window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
In dieser Ausgabe
Ausgabe 31. August 2006
Nummer 35
Einleitung
Markus Somm
Editorial
Kein Vertrauen in die Medien – Zusammenspiel von Journalisten und PR-Beratern – Walter Muschgs «Tragische Literaturgeschichte»: für Literaturkritiker Julian Schütt eines der besten Werke zur Literaturgeschichte
Aktuell
Markus Somm
Von den Besten lernen
Die ETH Zürich ist ausgezeichnet. Doch die amerikanischen Universitäten sind besser. Über den Zusammenhang von Bildung, Markt und Eliten.
Urs Paul Engeler
Los Rambolinos
Das Volk will eine Armee, die das neutrale Land verteidigen kann. Das VBS von Bundesrat Samuel Schmid forciert die Auslandeinsätze – und baut mit Hilfe der USA eine neue Geheimtruppe auf.
Markus Schneider
Robin Hoods Verrat
Kurz vor der Volksabstimmung heisst es, die Nationalbank dürfe nicht zum Selbstbedienungsladen werden. Welch ein hohles Getöse! Sie ist’s doch, leider, längst.
Beatrice Schlag
Nostalgiker
Warum regen sich Frauen so auf, wenn ein Nostalgiker zu Frauen rät, die bereit sind, zu leben wie seine Grossmutter?
Alex Baur
Eine fast biblische Tragödie
Judith Giovanelli-Blocher rät sehr, gegen ihren Bruder Christoph zu stimmen. Pfarrer Gehrhard, der dritte im Geschwisterbunde, glaubt den Grund zu kennen: Neid.
Henryk M. Broder
Im Abseits
Pierre Heumann
Des Mullahs Kern
Drei Tage vor Ablauf des Uno-Ultimatums hat es Präsident Machmud Achmadinedschad abgelehnt, die Uran-Anreicherung einzustellen. Das Pokern geht also in die nächste Runde. Und mit ihm das iranische Atomprogramm.
Marianne Fehr
Liebe Diebe
Auf der Suche nach ehrlichen Dieben
Max Frenkel
Pawlow und die Neutralität
Für die SVP rüttelt die Ankündigung des Verteidigungsdepartements, in Zukunft vermehrt Ausbildungsdienste im Ausland durchzuführen, an den Grundfesten der Neutralität
Christoph Neidhart
Nach den Wehen ist vor dem Weh
Die Privatisierung der Post hat er geschafft. Verhaltener Jubel nur. Denn die kühnere Reform, nämlich dass eine Kaiserin zum Briefkasten gehen kann, wird Premier Koizumi nicht mehr erleben.
Stefanie Schramm
Ambrosia – der Klang lügt
Auch in der Schweiz können Asthmatiker ein Lied von diesem Unkraut röcheln. Die Bekämpfung ist teuer, müsste aber nicht sein: Aufs Vögelfüttern zu verzichten, würde schon helfen.
Christoph Mörgeli
Schweiz ohne Schweizer
Die Schweizer Armee sucht Übungsplätze im Ausland, gewissermassen eine Schweiz ohne Schweizer
Peter Bodenmann
Die Überdoris Butter
Die Schweiz ist keine Bananenrepublik, schlimmer, wir sind Geiseln der Bauernpolitiker
Weltwoche
Dinner for 3+
Das Programm des neuen TV-Senders kennt jeder Schweizer Fernsehzuschauer. Ist das schlimm? Schlimm ist etwas anderes. Aber sehen Sie selbst.
Peter Rothenbühler
Liebe Micheline Calmy-Rey
Micheline Calmy-Rey wird ungerecht angegriffen. Nicht die Neutralität, unsere Diskursfähigkeit ist in Gefahr
Redaktion
Namen
Petra Schneider, Roberto Cavalli, Franz Ferdinand, König Abdullah, Jamie Oliver, Laura Alito, G. R.
Sandro Benini
Nachruf: María Capovilla (1889–2006)
Die Ecuadorianerin María Capovilla (1889–2006) war der weltweit älteste Mensch. Bis vor kurzem las sie täglich ohne Brille die Zeitung.
Marianne Fehr
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man dem Büsi der Nachbarn gegen deren ausdrücklichen Willen Einlass in die eigene Wohnung gewähren, wenn das Büsi sehr insistiert? Marion Kummer, Münchenbuchsee
Piers Morgan
«Gefällt mir nicht» – «Was?» – «Sex»
Spätestens gleich sollte ihr Name in Marmor gemeisselt werden, besser: in einen mit Blattgold überzogenen Marmorblock. Denn das Herz von Paris Hilton ist grösser als ihr Busen. Dialog über ein Missverständnis.
Beatrice Schlag
Das klügste Kind der Popkultur
Seit zehn Jahren tanzt die angeblich talentfreie Paris Hilton auf Tischen, womit ihr Vermögen so rasant wächst wie die Zahl der Fans. Würdigung einer Geschäftsidee.
Walter De Gregorio
Unter uns
Natascha Kampusch hätte kurz nach ihrer Entführung befreit werden können, wenn die Ermittler damals... vorbei. Mit diesem Messer im Kopf muss die junge Österreicherin leben, die nach über acht Jahren ihrem Quäler entkommen konnte. Strasshof bei Wien, Anfang der Woche.
Urs Paul Engeler
Der Tausendsacha
Wie der Fall Swissfirst von Kommunikationsberater Sacha Wigdorovits vom Affärchen zur nationalen Affäre aufgeblasen wurde: ein Anschauungsbeispiel für die fragwürdigen Methoden und unseligen Verflechtungen im PR-Geschäft.
