window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 26. Oktober 2006
Nummer 43
Einleitung
Eugen Sorg
Editorial
Gerhard Schröder – Replik auf Hans-Lukas Kiesers Völkermord-These
Hintergrund
Gerhard Schröder
So war es
Vom Eisenwarenverkäufer zum deutschen Weltpolitiker: Vor einem Jahr hat er das Amt des Bundeskanzlers niedergelegt, jetzt präsentiert er seine Erinnerungen. Auszüge aus Gerhard Schröders Autobiografie in einem exklusiven Vorabdruck.
Roger Köppel
Deutscher Sonderweg
Gerhard Schröders beeindruckender Aufstieg und politisches Talent: Rückblick auf persönliche Gespräche.
Gerhard Schröder
Wer die Macht zu gebrauchen weiss
Gerhard Schröder über Stärken und Schwächen von sechs Vollblutpolitikern, mit denen er zu tun hatte.
Markus Schneider
Notvorrat für den Kriegsfall
Der heimische Zuckeranbau wird jährlich mit fast 100000 Franken pro Arbeitsplatz versüsst. Absurd: Die Steuerzahler subventionieren Fabriken, die subventionierte Bauern subventionieren.
Franziska K. Müller
Fachliche Begleitung
Ein Hausbesuch bei der teuersten Escort-Agentur auf dem Bankenplatz Zürich: Drei Schweizer Callgirls und der Chefzuhälter erzählen. Die Geschäfte laufen hervorragend.
Franziska K. Müller
Im Paradies
Ob Hoch- oder Niedrigpreis: Zürich hat das vielfältigste Angebot Europas.
Norman Stone
Es war kein Völkermord
Die Massaker von 1915/16 an den Armeniern waren weder Dschihad noch geplante Ausmerzung. Die Türken standen im Krieg, wurden provoziert und verteidigten ihr Reich, behauptet Historiker Norman Stone. Eine polemische Replik auf die Genozid-These von Hans-Lukas Kieser in der vergangenen Weltwoche.
Walter De Gregorio
«Auch am Tag nach dem Rennen rochen wir noch nach Benzin»
Clay Regazzoni mag nicht einstimmen in den Jubel über den pensionierten Rekordweltmeister Michael Schumacher. Wahre Helden sind anders, sagt die Schweizer Formel-1-Legende.
Claude Baumann
Goldgräberstimmung in den Tropen
Mit eiserner Konsequenz rüstet sich Singapur zum attraktiven Finanzplatz hoch. Der streng regierte Miniaturstaat lockt asiatische Milliardenvermögen und galt bis vor kurzem als bessere Schweiz. Zu Unrecht: Die helvetischen Banker liegen deutlich vorn.
Claude Baumann
Der Deregulator
Unerbittlich schuf Lee Kuan Yew den höchsten Lebensstandard in Asien.
Claude Baumann
Wird Singapur überschätzt?
Der Bankenexperte Thomas Eichelmann bezweifelt, dass die Aufbruchstimmung noch lange anhält.
Alain Zucker
Wir lieben dich
Die amerikanischen Demokraten haben für die kommenden Parlamentswahlen kein positives Programm und keine nationale Botschaft. Aber sie haben Bill Clinton.
Aktuell
Markus Somm
Ansturm der Millionäre
Jüngst kamen Zweifel auf am Sinn tiefer Steuern für die Schweiz. Die Reichen würden andere Qualitäten noch mehr schätzen. Die These erweist sich als Fehlschluss.
Urs Paul Engeler
Blühende Landschaften
Als es um die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit ging, wurden die neuen EU-Länder als Boomregion gepriesen. Im Vorfeld der Abstimmung um die Kohäsionsmilliarde dreht der Wind: Die Oststaaten gelten neu als hilfsbedürftige Armutszonen.
Beatrice Schlag
La Lollo
Die 79-jährige Gina Lollobrigida ist inzwischen Bildhauerin und heiratet demnächst.
Rainer Hank
Schicksal des Grenzgängers
Er ist erfolgreicher denn je. Seine Bank floriert. Doch die Gesetze der deutschen Marktwirtschaft könnten dem Schweizer Bankier Ackermann dennoch zum Verhängnis werden.
Max Frenkel
«60 Prozent Kommunisten»
Medikament gegen die grassienede Blocherallergie der Medien gesucht
Daniel Ammann
Leiden an der eigenen Gier
Die Milliarden aus dem Norden verpuffen in der Dritten Welt oft wirkungslos oder hemmen sogar das Wirtschaftswachstum. Dafür blüht die Korruption.
Henryk M. Broder
Das Prekariat lässt grüssen
Das jüngste Unwort ist sympotmatisch für den Umgang mit jenen, die es bezeichnet: die Unterschicht.
Simon Brunner
Das McKay-Gen
Eine schottische Verbrecherfamilie
Michael Schindhelm
Unschuldige Bolzerei
Die Krise des FC Basel wird herbeigeredet. Der Basler Elan kehrt zurück. Dem Trainer ist zuzurufen: «Durchhalten, Christian Gross.»
