähmt.

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• accountant sagt:

  10. Juni 2022 um 12:38 Uhr

  Und Brüssels Oligarchen samt den mit Zwangsabgaben alimentierte NGO fördert die affrikanische Unfähigkeit selbst für sich zu sorgen, durch sogenannte Entwicklungshilfe - ein anderes Wort für Korruption, denn wohin die Gelder fliessen lässt sich sehr wohl erahnen, nicht zu Letzt in die getreideliefernde Ukraine, ein Land das in die EU rein möchte und so hoch willkommen ist, weil seine Eliten so EU-Konform sind.

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• Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

  10. Juni 2022 um 12:29 Uhr

  Endlich spricht es jemand aus. Viele ostafrikanische Ackerbaugebiete sind so fruchtbar, dass die Chinesen dort hunderte Quadratkilometer Farmländer zusammenkaufen und für Milliardenbeträge Eisenbahnlinien an den indischen Ozean bauen, um die Produkte nach China verschiffen zu können.

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  • holsderkuckuk sagt:

    11. Juni 2022 um 1:27 Uhr

    Der erbärmliche Verweis auf China will von der Tatsache ablenken, dass die Mehrheit der afrikanischen Regierungen nicht zum Wohl ihrer Völker agieren. Die Menschen müssen sich selbst aus der Misere befreien, das heisst: Der Binnenhandel und der Anbau von landwirtschaftlichen Erzeugnissen müssen vor billigen Importen geschützt werden. Subventionierte überschüssige Lebensmittel aller Art aus den Industiestaaten dürfen nicht einheimischen Produzenten brotlos machen. Entwicklungshilfe lähmt Afrika.

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• bonjour sagt:

  10. Juni 2022 um 11:47 Uhr

  Es verreckten Ukrainer und Ukrainerinnen, es verrecken russische Soldaten. Und hier eine dritte Gruppe. Sie verrecken noch nicht, aber es kann bald soweit sein. Hungerleichen in Afrika. Christopf Pfluger hat einen wunderbaren Beitrag auf CoronaTransition veröffentlicht. Er setzt sich dafür ein, dass die Schweiz ihre guten Dienste anbieten soll, um einen Ausgleich zwischen RU und UKR in dieser Frage zu erreichen. Was für ein wunderbares neues Ziel für das Meeting in Lugano. Helfen Sie bitte mit.

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  • beat.flueckiger53 sagt:

    10. Juni 2022 um 14:56 Uhr

    Und wie soll ein Ausgleich zustandekommen, wenn einer Partei die Teilnahme verwehrt wird?

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  • der nachdenkliche sagt:

    11. Juni 2022 um 16:45 Uhr

    Wie will die Schweiz ihre guten Dienste anbieten, wenn sie denn nicht mehr von allen Parteien als neutraler Staat anerkannt wird? Antwort: Dieser Zug ist abgefahren. Und auch die Konferenz von Lugano wird ausser Kosten und einer Selbstdarstellung unseres BP-Aussenministers nichts bringen. Ausserdem sollte die Ukraine-Krise für die afrikanischen Staaten ein Anspoorn sein, endlich ihre Getreideproduktion zu erhöhen und nicht nur darüber zu reden. Also selber was tun und nicht nur fordern.

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• anscho sagt:

  10. Juni 2022 um 9:33 Uhr

  Afrika hat auch Land an die Chinesen verkauft und verpachtet. Diese schauen erst mal für sich.
  Und die ukrainische Export-Geschichte ist nicht komplett: Die Ukrainer haben in Odessa fremde Schiffe mit Weizen zurückbehalten und den Hafen vermint, um sich damit vor einem russischen Angriff von dieser Seite zu schützen. Danilov, der ukrainische Verteidigungsminister, sagte am TV, die Sicherheit gehe vor. Dies trotz einem türkischen Angebot einen Sicherheitskorridor zu unterstützen.

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  • MWb sagt:

    10. Juni 2022 um 11:29 Uhr

    Die Frage ist doch, ob die Türkei bereit wäre, für die Sicherheit der Schiffe und des Ukrainischen Hafens (z.B. mit eigenen Kriegsschiffen) zu sorgen. Putin kann man ja nicht trauen, wie man wiederholt feststellen musste.

