29 Kommentare zu “Wirtschaft mit Leonhard Fischer, Folge 1: Der Finanz-Experte über den neuen Credit-Suisse-Präsidenten, die Inflation, den Schweizer Franken als Gold-Standard und die guten Nachrichten zum neuen Jahr”

• daniel.gisler sagt:

  20. Januar 2022 um 15:46 Uhr

  Vielen Dank! Nur wenige Finanz- und Ökonomieexperten sprechen so offen wie Herr Fischer, obwohl wohl viele die gleichen Gedanken umtreiben. Anscheinend hat Herr Fischer keine Interessenkonflikte mit Politik und dem System und kann daher offen reden. In einer nächsten Folge vielleicht Marc Faber interviewen?

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• KarlSand sagt:

  19. Januar 2022 um 19:18 Uhr

  Fischer spricht von skandinavischen Euro-Staaten, aber nur Finnland ist im Euro und das Land wird nicht zu Skandinavien gezählt.

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• severus sagt:

  19. Januar 2022 um 18:31 Uhr

  Gratiam habeo! Danke! Grazie! Merci!

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• Urschweizer sagt:

  19. Januar 2022 um 13:31 Uhr

  Herr Köppel, ich habe diese Sendung genossen, Dankeschön! Ein intelligenter, sympathischer und vertrauenswürdiger Gesprächspartner, dieser Leonhard Fischer.

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• claudio.bachmann sagt:

  19. Januar 2022 um 12:48 Uhr

  Leonhard Fischer war mir bislang gänzlich unbekannt. Eine interessante Persönlichkeit, kompetent argumentierend. Bin gespannt auf die Fortsetzung von Wirtschaft Spezial.
  Vor allem, was macht die Inflation mit den Hypozinsen. Müssen die Negativzinsen nicht zuerst verschwinden, bis die Hypozinsen wirklich substanziell steigen können?

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• Joerg Sulimma sagt:

  19. Januar 2022 um 12:05 Uhr

  Danke für diese sehr interessante, kompetente und kurzweilige neue Sendung, die hoffentlich noch einige Fortsetzungen erfahren wird. Ich halte Frau Lagarde allerdings auch politisch für nicht sonderlich kompetent. Nach der Affäre um Bernard Tapie 2008 wurde sie als französische Wirtschaftsministerin wegen fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Geldern für schuldig befunden, aber aus fragwürdigen Gründen nicht bestraft. Dazu gelernt hat sie nichts. Gut, das zeugt auf andere Art auch von Kompetenz!

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• kybunKarlKorea sagt:

  18. Januar 2022 um 23:29 Uhr

  ... von schweren Nebenwirkungen und Todesfällen. Was soll das für eine echte Innovation sein?

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• kybunKarlKorea sagt:

  18. Januar 2022 um 23:28 Uhr

  Danke für diese vielseitige Sendung Punkt nur mit einem bin ich nicht einverstanden: diese mRNA Impfung soll eine wichtige Errungenschaft sein: zuerst sagte man, sie schütze vor passiven und aktiven Ansteckungen Punkt als das nicht funktionierte hiesse es, sie schütze vor schweren Verläufen. Dazu habe ich aber nirgends etwelche wissenschaftliche Daten gesehen. Ferner sollte sie anfänglich Anja schützen, dann 4 Monate und jetzt noch drei Monate, was ich auch bezweifle. Dafür hört man immer mehr..

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• hegar_002 sagt:

  18. Januar 2022 um 19:45 Uhr

  Grundsätzlich gutes Interview, vielen Dank Herr Köppel.
  In der Finanzwelt spielen diverse Einflussfaktoten eine Rolle:
  - Zins
  - BIP
  - Schuldenquote
  - Steuersatz jur/nat Personen
  - Bilanzsumme der Notenbanken
  - Fremdwährungsreserven
  - Erwartungshaltung der Märkte lokal und international
  - und last but not least: das Vertrauen der Markteilnehmer.
  Die EZB und das FED sind zu Steigbügelhaltern der Politik geschrumpft, um deren Versagen zu kaschieren.
  Die ,Kacke‘ ist am Dampfen. Und wie!

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  • hegar_002 sagt:

    18. Januar 2022 um 20:44 Uhr

    Die obige Aufzählung ist bei Weitem unvollständig. Ich versuche diese zu ergänzen:
    - Mit dem Zinssatz wäre der positive und der negative Leverage-Effekt zu beachten (Stichwort: Werner K. Rey mit seiner Omni-Holding - Aufstieg und Fall)
    - Dann die vielen Leverage-Produkte wie ETF's und dergleichen mehr
    - Nicht zu vergessen die Geldmenge als solches (Zunahme M2 innert 2 Jahre um das mind. Fünffache!....)
    - Dann die Schürfmenge an Edelmetallen
    - Die Förderquoten der Rohstoffe
    etc.

