22 Kommentare zu “Vorbild für Diktatoren: Die deutsche Internet-Zensur ist ein heisses Exportgut in autoritär regierte Länder”

• max.bernard sagt:

  3. Mai 2022 um 20:49 Uhr

  Ich schreibe meine Kommentare in Schweizer und deutschen Zeitungen. Aber nur ein Medienkonzern hat es fertiggebracht mir den Zugang zu den Leserforen zu sperren, weil ich eine kritische Haltung zur Berichterstattung über die Vorgänge in der Ukraine vertrete und das ist die schweizerische Tamedia. Zuvor wollte man sich mit mir über mein "gewisses Verständnis für die russische Seite" - was falsch ist! - telefon. unterhalten. Auf die schriftl. Darlegung meines Standpunktes erfolgte dann die Sperre.

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  • Edmo sagt:

    4. Mai 2022 um 8:24 Uhr

    Tamedia wollte sich auch mit mir telefonisch unterhalten, weil ich angeblich russlandfreundlich sei. Als ich das E-Mail von Tamedia beantwortete und mein Alter verriet, war das Interesse schlagartig erloschen. Gesperrt wurde ich bisher zwar nicht, doch die meisten meiner Kommentare enden im Nirwana. Gelegentlich wird ein Kommentar von mir veröffentlicht. Das führt dann automatisch zu einem Bashing der linken Tamedia Leserschaft, die sich an mir die Schuhe fern jeder Netiquette abtreten darf.

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    • max.bernard sagt:

      5. Mai 2022 um 4:31 Uhr

      Das Verständnis für die Meinungsfreiheit ist bei Tamedia offenbar ähnlich entwickelt wie in Russland und China. Das habe ich denen nach meiner Komplettaussperrung auch so mitgeteilt.

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• aliasmailster sagt:

  3. Mai 2022 um 20:18 Uhr

  Wer die Wahrheit unterdrücken will, der verbietet sämtliche Nachrichtenkanäle, die nicht mit dem Mainstream schwimmen und Nachrichten statt Propaganda liefern.
  In Deutschland lamentieren die Polit-Darsteller seit Jahren gegen die Internet-Zensur in China und Nordkorea - im eigenen Land akzeptiert man es, dass die Bevölkerung für dumm verkauft und von Nachrichten abgeschnitten wird.
  Verfluchte Heuchelei der westlichen Welt!

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• Anna Meier sagt:

  3. Mai 2022 um 20:12 Uhr

  Wo ist Herr Müllers Kommentar? Wir wollen hier nicht auch noch Zensur!!! Die meisten Leser hier sind nun wirklich imstande, selber über einen Kommentar zu urteilen.

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• carabi1 sagt:

  3. Mai 2022 um 15:27 Uhr

  Danke, Herr Müller. Ihre ist die einzige vernünftige Antwort auf den Schwachsinn von Herrn Koydl.

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  • Susten sagt:

    3. Mai 2022 um 18:12 Uhr

    Wurde der Beitrag von Herrn Müller gelöscht?

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• Harry Callahan sagt:

  3. Mai 2022 um 13:21 Uhr

  Und die Schweiz rollt all diesen Leuten am WEF in Davos den roten Teppich aus. Gleichzeitig schäumen unsere "Qualitätsmedien" über Twitter und das zarte Pflänzchen der Meinungsfreiheit in den sozialen Medien. Wer unseren Regierenden und den gleichgeschalteten Medien überhaupt noch etwas glaubt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

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• die wochenwelt sagt:

  3. Mai 2022 um 12:53 Uhr

  "bei der Süddeutschen oder beim Spiegel ist Ihr doch etwas verklärter Erguss willkommen"
  Spannend - er soll hier bei der WW die Schnorre halten? Zensur? nein, nicht doch...

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• die wochenwelt sagt:

  3. Mai 2022 um 12:41 Uhr

  "Heute kopieren autoritäre Regimes deutsches Recht. Es kann halt keiner so gut das Internet zensieren wie die Deutschen."
  Das ist der lacher der Woche - Koydl schafft es immer wieder, sich selber zu toppen. Ich lese seine Beiträge inzwischen nur noch aus reinem Amüsement!
  Ja, in Deutschland ist es tatsächlich so, dass die Zensur der Medien schon immer wesentlich massiver war, als in Russland. Deswegen hat Putin das deutsche System nun übernommen. Herrlich!

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• beograd sagt:

  3. Mai 2022 um 11:32 Uhr

  Wir sollen aufhören uns selbst zu belügen und akzeptieren, dass es im Westen seit dem Ende des 2. WK die schwierigsten Formen der Medien- Diktatur gibt. Früher, war alles subtiler bis zum Corona-Projekt und jetzt dem Krieg in der Ukraine. In zweieinhalb Jahren stellte sich heraus, dass unsere Medien in Sachen Zensur viel schlimmer sind als die Chinesen in ihrem Marxismus. Wir brauchen auch in der Schweiz nur einen Blick in unsere Medien (ausser Weltwoche) zu werfen= die Propaganda/Manipulation.