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• Roman sagt:

  10. Juni 2022 um 9:04 Uhr

  Ausgezeichnete Analyse und präzise Schlussfolgerung

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• G. S. Heron sagt:

  10. Juni 2022 um 8:17 Uhr

  Auch an der niedrigen Lebensmittel Autarkie ist die EU nicht unschuldig: Anstatt die Flüchtlingsschleusen zu öffnen sollte die EU in Afrika Unterstützung in der Agrarindustrie leisten. Anstatt Flüchtlinge importieren wäre es angezeigt Wissen und Material zu exportieren um den Anbau von Nahrungsmitteln auf dem Afrikanischen Kontinent zu fördern.
  Wäre Afrika ein Teil der EU, wäre der Kontinent mit Solarzellen bepflastert und würde Getreide exportieren.

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  • Manfred Lohnbauer sagt:

    10. Juni 2022 um 10:49 Uhr

    Das wäre nur so, wenn man die Bevölkerung austauschte: Die Deutschen z. B. nach Niger und die Nigrer nach Deutschland.

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  • tofatula sagt:

    10. Juni 2022 um 11:16 Uhr

    Viele in Afrika produzierte Lebensmittel hoher Qualität sind für China und die dortige Oberschicht bestimmt. Für die Afrikaner selbst bleibt oft nur mindere Qualität übrig. Fast so wie mit italienischen Tomaten. Gute Qualität wird nach China exportiert und von dort teils minderwertige Tomatenpaste importiert und in Pizzas verarbeitet.

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  • MWb sagt:

    10. Juni 2022 um 11:30 Uhr

    Das nennt man Entwicklungshilfe und sie hatte mehrheitlich nur den Effekt, dass sich eine grössere Mittelschicht die Schleuser für die Flüchtlinge leisten kann.

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  • Castus sagt:

    10. Juni 2022 um 11:36 Uhr

    Aber dann müssten die Zu-uns-Gewanderten ja zu Hause arbeiten.

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    • holsderkuckuk sagt:

      11. Juni 2022 um 1:41 Uhr

      Ja, aber nur das nicht. Es gilt zu bedenken. Seit Jahren haben wir in der Schweiz eine hohe Arbeitslosigkeit und die Ausgesteuerten sind in der Statistik nicht enthalten. Die Mehrheit der Zuwanderer ist, entgegen den Beteuerungen der Politik und der "Wirtschaft" nicht höher oder hoch qualifiziert. Das Bruttosozialprodukt pro Kopf sinkt seit Jahren, nur die Dienstleistungen wachsen unentwegt. Die Sozial- und Asylbetreungsindustrie ist ein absoluter Wachstumsmarkt.

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• leonardo sagt:

  10. Juni 2022 um 7:42 Uhr

  Wahrscheinlich sind die afrikanischen Staaten auch noch schuld am russischen Überfall auf die Ukraine!?

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  • MWb sagt:

    10. Juni 2022 um 11:32 Uhr

    Das ist der unterschwellige Ton in der Weltwoche. Überall relatvierit man Kritik am Lieblings-Autokraten unterschwellig, während man Vorwürfe an die Gegenseite in groteskem Mass aufbläst.

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    • der nachdenkliche sagt:

      10. Juni 2022 um 15:40 Uhr

      Im Artikel wird nichts relativiert, sondern festgestellt, dass die afrikanischen Staaten aufgrund der eigenen Inkompetenz nicht in der Lage sind, die gesetzten Ziele beim Getreideanbau zu erreichen. Eigentlich ganz einfach zu verstehen.

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  • der nachdenkliche sagt:

    10. Juni 2022 um 15:36 Uhr

    Was Pierre Heumann schreibt ist folgendes: Hätten die afrikanischen Staaten ihren Worten Taten folgen lassen, dann wären die afr. Staaten in der Lage, mehr Getreide zu produzieren, als sie es heute können. Das heisst, dass die Unfähigkeit der afrikanischen Staaten mit ein Grund ist, dass dort zuwenig Getreide geerntet werden kann.

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• Andreas M sagt:

  10. Juni 2022 um 6:55 Uhr

  Seit ich mich erinnern kann, seit gefühlten50 Jahren schicken wir Hilfsgelder nach Afrika, und Afrika kann sich immer noch nicht selber ernähren! Aber deren Könige leisten sich Villen am Genfersee..

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  • Brennnessel sagt:

    10. Juni 2022 um 17:40 Uhr

    Der einzige der es erfasst hat. Warum arbeiten wenn die dämlichen Europäer das für einem übernehmen.

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