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    • hegar_002 sagt:

      18. Januar 2022 um 20:49 Uhr

      Hauptproblem heute:
      der US-Dollar sowie die grassierende Verschuldung des US-amerik. Staatshaushaltes (derzeit liegt die Verschuldung bei rund 30 Tausend Milliarden (= 30 Billionen) USD. Bei einem Defizit von rund 3 Bio per annum in den Jahren 2020 und 2021.

      Ein weiteres Problemfeld ist:
      Wieviel heisse Luft befindet sich in den Finanzmärkten. In den Aktienkursen sind stellenweise die Cash flows der nächsten 50 Jahre enthalten.... usw.

      Wenn es klöpft, dann tätscht es aber diesmal richtig!

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      • Quintessenz sagt:

        19. Januar 2022 um 5:00 Uhr

        Na ja - die Amis sehen das nicht als Problem - Der Long Range Budget Entwurf sieht eine Verschuldung von 201% vor bis 2051, bei einem BIP von dereinst 60-80 Bio $ dürften das dann 120 bis 160 Bio $ sein, allenfalls noch mehr, falls die Inflation anhält.
        .
        Nun haben die Amis auch aktuell 200 Bio $ total National Assets (davon 165 Bio Haushalte) - Substanz ist viel vorhanden, dazu auch gigantische fossile Energiereserven & Weltleitwährung
        Darum werden die ihren Schuldenhaufen noch lange auftürmen

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    • Quintessenz sagt:

      19. Januar 2022 um 5:16 Uhr

      "Nicht zu vergessen die Geldmenge als solches (Zunahme M2 innert 2 Jahre um das mind. Fünffache!....)"
      Hey Hegar, wo haben Sie denn den hahnebüchenden Unsinn her???
      Die US Geldmenge M2SML ist von Ende 2019 von 15.33 Bio $ auf 21.44 Bio $ (Nov 2021) angestiegen, also nur um 40% und nicht ihre 500% oder sonstigen Phantasiezahlen.
      https://fred.stlouisfed.org/series/M2SL
      Bei der EZB von 12.4 Bio € auf 14.6 Bio € auch nur um rund 18%.
      https://tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m2

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  • Quintessenz sagt:

    19. Januar 2022 um 5:30 Uhr

    Ja die Zentralbankenbilanzen blähen sich weiter auf. Global per Ende 2020 waren es 41.9 Bio $ gemäss Financial Stability Board FSB, 2021 haben einige Zentralbanken noch ein paar Schippen draufgelegt, aber da der US$ wieder stärker wurde, dürfte das Total immer noch in der selben Grössenordnung liegen. Jetzt wird bald wieder mal versucht bei der FED die Bilanz mit quantitative Tightenings zurückzufahren 100 Mrd $ weniger pro Monat ab Q4 - mal schauen ob das irgendwelche Schockwellen auslöst.

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• Beri sagt:

  18. Januar 2022 um 19:27 Uhr

  Ist ja klar, dass ein Deutscher meint, eine CH-Bank müsse multikulti geführt werden ab (03:39). Die Schweizer dürfen wenigstens noch eine Rolle spielen, aber ausschliesslich Schweizer wäre nicht mehr zeitgemäss 🤔🤨☹️.
  Aber sonst ein sehr aufschlussreiches und interessantes Interview. Freue mich auf die nächsten Wirtschaftssendungen.

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• Quintessenz sagt:

  18. Januar 2022 um 19:06 Uhr

  Eine Hyperinflation ist per allgemeiner Definition >50% im Monat resp. >13'000% im Jahr. Bei den klassischen Devisenwährungen US$, £, CHF, Yen, Aussie & Can $ und seit 1999 als Buchgeld auch € gabs noch nie eine Hyperinflation. Das höchsten Jahresinflationsraten im 20. Jh waren 1974 beim Yen 23.2%, US$ 1917 mit 19.66% & 1946 18.1%, beim £ 1975 24.2%. Die weimarer Papiermark 1923 war keine Devisenwährung. Höchste Inflationsrate war die Pengö Inflation in Ungarn 1945/46 mit 4.19 Billiarden %!