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  • thomas hartl sagt:

    3. Mai 2022 um 12:50 Uhr

    Sie vergleichen staatliche Zensur in China oder Russland, mit unserer freien Medienlandschaft, in welcher allenfalls die Werbebudgets dafür sorgen, dass Ringier und Tamedia Produkte häufiger konsumiert werden, als die mit Rogers Herzblut auf Patrioten-Pergament gedruckten Weltwoche. Wie wollen Sie das ändern, ohne unsere heilige frei Marktwirtschaft in Frage zu stellen, in der eben schon immer das Geld regiert hat? Vielleicht mit Blochers und Tettamantis im Dutzendpack?

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  • die wochenwelt sagt:

    3. Mai 2022 um 12:51 Uhr

    "Wir sollen aufhören uns selbst zu belügen"
    Dann fangen Sie mal bei sich an.

    "dass unsere Medien in Sachen Zensur viel schlimmer sind als die Chinesen in ihrem Marxismus"
    Hier zum Beispiel. Ich wette, Sie waren noch nie in China oder haben Kontakte.

    "unsere Medien (ausser Weltwoche) "
    Also doch keine Zensur? Wenn die WW schreiben darf? Was für eine seltsame logik!

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    • Anna Meier sagt:

      3. Mai 2022 um 20:08 Uhr

      Wer nicht sehen will, wieweit Zensur und Meinungsterror bei uns fortgeschritten sind, fühlt sich offenbar wohl, wenn alle nur dieselbe Meinung haben dürfen.
      Meine angeheirateten Verwandten aus China, die nun schon Jahrzehnte in der Schweiz leben, sind entsetzt über die Entwicklung hier und sind derselben Meinung wie Beograd.

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  • Susten sagt:

    3. Mai 2022 um 16:54 Uhr

    Schwachsinn. In der Schweiz kann eine Zeitung schreiben, dass ein Bundesrat keinen guten Job macht und man ihn nicht mehr wählen sollte. Sie können in einem Leserbrief oder Kommentar sagen, ein Bundesrat sei ein Lügner, Höseler oder Verbrecher. Jetzt versuchen Sie das einmal in Russland oder China. Viel Vergnügen im Straflager!

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    • Anna Meier sagt:

      3. Mai 2022 um 20:01 Uhr

      @ susten "Sie können in einem Leserbrief oder Kommentar sagen, ein Bundesrat sei ein Lügner, Höseler oder Verbrecher. " nein, das können Sie heute nicht mehr, das wird überall zensiert.

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• Alpenfurz sagt:

  3. Mai 2022 um 11:06 Uhr

  Die Deutschen machen als US-Vasallenstaat, das, was die US-Globalisten wollen. Und diese US-Globalisten würden nur zu gerne auch in den USA die Zensur einführen, die sie in Europa einführen, nur geht das nicht wegen des "First Ammendmends" der US-Verfassung. Langsam, aber sicher wird es ungemütlich in Europa und es is Zeit sich nach einer anderen Bleibe umzusehen. Texas, Florida, Süd Dakota?

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• gerd mueller sagt:

  3. Mai 2022 um 10:15 Uhr

  Die erste Verkehrsampel wurde 1868 in London aufgestellt. Seitdem haben viele Diktaturen diese Einrichtung zur Unterdrückung von freier Fahrt für freie Bürger übernommen.
  Was sagt das jetzt über das Vereinigte Königreich aus?

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  • freelancer sagt:

    3. Mai 2022 um 11:19 Uhr

    Herr Müller, bei der Süddeutschen oder beim Spiegel ist Ihr doch etwas verklärter Erguss willkommen und leider auch üblich. Weder haben Sie die Tragweite, noch den Mahnfinger dieses Artikels verstanden. Leute wie Sie sind ein Teil dieses Problems, mag aber damit zu tun haben, dass obrigkeitshörig und fremdbestimmt zum Usus gehören.

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  • Anna Meier sagt:

    3. Mai 2022 um 19:59 Uhr

    @müller Ihr abartiges Beispiel sagt genug über Sie aus.

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    • gerd mueller sagt:

      3. Mai 2022 um 21:23 Uhr

      Sie finden also Verkehrsampeln abartig, Frau Meier?

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  • der nachdenkliche sagt:

    4. Mai 2022 um 15:14 Uhr

    Auch die erste Verkehrsampel in Londoin wurde nicht zur Förderung der allgemeinen Verkehrssicherheit erstellt, sondern damit die Abgeordneten schneller ins Parlament kommen konnten. Am Ende ist sie dann explodiert und hat den sie bedienenden Polizisten verletzt (laut einigen Quellen sogar getötet). Genau wie beim im Artikel gesprochenen Gesetz hat auch bei der Ampel die Presse applaudiert. Die Kutschfahrer hingegen empfanden die Ampel als Schikane....

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