Stephen Mihm
Die ganz besondere Note
Vor knapp zwanzig Jahren tauchten Dollarscheine auf, die so perfekt nachgemacht waren, dass auch Superexperten kaum einen Fehler fanden. Millionen dieser Meisterwerke sind heute im Umlauf – der weltbeste Fälscher kommt aus Nordkorea: Kim Jong Il, der Diktator mit Brille.
Ralph Pöhner
Schweizer Wertarbeit
Auf Maschinen made in Switzerland entsteht so gut wie jeder Geldschein, der auf diesem Planeten hin und her geht.
Daniela Niederberger
Kinder haften für ihre Eltern
Töchter und Söhne bekommen von zu Hause stets zu viel mit: entweder zu viel Aufmerksamkeit oder zu viele Freiheiten. Der Dumme in dieser Erziehungsgeschichte ist der Lehrer. Kommt nach der Wohlfühl-Pädagogik nun der Dreiklassenkampf?
Interview
David Signer
«Ich weiss es noch nicht»
Paul Parin, der Begründer der deutschsprachigen Ethnopsychoanalyse, verlor im hohen Alter erst seine Frau und dann sein Augenlicht. Ein Gespräch mit dem fast Neunzigjährigen über das Weiterleben.
David Signer
Viel Freud, viel Ehr
Paul Parin wurde 1916 in Polzela im heutigen Slowenien geboren. 1939 kam er zum Medizinstudium nach Zürich, wo er seither lebt. Berühmt wurde er vor allem durch seine psychoanalytischen Forschungen in Afrika.
Redaktion
Kulturgut
Baze, Wolfgang Fellner, Madonna, Norman Mailer, Jill Greenberg
Peter Rüedi
Eine Art Pastorale
Die Jahre von Willisau sind vorbei, die furiosen. Das Jazzfestival aber bringt es noch immer auf den schönsten Punkt.
Redaktion
Applaus
Roman: «Das Geschenk» von Maria Elisabeth Straub; Hörspiel: «Goldau und der Bergsturz» von Matthias Mattenberger; Sachbilderbuch: «Alle meine Knochen – einer gebrochen» von Hans Ulrich Osterwalder
Gion Mathias Cavelty
Manchmal kommen sie wieder
«Wie die Wilden – Deutsche im Busch»
Julian Schütt
Was heisst hier schreiben?
Walter Muschgs «Tragische Literaturgeschichte» ist wieder zu lesen. Mehr Wahrheit über Dichtung enthält kein Schweizer Buch.
Redaktion
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Hörbücher
Mario Gerteis
Geistreich
Alle mal herhören: Diese Musik hat was zu sagen.
Pia Reinacher
Turm und Drang
Alles schafft der Steffen Popp in seinem ersten Roman nicht. Aber immer noch das höchste Vergnügen der Gegenwartsliteratur.
Daniel Binswanger
Der Ermöglicher
Hans-Ulrich Obrists Sammlung von Essays und Katalogtexten liest sich wie die Pulsnahme aus einer künftigen Welt.
Wolfram Knorr
Von der Poesie zur Pose
Die Geister, die er ruft, sind zu verkopft: Und deshalb geht der Karriereregisseur M. Night Shyamalan trotz «The Sixth Sense» mit seiner «Lady in the Water» unter.
Wolfram Knorr
Kurz vor dem Scherzinfarkt
«Monster House» von Gil Kenan
Martin Jaeggi
Den Verstand kann man nicht wegdenken
Shomei Tomatsus Bilder sollten Japans Weg in die Moderne zeigen. Herausgekommen ist eine Spurensuche, die neue Fährten legt.
Sacha Verna
Es gibt Käsekuchen, Baby
Ebenso gut könnte man mit Freds Kurzmitteilungen an Nina beginnen, aber das würde zu weit weg führen von Zadie Smith’ klugwitzigem Roman «Von der Schönheit».
Peter Rüedi
Wilder ist…
...wenn eine Band alle Elektronik weglässt – wie Christy Dorans New Bag.
Albert Kuhn
Die Antwort
Wer, bitte, kann die korrupte, geizige, onanistische westliche Kultur erlösen? Regina Spektor.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Outkast: Ildewild; Mando Diao: Ode To Ochrasy; Plüsch: Früsch gwäsche; Lunik: Preparing To Leave; Highfish: Suck Push Bang Blow
Michalis Pantelouris
Willkommen zurück in Mitteleuropa
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel halbe Hosen, die Herren angemessen kleiden.
Güzin Kar
Die Eins-in-die-Fresse-Diät
Fatma findet es lustig, sich mit Jungs zu prügeln – und nimmt dabei ab.
Mark van Huisseling
Die Blonde
Kim Wilde schien ein Leben zu haben neben ihrem Dasein als arbeitsloser Popstar. Jetzt macht sie wieder Musik.
Ulf Poschardt
Sommerresidenz, später
Wer es schafft, den Bentley Azure mit einer Hummel zu vergleichen, ist auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten der Metaphernkönig.
Julian Schütt
Gans N‘Roses
Restaurant «Le Jardin» im Hotel «Schwanen», Rapperswil
Thomas Widmer
Ein wilder Schlund
Durch die Gorge du Chauderon
Katja Alves
Ich über mich
Coco Chanel, total einsame Glücksbringerin und das Gegenteil von alldem, glaubte, sie werde sich im Himmel langweilen.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.