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• Quintessenz sagt:

  18. Januar 2022 um 18:45 Uhr

  In etwa 730 Mrd Franken hat die SNB seit Ende 2007 in FX "investiert". Das entspricht in etwa dem CH BIP von 2021. Die Total FX Position dürfte sich Ende 2021 damit bei 960 Mrd bewegen, plus Gold 55 Mrd, plus weitere Positionen von 30 Mrd. Damit ist die SNB die Zentralbank mit den höchsten Devisenreserven der Welt im Verhältnis zum BIP. Allerdings bei anderen Zentralbanken ist der CHF völlig unbedeutend, nur gerade 20 Mrd oder 0.17% der weltweiten 12'827 Mrd $ FX Reserven werden in CHF gehalten

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• iwan.mathys sagt:

  18. Januar 2022 um 18:43 Uhr

  Das Interview fand ich sehr interessant. Schade ist aber nach wie vor, dass man diese Video nicht auf Bildschirmgrösse, Youtube lässt grüssen, anschauen kann.

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• chrütlibuur sagt:

  18. Januar 2022 um 18:05 Uhr

  Super. Ein Wirtschaftsformat. 🐂

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• schunsikamba sagt:

  18. Januar 2022 um 17:39 Uhr

  Einfach großartig.

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• reto ursch sagt:

  18. Januar 2022 um 17:09 Uhr

  Super dieses neue Format. Vielen Dank, bitte weiter so.

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• j.d.luethard sagt:

  18. Januar 2022 um 16:22 Uhr

  Wunderbar klares Interview.
  Aber, ich sehe in Hintergrund nur leere Stühle! Wo sind sie geblieben?

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• juege sagt:

  18. Januar 2022 um 16:13 Uhr

  Der Herr Fischer glaubt an innovative Startups. Auch die innovativsten Startups können die Physik nicht überlisten und beschränken sich darauf, am Bestehenden ein bisschen herumzuschrauben.
  Einen brauchbaren Speicher wird sich aus rein physikalischen Gründen nie finden lassen.
  Zudem werden wir mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben:
  Wieder einmal zur Erinnerung: https://eike-klima-energie.eu/

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• izabellaschwyzer sagt:

  18. Januar 2022 um 16:10 Uhr

  Vielen Dank für dieses Spezial. klar aufschlussreich und gut erklärt. Ein Gewinn (Lesehilfe) für Wirtschafts- und Finanznachrichten. Konzentrierte Beantwortung und Klärung der Faktenlage.
  Freundliche Grüsse an Sie, Herr Köppel, und an das unermüdliche Team.

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• ich sagt:

  18. Januar 2022 um 16:00 Uhr

  Vielen Dank, selten so klare kompetente ehrliche deutliche Worte über das Thema gehört.

  P.S: ich halte zufällig haargenau seine vorgeschlagene Aufteilung: 50% Aktien, 25% Edelmet. und 25% bar (liquid, erst seit Börse zu sinken beginnt).

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• foerster7 sagt:

  18. Januar 2022 um 15:47 Uhr

  Hervorragendes Interview, Kompliment. Wunderbar und verständlich erklärt.

  Die Erhöhung der Geldmenge ist Inflation. Zu vergleichen mit einer Tube Zahnpasta. Einmal ausgedrückt bringt man sie nicht mehr in die Tube zurück. Oder wie schon der Philosoph Voltaire wusste: Papiergeld kehr früher oder später zu seinem inneren Wert null zurück.

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  • jesses sagt:

    18. Januar 2022 um 16:37 Uhr

    Dann hoffen wir dass der Schweizer Franken die ewige Ausnahme bleibt.

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  • Quintessenz sagt:

    18. Januar 2022 um 17:51 Uhr

    Solange die Geldumlaufgeschwindigkeit sinkt, wie das seit 2008 der Fall war, gibt es kaum Konsumentenpreisinflation, wie das auch bis Corona in einer ersten Phase der Fall war. Erst die ganzen Verwerfungen, Produktions- und Lieferengpässe, tw. auch klimatische Ereignisse und die Coronacheckausstellungen haben die Inflation beflügelt. Die erhöhten Geldmengen haben primär die Assetpreise beflügelt..
    Ohne Coronakrise hätten wir nach wie vor relativ tiefe CPI-Inflationsraten wie 2019 noch.

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• urs spring sagt:

  18. Januar 2022 um 15:43 Uhr

  Und sie laufen! Naß und nässer
  wirds im Saal und auf den Stufen.
  Welch entsetzliches Gewässer!
  Herr und Meister! hör mich rufen! –
  Ach, da kommt der Meister!
  Herr, die Not ist groß!
  Die ich rief, die Geister
  werd ich nun nicht los.

  Johann Wolfgang von Goethe

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