Christoph Mörgeli
Die DDR lebt
Die DDR lebt weiter im Parteiprogramm der Schweizer Sozialdemokraten
Peter Bodenmann
Kopieren geht über studieren
In der Busbranche versuchen die Chinesen den Markt von hinten aufzurollen.
Weltwoche
Der kleine Fulvio und die Wirklichkeit
Manche Politiker lernen nie, wie Radio, Fernsehen, Zeitungen funktionieren. Auch nicht, wofür sich deren Publikum interessiert. Ein Schnellkurs in Journalismus.
Peter Rothenbühler
Lieber Michael Ringier
Verleger Michael Ringier sollte auf die Herausforderung durch die erfolgreichen Gratiszeitungen für den «Blick» neue Antworten finden.
Redaktion
Namen
Jessica Simpson – Subcomandante Marcos – Problembären – Urs Meier – Michael Patrick McPhail – Kim Cattrall – Halloween – Ronaldinho
Sandro Benini
Nachruf: Nelson de la Rosa (1968–2006)
Der kleinste Schauspieler der Welt war bekannt für seinen Humor und seine Fröhlichkeit.
Güzin Kar
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Mir brennt da eine Frage unter sämtlichen Nägeln: Darf man der Freundin des zweitbesten Freundes eine Liebeserklärung machen? Verzweifelt, Urs Zwyssig, Zürich
Interview
Albert Kuhn
«Treuer als jeder Hund»
Gölä, heisst es, habe abgewirtschaftet, sei vom Weg abgekommen, habe sein Geld verloren, sei in der SVP und mache englische Musik nur wägem Gäld. Lesen Sie hier das fast totale Gegenteil.
Albert Kuhn
Der Apache im Bauernhaus
Apache Marco Pfeuti, Jahrgang 68, genannt Gölä, hat Ende der neunziger Jahre die Schweizer Mundartrockszene auf den Kopf gestellt.
Redaktion
Kulturgut
Ulrike Meinhof – Hasan al-Banna – Larry Sanger – Peter Kraus – Nigel Kennedy – Ganesh et al. – Martin Amis
Thomas Widmer
Es ist schön hier
Nur hinschauen muss man: Grossartige Parks und Gartenanlagen gibt es auch in der Schweiz.
Redaktion
Applaus
Sachbuch: Kleines Wörterbuch der Weinsprache von Hans Peter Althaus; Thriller: Weil deine Augen ihn nicht sehen von Mary Higgins Clark; TV-Dok: Bertrand Piccard: Das Leben als Ballonfahrer, Spuren der Zeit: Pionierfamilie Piccard
Gion Mathias Cavelty
Gnothi seauton, du Depp!
Der Girlgroup Tears gewidmet
Hans-Peter Kunisch
Der Kampf geht weiter
Der Vater war ein Liebling Hitlers, der Sohn ist ein linker Berufsrevolutionär. Thomas Harlan hat einen neuen Roman geschrieben und findet den Gewissensdichter Grass peinlich.
Martin Jaeggi
Utopia-Blues
Joel Sternfeld zeigt in einem Fotoessay den amerikanischen Umgang mit Zukunftsträumen.
Mario Gerteis
Askese ohne Distanz
Die Passionen des deutschen Komponisten Heinrich Schütz.
Redaktion
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Kinderbücher- und Jugendbücher
Wolfram Knorr
Das Nachtschattengewächs
Ein rätselhafter Mord wurde zum Mythos «schwarze Dahlie». Brian De Palma hat ihn neu verfilmt. Wirr und ein bisschen spät, denn die Tat wurde aufgeklärt, der Traumstoff entzaubert.
Peter Rüedi
Hang zum Ganzen
Kip Hanrahan zaubert aus Rock und Latino-Afroamerikanischem Weltmusik.
Albert Kuhn
Patient in den USA
Gerald Way singt mit My Chemical Romance ganz konkret vom eigenen Tod.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Robbie Williams: Rudebox; Beck: The Information
Michalis Pantelouris
Wider die soziale Kälte
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel einen Strickmantel aus Kaschmir.
Mathias Plüss
Diplomatische Parksünder
Zwischen unbezahlten Parkbussen von Diplomaten und der Korruption eines Landes besteht ein Zusammenhang. Tendenz: Je korrupter ein Land, desto mehr unbezahlte Bussen.
Güzin Kar
Anatomie der Einsamkeit
Die Tiere im Zoo führen Fatma vor Augen, wie zweckgebunden und verzichtbar das Paarungsverhalten ist.
Mark van Huisseling
Das Niveau
Désirée Nick war Dschungelqueen bei RTL. Der Kolumnist bemüht sich um ein faires Gespräch.
Ulf Poschardt
Die W-Klasse
Das Velo ist zum Statussymbol avanciert. Gute Ökobilanz allein ist nicht mehr gut genug. Es muss schön sein wie ein Wanderer.
Julian Schütt
Klumpenrisiko
Mensa Polyterrasse, ETH-Zentrum, Zürich
Thomas Widmer
Beim Lichtgott
Auf den Belchen
Katja Alves
Ich über mich
Arthur Cohn, internationaler Filmproduzent mit Basler Wurzeln
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.